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Stefan Jäger im TV

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Bibliografie
Artikel Nummer: 0115
Titel des Artikels : Stefan Jäger im TV
Untertitel des Artikels: Erster Dokumentarfilm über den Banater Schwabenmaler
Publikation: Zeitung
Titel der Publikation: Neue Banater Zeitung
Erscheinungsort: Temeschburg
Jahrgang: 16
Nummer: 2656
Datum: 25.05.1972
Seite: 7
* * * *: [[ART:0115 - Stefan Jäger im TV|<i>Stefan Jäger im TV</i>. Erster Dokumentarfilm über den Banater Schwabenmaler]]. Neue Banater Zeitung, Temeschburg 25.05.1972 (Jg.16 Nr.2656), S. 7

Erster Dokumentarfilm über den Banater Schwabenmaler

Unter dem Titel „Stefan Jäger – unsere Heimat" strahlt die deutsche TV-Sendung Samstag, den 27. Mai l. J. einen 20-Minuten-DokumentarfiIm über den Banater Maler Stefan Jäger (1877—1962) aus. Wir ersuchten RAINER PETER, den Autor dieses Streifens, sich über das Zustandekommen des Jäger-Films zu äussern.
Der Film wurde anlässlich des Erscheinens der Jäger-Monographie von Annemarie Podlipny-Hehn, im zehnten Todesjahr des Malers, gedreht. Gefilmt haben wir mit Ilya Ehrenkranz, Emil Bertalanffy und Ilie Şerbănescu. Für den Schnitt verantwortet eine bewährte Kraft unserer deutschen Fernsehredaktion, Eugenia Silişteanu. Im Film selbst wirken mit A. Podlipny-Hehn, Prof. Erich Hunyar; ein Kurzgespräch führte ich auch mit Frau Eva Candale, die über Jäger als Mensch interessante Angaben macht. Nicht vergessen sei NBZ-Mitarbeiter Franz Bittenbinder, dessen Aquarelle zum Teil verwertet wurden.
Freudig mitgemacht hat eine Kulturgruppe aus Dudeștii Noi unter Leitung von Prof. Jakob Gerhardt. Es handelt sich um Trachtenpaare, die in einem Jäger-Film unerlässlich sind. Andere Trachtenszenen wurden aus unserem Archiv verwertet: Das Jahrmarkter Trachtenfest 1971 (vom Einwanderungsbild inspiriert), Kerwei in Darowa, Lenauheimer Heimatmuseum u. a. Selbstverständlich wurden viele Werke Stefan Jägers reproduziert.
Dankend sei hervorgehoben die Unterstützung des Vorsitzenden des Kreisrats Temesch der Werktätigen deutscher Nationalität, Nikolaus Berwanger, und die Mithilfe des Stadtvolksrats und des Kulturhauses aus Jimbolia, sowie das Interesse des rührigen Professors Hans Bräuner vom Lyzeum Jimbolia.


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