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ART:1162 - Gedenktage: Unterschied zwischen den Versionen

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Vor 20 Jahren, am 16. März 1962, ist der Nestor der Banater Maler [[Stefan Jäger]] 84jährig im Heidedorf [[Jimbolia|Hatzfeld]] gestorben, wo er sich kurz nach der Jahrhundertwende niedergelassen hatte. In [[Jimbolia|Hatzfeld]] entstand 1910 die Gemälde-Trilogie [[WK:0376|„Die Einwanderung der Deutschen nach Südungarn“]], die ihn weit über die Grenzen des Banats berühmt und bekannt machte. Damals erschien jene Broschüre von [[Stefan Dold]], die jetzt als Reprint wieder erhältlich ist<ref>Südostdeutsche Vierteljahresblätter, Heft 4/1981, Seite 333-334</ref>. In seinen Aquarellen und Ölbildern stellte [[Stefan Jäger|Jäger]] die Deutschen des Banats und der Batschka in ihrer Eigenart dar. Jedes Bild ist ein Bekenntnis zum Bäuerlichen, ein Loblied auf die Heimat und deren Menschen, denen er sich sein Leben lang verbunden fühlte. In [[Stefan Jäger]]s Haus wurde 1969 eine [[Gedenkstätte]] eingerichtet, in dem auch sein [[WK:0376|Einwanderungsbild]] hängt<ref>Über ihn siehe Anton Valentin in: Südostdeutsche Vierteljahresblätter, Heft 3/1962, Seite 136-137</ref>.
 
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Aktuelle Version vom 28. Januar 2018, 16:53 Uhr


Bibliografie
Artikel Nummer: 1162
Titel des Artikels : Rundschau
Untertitel des Artikels: Gedenktage
Publikation: Zeitschrift
Titel der Publikation: Südostdeutsche Vierteljahresblätter
Herausgeber: Hans Diplich und Heinrich Zillich
Verlag: Südostdeutsches Kulturwerk
Erscheinungsort: München
Jahr: 1982
Jahrgang: 31
Nummer: 1
Seite: 66
* * * *: [[ART:1162 - Gedenktage|<i>Rundschau</i>. Gedenktage]]. Südostdeutsche Vierteljahresblätter. Hans Diplich und Heinrich Zillich. Südostdeutsches Kulturwerk, München 1982 (Jg.31 Nr.1), S. 66

Vor 20 Jahren, am 16. März 1962, ist der Nestor der Banater Maler Stefan Jäger 84jährig im Heidedorf Hatzfeld gestorben, wo er sich kurz nach der Jahrhundertwende niedergelassen hatte. In Hatzfeld entstand 1910 die Gemälde-Trilogie „Die Einwanderung der Deutschen nach Südungarn“, die ihn weit über die Grenzen des Banats berühmt und bekannt machte. Damals erschien jene Broschüre von Stefan Dold, die jetzt als Reprint wieder erhältlich ist[1]. In seinen Aquarellen und Ölbildern stellte Jäger die Deutschen des Banats und der Batschka in ihrer Eigenart dar. Jedes Bild ist ein Bekenntnis zum Bäuerlichen, ein Loblied auf die Heimat und deren Menschen, denen er sich sein Leben lang verbunden fühlte. In Stefan Jägers Haus wurde 1969 eine Gedenkstätte eingerichtet, in dem auch sein Einwanderungsbild hängt[2].

Bemerkung

  1. Südostdeutsche Vierteljahresblätter, Heft 4/1981, Seite 333-334
  2. Über ihn siehe Anton Valentin in: Südostdeutsche Vierteljahresblätter, Heft 3/1962, Seite 136-137