Stefan Jäger Archiv

Heideidyll

Aus Archiv
Version vom 20. Mai 2016, 16:04 Uhr von Nikolaus (Diskussion | Beiträge)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Wechseln zu:Navigation, Suche


Bibliografie
Artikel Nummer: 1018
Autor Name: Karl-Hans Gross (Text) ,
Eduard Jankovits (Reproduktion)
Titel des Artikels : Heideidyll
Publikation: Zeitung
Titel der Publikation: Neue Banater Zeitung
Reihe: Kleines NBZ-Jäger-Album
Erscheinungsort: Temeschburg
Jahrgang: 14
Nummer: 2343
Datum: 02.06.1970
Seite: 4
* [[Karl-Hans Gross (Text)]], [[Eduard Jankovits (Reproduktion)]]: [[ART:1018 - Heideidyll|<i>Heideidyll</i>]]. Neue Banater Zeitung, Temeschburg 02.06.1970 (Jg.14 Nr.2343), S. 4

Kleines NBZ-Jäger-Album

Heideidyll, Öl auf Leinwand, Privateigentum, Grosssanktnikolaus - WK:0131

Stefan Jägers Aquarell Ziehende Herde ist als Schwarz-Weiß-Reproduktion unter dem Bildtitel „Heideidyll“ veröffentlicht worden.

Dazu die Bildbeschreibung:
Das hier dargestellte Geschehen liegt ganz und gar im Bereiche der Wirklichkeit und stellt uns ein gutes Stück der Heide mit ihrer schier unendlichen Weite,· der Ebene, dar. Kaum ein Drittel des Bildes wird von dem grasbedeckten Heideboden und den sich nach rückwärts erstreckenden Feldern eingenommen. Schafe kommen auf den Betrachter zu und schieben sich weit nach vorne ins Feld. Wollschafe und Mutterschafe mit Ihren niedlichen Lämmchen, stehen oder gehen und äsen das in Büscheln da und dort stehende Steppengras ab. Hintenan folgt der Hirte mit dem Schäferhund. Und über allen breitet sich ein helles Licht aus, das über dem fernen Gesichtskreis liegt und einen breiten Streifen des Himmels und des Heidelands in sommerlichem Glanze erstrahlen lässt. Deutlich ist der Übergang von der sonnenbeschienenen Fläche zur Schattenseite im Vordergrund zu bemerken. Auch fühlt man schon den dunklen Streifen weichen. Die über der grauen Wolkendecke liegende Sonne lässt schon die dünnen Randschichten mit einem rosa Hauch im flaumigen Weiss erscheinen. Hellblaue Flecken des Himmels lugen an manchen Stellen hervor.

PDF-Datei des Artikels