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1925 nach der Gesellenprüfung Kunststudium an der Belgrader Kunstschule<br/>
1927 - 28 an der Akademie der Künste in München bei Professor Adolf Schinnerer und Julius Heß;
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1927 - 28 an der Akademie der Künste in München bei Professor Adolf Schinnerer und Julius Heß;<br/>
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1932 Ausstellung in Neusatz organisiert vom Schwäbisch-Deutschen Kulturbund<br/>
1932 - 33 Studienreise durch Deutschland
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1934 Studienreise durch Jugoslawien
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1935 an mehreren Ausstellungen beteiligt
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1938 Ahnendenkmal in Marmor für Filipowa/Filipsdorf <br/>
Während des Zweiten Weltkriegs diente er in der 2. Ungarischen Armee, in der Waffen-SS und arbeitete als Kriegsberichterstatter.
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Während des Zweiten Weltkriegs diente er in der 2. Ungarischen Armee, in der Waffen-SS und arbeitete als Kriegsberichterstatter.<br/>
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Nach Krieg und Vertreibung kam Leicht nach Passau, wo er bis zu seinem Tod lebte und arbeitete.<br/>
  
 
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==Ehrungen==
1938: „Sveti-Sava“-Orden des jugoslawischen Königs für kulturelle Verdienste und Völkerverständigung
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1938: „Sveti-Sava“-Orden des jugoslawischen Königs für kulturelle Verdienste und Völkerverständigung<br/>
1971: Donauschwäbischer Kulturpreis
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1971: Donauschwäbischer Kulturpreis<br/>
1983: Ehrengabe des Georg-Dehio-Preises der Künstlergilde Esslingen
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1983: Ehrengabe des Georg-Dehio-Preises der Künstlergilde Esslingen<br/>
  
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==Literatur==
 
# Georg WILDMANN: Sebastian Leicht. Weg der Donauschwaben. Dreihundert Jahre Kolonistenschicksal, Hg. Landsmannschaft der Donauschwaben aus Jugoslawien in Bayern, Verlag Passavia Passau [1983]
 
# Georg WILDMANN: Sebastian Leicht. Weg der Donauschwaben. Dreihundert Jahre Kolonistenschicksal, Hg. Landsmannschaft der Donauschwaben aus Jugoslawien in Bayern, Verlag Passavia Passau [1983]
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Aktuelle Version vom 24. Mai 2016, 11:42 Uhr

Sebastian Leicht, Maler
*10. August 1908 in Szilberek (deutsch Batschki-Brestovatz) † 2002 Passau
Vater: Michael Leicht (Bauer); Mutter:Veronika geborene Leinweber;

Leben und Wirken

1914 - Volksschule in Batschki-Brestovatz;
1920 Lehre bei einem Malermeister
1925 nach der Gesellenprüfung Kunststudium an der Belgrader Kunstschule
1927 - 28 an der Akademie der Künste in München bei Professor Adolf Schinnerer und Julius Heß;
1932 Ausstellung in Neusatz organisiert vom Schwäbisch-Deutschen Kulturbund
1932 - 33 Studienreise durch Deutschland
1934 Studienreise durch Jugoslawien
1935 an mehreren Ausstellungen beteiligt
1938 Ahnendenkmal in Marmor für Filipowa/Filipsdorf
Während des Zweiten Weltkriegs diente er in der 2. Ungarischen Armee, in der Waffen-SS und arbeitete als Kriegsberichterstatter.
Nach Krieg und Vertreibung kam Leicht nach Passau, wo er bis zu seinem Tod lebte und arbeitete.

Ehrungen

1938: „Sveti-Sava“-Orden des jugoslawischen Königs für kulturelle Verdienste und Völkerverständigung
1971: Donauschwäbischer Kulturpreis
1983: Ehrengabe des Georg-Dehio-Preises der Künstlergilde Esslingen

Literatur

  1. Georg WILDMANN: Sebastian Leicht. Weg der Donauschwaben. Dreihundert Jahre Kolonistenschicksal, Hg. Landsmannschaft der Donauschwaben aus Jugoslawien in Bayern, Verlag Passavia Passau [1983]