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Version vom 14. September 2016, 09:22 Uhr


Dorfrand mit Kaul
Einstufung
Katalognummer: 0468
Oberkategorie Das Dorf als Lebensraum
Kategorie Der Dorfrand
Unterkategorie Die Dorfzeile (Enschicht)
Bilddaten
Entstehungsjahr
Breite 26 cm
Höhe 20 cm
Maltechnik Aquarell
Signatur St. Jäger (rechts unten)



Bildbeschreibung

von Karl-Hans Gross
Bis nahe an den äussersten Rand des Dorfes, bis an die ersten Häuser, schieben sich häufig die als „Kaule" bezeichneten Tümpel heran, mit Grund- und Regenwasser gefüllte Löcher und Lehmgruben. Hier schnattern und „puddeln" die Enten, die Gänse im „phuliche" Wasser nach fetten Regenwürmern, Froschlaich, und „Dickkepp" (Froschlarven) herum. Und abends schwirren die tenorhellen und basstiefen Stimmen der Frösche über den mondbleichen Teich dahin.
Und was es sonst noch alles am Dorfrand da zu sehen gibt, das hat Stefan Jäger mit seinem Pinsel auf diesem und vielen anderen Bildern festgehalten. Er zeigt uns ein typisches Dorfranddetail mit allem, was dazu gehört: die hellgetünchten Häuser an der „Kaul", das sauber „geschuwerte" Stroh oder „Laab" und auch die „Sprau", das Federvieh und auch die Leut. Am Dorfrand spielen Kinder, und Frauen stehen beim Plausch. Frei und offen blickt die hellfarbene Giebelfront des Hauses mit der einfachen glatten Malterarchitektur in den sommerlichen Tag hinaus.

Bibliografie zum Bild

Beschreibung

Reproduktion