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Sebastian Leicht: Unterschied zwischen den Versionen

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==Leben und Wirken==
==Leben und Wirken==
1914 - Volksschule in Batschki-Brestovatz;
1914 - Volksschule in Batschki-Brestovatz;<br/>
1920 Lehre bei einem Malermeister
1920 Lehre bei einem Malermeister<br/>
1925 nach der Gesellenprüfung Kunststudium an der Belgrader Kunstschule
1925 nach der Gesellenprüfung Kunststudium an der Belgrader Kunstschule<br/>
1927 - 28 an der Akademie der Künste in München bei Professor Adolf Schinnerer und Julius Heß;
1927 - 28 an der Akademie der Künste in München bei Professor Adolf Schinnerer und Julius Heß;<br/>
1932 Ausstellung in Neusatz organisiert vom Schwäbisch-Deutschen Kulturbund
1932 Ausstellung in Neusatz organisiert vom Schwäbisch-Deutschen Kulturbund<br/>
1932 - 33 Studienreise durch Deutschland
1932 - 33 Studienreise durch Deutschland<br/>
1934 Studienreise durch Jugoslawien
1934 Studienreise durch Jugoslawien<br/>
1935 an mehreren Ausstellungen beteiligt
1935 an mehreren Ausstellungen beteiligt<br/>
1938 Ahnendenkmal in Marmor für Filipowa/Filipsdorf  
1938 Ahnendenkmal in Marmor für Filipowa/Filipsdorf <br/>
Während des Zweiten Weltkriegs diente er in der 2. Ungarischen Armee, in der Waffen-SS und arbeitete als Kriegsberichterstatter.
Während des Zweiten Weltkriegs diente er in der 2. Ungarischen Armee, in der Waffen-SS und arbeitete als Kriegsberichterstatter.<br/>
Nach Krieg und Vertreibung kam Leicht nach Passau, wo er bis zu seinem Tod lebte und arbeitete.  
Nach Krieg und Vertreibung kam Leicht nach Passau, wo er bis zu seinem Tod lebte und arbeitete.<br/>


==Ehrungen==
==Ehrungen==
1938: „Sveti-Sava“-Orden des jugoslawischen Königs für kulturelle Verdienste und Völkerverständigung
1938: „Sveti-Sava“-Orden des jugoslawischen Königs für kulturelle Verdienste und Völkerverständigung<br/>
1971: Donauschwäbischer Kulturpreis
1971: Donauschwäbischer Kulturpreis<br/>
1983: Ehrengabe des Georg-Dehio-Preises der Künstlergilde Esslingen
1983: Ehrengabe des Georg-Dehio-Preises der Künstlergilde Esslingen<br/>


==LiteraTUR==
==Literatur==
# Georg WILDMANN: Sebastian Leicht. Weg der Donauschwaben. Dreihundert Jahre Kolonistenschicksal, Hg. Landsmannschaft der Donauschwaben aus Jugoslawien in Bayern, Verlag Passavia Passau [1983]
# Georg WILDMANN: Sebastian Leicht. Weg der Donauschwaben. Dreihundert Jahre Kolonistenschicksal, Hg. Landsmannschaft der Donauschwaben aus Jugoslawien in Bayern, Verlag Passavia Passau [1983]

Version vom 24. Mai 2016, 10:40 Uhr

Sebastian Leicht, Maler
*10. August 1908 in Szilberek (deutsch Batschki-Brestovatz) † 2002 Passau
Vater: Michael Leicht (Bauer); Mutter:Veronika geborene Leinweber;

Leben und Wirken

1914 - Volksschule in Batschki-Brestovatz;
1920 Lehre bei einem Malermeister
1925 nach der Gesellenprüfung Kunststudium an der Belgrader Kunstschule
1927 - 28 an der Akademie der Künste in München bei Professor Adolf Schinnerer und Julius Heß;
1932 Ausstellung in Neusatz organisiert vom Schwäbisch-Deutschen Kulturbund
1932 - 33 Studienreise durch Deutschland
1934 Studienreise durch Jugoslawien
1935 an mehreren Ausstellungen beteiligt
1938 Ahnendenkmal in Marmor für Filipowa/Filipsdorf
Während des Zweiten Weltkriegs diente er in der 2. Ungarischen Armee, in der Waffen-SS und arbeitete als Kriegsberichterstatter.
Nach Krieg und Vertreibung kam Leicht nach Passau, wo er bis zu seinem Tod lebte und arbeitete.

Ehrungen

1938: „Sveti-Sava“-Orden des jugoslawischen Königs für kulturelle Verdienste und Völkerverständigung
1971: Donauschwäbischer Kulturpreis
1983: Ehrengabe des Georg-Dehio-Preises der Künstlergilde Esslingen

Literatur

  1. Georg WILDMANN: Sebastian Leicht. Weg der Donauschwaben. Dreihundert Jahre Kolonistenschicksal, Hg. Landsmannschaft der Donauschwaben aus Jugoslawien in Bayern, Verlag Passavia Passau [1983]