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Kurzgefasste Geschichte des Gesang- und Sportvereins Landestreu

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Bibliografie
Artikel Nummer: 1255
ART 1254 A.jpg
Titel des Artikels : Kurzgefasste Geschichte des Gesang- und Sportvereins Landestreu
Titel der Publikation: Heimatblatt Hatzfeld
Herausgeber: HOG Hatzfeld
Jahr: 2019
Ausgabe: 26
Seite: 48-57
Seiten: 156
* * * *: [[ART:1255 - Kurzgefasste Geschichte des Gesang- und Sportvereins Landestreu|<i>Kurzgefasste Geschichte des Gesang- und Sportvereins Landestreu</i>]]. Heimatblatt Hatzfeld. HOG Hatzfeld 2019
Chorkonzert im neu errichteten Bauernheim

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Der Festsaal war mit einer großen Erntekrone geschmückt. Um an den Festzügen einheitlich zu erscheinen hat man weiß-grüne Vereinskappen eingeführt mit dem Vereinswappen – eine Wappenschildform mit schräg gestellten weiß-grünen Feldern, darüber der goldene Buchstabe „L“ und goldene Umrahmung. Das Vereinsabzeichen wurde von dem Kunstmaler Stefan Jäger entworfen. Im Jahre 1925 musste der Verein seinen Namen ändern, da es laut Gesetz nicht gestattet war, dass ein Sportverein in seiner Nennung die Nationalität oder die Rasse anführe. Infolgedessen entschloss sich der Verein dazu, das Wort „Sport“ aus der bisherigen Bezeichnung zu streichen um den Verein als „Hatzfelder Schwäbischer Verein“ zu registrieren. Die Gesangs-gruppe war nun das Rückgrad des Vereins. 1926 gelang es der Vereinsleitung den bekannten Chorlehrer und Gesangspädagoge Prof. Josef Linster für die Chorleitung zu gewinnen. In diese Zeit fällt die abermalige Umbenennung des Vereins in „Landestreu., Gesangs- und Sportverein“. Es ist ein geschichtlicher Name, da zur Ansiedlung Hatz-felds 1766 die östliche Dorfhälfte „Landestreu“ benannt wurde. Durch den deutschen Charakter des Vereins fanden sich viele Gäste ein, aus anderen Landesteilen, auch aus Deutschland, als Vortragende oder Freundschaftsbesuche. So besuchte auch Prof. Künzig unseren Verein gelegentlich einer Volksliedersammlung und machte einige Schallplattenaufnahmen von unserem Chor, welche vielleicht heute noch irgendwo verewigt aufbewahrt werden.

Zum Bau des großen Bauernheimsaales 1928-1929 gab unser Verein aktive Mithilfe um dem Verein ein Heim zu sichern. Vorher konnte das Bauernheim dem Verein nur einen Raum zur Verfügung stellen. Mit dem Neubau bekam der Verein den kleinen Saal als Gesellschaftshalle.

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