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ART:0423 - Eine Gemeinschaft, die lebt: Unterschied zwischen den Versionen

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Den Auftakt zur 40-Jahr-Feier bildete die Stefan-Jäger-Ausstellung, die Ende Juni im Haus des Deutschen Ostens vom Kulturreferat der Landsmannschaft in Zusammenarbeit mit dem Kreisverband München eingerichtet worden war. Die Ausstellung, die sich eines großen Publikumserfolges erfreute, umfaßte bekannte Gemälde sowie eine große Anzahl von Skizzen und Zeichnungen des Banater Heimatmalers. Hervorzuheben ist, daß das wohl berühmteste Werk [[Stefan Jäger|Jägers]], das sogenannte [[WK:0376|Einwanderungstriptychon]], auch ausgestellt war. So manchem Besucher dieser Ausstellung dürfte die Begegnung oder auch Wiederbegegnung mit diesem Bild eine besondere Freude bereitet haben, wurde doch gerade dieses Gemälde ein Symbol für das Identitätsbewußtsein der Banater Schwaben.<br/>
 
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Stadtrat Hans Podiuk, der bei der Ausstellungseröffnung ein Grußwort an die Gäste richtete, würdigte das Werk [[Stefan Jäger]]s als stellvertretend für die kulturellen Leistungen der im 18. Jahrhundert in den Südosten Europas gezogenen deutschen Siedler und hob dabei das friedliche Wirken der Banater Schwaben hervor.<br/>
Nur kurze Zeit nach den Veranstaltungen zum Heimattag der Banater Schwaben in Ulm gab es für die in München und Umgebung lebenden Landsleute erneut Gelegenheit zum Feiern. Der größte Kreisverband innerhalb des Landesverbandes Bayern - seine Mitgliederzahl beträgt über 1200 Familien - lud zum 40jährigen Jubiläum ein.
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Den Auftakt zur 40-Jahr-Feier bildete die Stefan-Jäger-[[Ausstellung]], die Ende Juni im Haus des Deutschen Ostens vom Kulturreferat der Landsmannschaft in Zusammenarbeit mit dem Kreisverband München eingerichtet worden war. Die Ausstellung, die sich eines großen Publikumserfolges erfreute, umfaßte bekannte Gemälde sowie eine große Anzahl von [[Skizzen]] und Zeichnungen des Banater Heimatmalers. Hervorzuheben ist, daß das wohl berühmteste Werk [[Stefan Jäger|Jägers]], das sogenannte [[WK:0376|Einwanderungstriptychon]], auch ausgestellt war. So manchem Besucher dieser Ausstellung dürfte die Begegnung oder auch Wiederbegegnung mit diesem Bild eine besondere Freude bereitet haben, wurde doch gerade dieses Gemälde ein Symbol für das Identitätsbewußtsein der Banater Schwaben.
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Stadtrat Hans Podiuk, der bei der Ausstellungseröffnung ein Grußwort an die Gäste richtete, würdigte das Werk [[Stefan Jäger]]s als stellvertretend für die kulturellen Leistungen der im 18. Jahrhundert in den Südosten Europas gezogenen deutschen Siedler und hob dabei das friedliche Wirken der Banater Schwaben hervor.
 
 
 
Die ausgestellten Bilder wurden vom Kulturreferenten der Landsmannschaft, [[Dr. Walther Anton Konschitzky|Walther Konschitzky]], vorgestellt. Einen Rückblick auf die vergangenen vier Jahrzehnte, auf die Tätigkeit des Kreisverbandes München, bietet die anläßlich des Jubiläums herausgebrachte Festschrift „Vierzig Jahre Landsmannschaft der Banater Schwaben, Kreisverband München - vierzig Jahre Dienst für die Banater Schwaben".
 
 
 
 
 
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[[Kategorie:Zeitung]]
 
[[Kategorie:Banater Post]]
 
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[[Kategorie:Ausstellung]]
 
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Aktuelle Version vom 1. Januar 2016, 12:08 Uhr


Bibliografie
Artikel Nummer: 0423
Autor Name: Walter Wolf
Titel des Artikels : Eine Gemeinschaft, die lebt
Untertitel des Artikels: Kreisverband München
Publikation: Zeitung
Titel der Publikation: Banater Post
Erscheinungsort: München
Jahrgang: 37
Nummer: 16
Datum: 20.08.1992
Seite: 3
* [[Walter Wolf]]: [[ART:0423 - Eine Gemeinschaft, die lebt|<i>Eine Gemeinschaft, die lebt</i>. Kreisverband München]]. Banater Post, München 20.08.1992 (Jg.37 Nr.16), S. 3

Der Kreisverband München der Landsmannschaft der Banater Schwaben feierte sein 40jähriges Bestehen

Nur kurze Zeit nach den Veranstaltungen zum Heimattag der Banater Schwaben in Ulm gab es für die in München und Umgebung lebenden Landsleute erneut Gelegenheit zum Feiern. Der größte Kreisverband innerhalb des Landesverbandes Bayern - seine Mitgliederzahl beträgt über 1200 Familien - lud zum 40jährigen Jubiläum ein.
Das Festprogramm am 27. Juni, das unter der Schirmherrschaft des Münchner Stadtrates Hand Podiuk stand, umfaßte neben einem Festgottesdienst in der Sankt-Pauls-Kirche einen Trachtenumzug mit anschließendem Trachtenfest, Ansprachen der Ehrengäste und einem Unterhaltungsabend mit Tanz und Trubel.
Den Auftakt zur 40-Jahr-Feier bildete die Stefan-Jäger-Ausstellung, die Ende Juni im Haus des Deutschen Ostens vom Kulturreferat der Landsmannschaft in Zusammenarbeit mit dem Kreisverband München eingerichtet worden war. Die Ausstellung, die sich eines großen Publikumserfolges erfreute, umfaßte bekannte Gemälde sowie eine große Anzahl von Skizzen und Zeichnungen des Banater Heimatmalers. Hervorzuheben ist, daß das wohl berühmteste Werk Jägers, das sogenannte Einwanderungstriptychon, auch ausgestellt war. So manchem Besucher dieser Ausstellung dürfte die Begegnung oder auch Wiederbegegnung mit diesem Bild eine besondere Freude bereitet haben, wurde doch gerade dieses Gemälde ein Symbol für das Identitätsbewußtsein der Banater Schwaben.
Stadtrat Hans Podiuk, der bei der Ausstellungseröffnung ein Grußwort an die Gäste richtete, würdigte das Werk Stefan Jägers als stellvertretend für die kulturellen Leistungen der im 18. Jahrhundert in den Südosten Europas gezogenen deutschen Siedler und hob dabei das friedliche Wirken der Banater Schwaben hervor.
Die ausgestellten Bilder wurden vom Kulturreferenten der Landsmannschaft, Walther Konschitzky, vorgestellt. Einen Rückblick auf die vergangenen vier Jahrzehnte, auf die Tätigkeit des Kreisverbandes München, bietet die anläßlich des Jubiläums herausgebrachte Festschrift „Vierzig Jahre Landsmannschaft der Banater Schwaben, Kreisverband München - vierzig Jahre Dienst für die Banater Schwaben".

W.W.

PDF-Datei des Artikels