Franz Wettel: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Franz Wettel, | + | '''Franz Julius WETTEL''', Verleger, Historiker, Volkstumskämpfer<br/> |
+ | * 24.02.1854 Werschetz † 05.08.1938 Temeschburg<br/> | ||
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+ | * 1874-76 Wanderungen durch Teile von Deutschland und durch die Schweiz;<br/> | ||
+ | * 1876 nach Werschetz zurückgekehrt; eröffnet dort Buch- und Musikalienhandlung<br/> | ||
+ | * 1877 in Detta Zweigbuchhandlung eröffnet;<br/> | ||
+ | * 1880 Kaufte in Temeschburg eine Buchhandlung (spätere Corvina);<br/> | ||
+ | * 1885 kauft von der Familie Amrózy das Gut Blaschowa;<br/> | ||
+ | * 1899 durch Zukauf das Gut um 531 Joch erweitert, benennt es "Wettelshaim";<br/> | ||
+ | * 1910 die Südungarische Buchdruckerei gekauft;<br/> | ||
+ | * 1919 das Gut wird größtenteils enteignet;<br/> | ||
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+ | Seine überaus wertvolle "Banatica-Bücherei" überließ er in Form einer 'Wettel-Stiftung' der Banatia in Temeschburg; sie stand seit 1936 im Lehrerzimmer der Schule und wurde bis 1942 von H. Hagel verwaltet; wurde 1944 ausgelagert.<br/> | ||
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+ | ==Bibliografie:== | ||
+ | Dr. Anton Peter Petri: Biographisches Lexikon des Banater Deutschtums, Marquartstein 1992, Sp. 2079-2082 |
Aktuelle Version vom 9. Mai 2016, 15:19 Uhr
Franz Julius WETTEL, Verleger, Historiker, Volkstumskämpfer
- 24.02.1854 Werschetz † 05.08.1938 Temeschburg
- 1874-76 Wanderungen durch Teile von Deutschland und durch die Schweiz;
- 1876 nach Werschetz zurückgekehrt; eröffnet dort Buch- und Musikalienhandlung
- 1877 in Detta Zweigbuchhandlung eröffnet;
- 1880 Kaufte in Temeschburg eine Buchhandlung (spätere Corvina);
- 1885 kauft von der Familie Amrózy das Gut Blaschowa;
- 1899 durch Zukauf das Gut um 531 Joch erweitert, benennt es "Wettelshaim";
- 1910 die Südungarische Buchdruckerei gekauft;
- 1919 das Gut wird größtenteils enteignet;
Seine überaus wertvolle "Banatica-Bücherei" überließ er in Form einer 'Wettel-Stiftung' der Banatia in Temeschburg; sie stand seit 1936 im Lehrerzimmer der Schule und wurde bis 1942 von H. Hagel verwaltet; wurde 1944 ausgelagert.
Bibliografie:
Dr. Anton Peter Petri: Biographisches Lexikon des Banater Deutschtums, Marquartstein 1992, Sp. 2079-2082