Banater Museum: Unterschied zwischen den Versionen
Zeile 28: | Zeile 28: | ||
# Temeswarer Museum, | # Temeswarer Museum, | ||
+ | |||
+ | # Temeswarer Banater Museum, | ||
Version vom 23. April 2015, 13:55 Uhr
In den Beiträgen zu Stefan Jäger werden fürs BANATER MUSEUM auch die nachstehenden Benennungen gebraucht:
- Banater Regionalmuseum,
- Banater Temeschburger Kreismuseums,
- Hunyadischloss,
- Hunyadi-Kastell,
- Museumsgesellschaft,
- Museum zu Temeschburg,
- Regionalmuseum,
- Regionsmuseum,
- Städtisches Museum,
- Temeschburger Museum,
- Temesvarer Regionalmuseum,
- Temesvarer Regionsmuseum,
- Temesvarer Museum,
- Temeswarer Museum,
- Temeswarer Banater Museum,
Das Banater Museum entstand 1885 durch die Zusammenlegung zweier Gesellschaften: der „Historischen und Archäologischen Vereinigung des Banats“, gegründet 1872 und des „Museums des Banats“, gegründet 1882. Das Ziel der Gesellschaft war die Sammlung aller Objekte, Spuren der Antike, Dokumente und Medaillen, die sich auf die Geschichte und die Vergangenheit des Banats bezogen.
Bis 1876 wurden die Sammlungen des Museums in einem Raum des katholischen Bischofspalastes aufbewahrt und danach bis 1886 in zwei Räumen eines Privathauses (Haus Wellauer) in der Nähe der ehemaligen Präfektur.
Nach den Plänen des Architekten Johann Klein wird ein neues Gebäude für das Museum im Stil der deutschen Renaissance in der Lonovici-Straße erbaut. In der Mitte der Fassade befand sich eine 2,25 m hohe Statue der Göttin Minerva. Unterm Schutzdach befanden sich sieben Tafeln mit den Namen berühmter Persönlichkeiten: Johann Joachim Winkelmann, Titus Livius, Herodot, Bonfinus, T. Mommsen, Fancisc Pulszky, Nicolae Istvanfinus.
1925 übernahm die Stadt das Museum.
1937 zog das Museum in den Kulturpalast (ehemaliges Hotel Ferdinand) um.
1940 wurde das Gebäude renoviert.
Ab 1941 wurde die städtische Bibliothek in das Gebäude untergebracht.
1947 wurde dem Museum das Hunyadischloss als Ausstellungsraum zur Verfügung gestellt.
In den letzten Jahren hat die Kunstabteilung des Banater Museums einen passenden Platz im Barockpalast (dem ehemaligen Gouverneurspalast) am Domplatz gefunden.
Istvan Berkesyi, Direktor von 1901 bis 1921 sammelte Banater Malerei. Ioachim Miloia, Direktor von 1928 bis 1940 sammelte Banater Malerei, speziell religiöse Art (alte Kirchenikonen). Aurel Ciupe, Direktor von 1943 bis 1951 moderne rumänische Malerei.
(Ilieşu, Dr. Nicolae]: Temeswar. Die Geschichte einer europäischen Stadt, Planetarium, 2005, S. 208ff)