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Scherter-Haus: Unterschied zwischen den Versionen – Archiv

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Scherter-Haus: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Josef Deschan''' Edler von Hansen, Hofkammerrat, Temescher Kameraladministrator
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In der Nachbarschaft des Mercy-Hauses wurde etwa 1744 in der Temeswarer Festung das '''Deschan-Haus''' errichtet. 1802 ersetzte ein Neubau im neoklassischen Stil das alte Gebäude.<br/>
 
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Das Bauwerk ist aus der Eminescu Gasse zu betreten. Diese Straße hieß Zápoly utcza, dann Siebenbürger Gasse (1900), gefolgt von Eminescu und ab 2000 Proclamaţia de la Timişoara. An der Ecke zur Griselini Straße ist die Konditorei „Tradafirul“ (die Rose). Die Rückseite des Gebäudekomplexes stößt an die Prinz Eugen Gasse (1900), vormals Jenő Herczeg utcza, dann Strada Eugen de Savoia (1921), Strada Gheorghi Dimitrov (1948) Strada Ceahlău (1964), Strada Eugeniu de Savoia (1995).<br/>
&#42; 1754 Preßburg † 1827 Preßburg (?)
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Das Deschan-Palais kann man zu den schönsten Bauten der Innenstadt rechnen. Die Fassade ist im Mittelteil durch sechs Halbsäulen gegliedert, die über die Stockwerke reichen. Zur Straße hin hat das Gebäude ein Erdgeschoß und zwei Stockwerke. Ein Viereckbau mit Bogengängen umschließt den Innenhof.<br/>
 
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1830 wurde der erste Stock des Palais als Spielkasino eingerichtet.<br/>
Vater: Johann Anton Deschan Edler von Hansen; Mutter: Franziska Theresia Maria Romana Baronesse Koch
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Nach seinem späteren Besitzer ist das Gebäude als '''SCHERTER-Haus''' bekannt.<br/>
 
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Anlässlich der Gründung der Kulturkammer der Deutschen Volksgruppe in Rumänien im November 1941 wurde in diesem Haus eine Ausstellung organisiert. Bei dieser Gelegenheit wurde Stefan Jägers Triptychon Die Einwanderung der Deutschen nach Ungarn ausgestellt und der Schöpfer des Gemäldes zum Kulturrat ernannt.<br/>
1771 - 79 Kameralkanzleisekretär; 1779 - 1813 Temescher Kameraladministrator Temeschburg, ließ nach 1800 das „Deschanhaus" errichten, uns ist es als '''Scherterhaus'''" bekannt; scheint nicht in Temeschburg gestorben zu sein; wirkte zuletzt als Hofkammerrat.
 
 
 
''Lit''.: 1) Mittl. v.Zoltan Fallenbüchl an Verf.; 2) Diplich -Domkirche, 108; 3) Wien, Stadtbibliothek, Portheimkatalog; 4) Borovszky - Temes, 407
 
 
 
BiLex 312;
 

Version vom 17. Februar 2016, 09:47 Uhr

In der Nachbarschaft des Mercy-Hauses wurde etwa 1744 in der Temeswarer Festung das Deschan-Haus errichtet. 1802 ersetzte ein Neubau im neoklassischen Stil das alte Gebäude.
Das Bauwerk ist aus der Eminescu Gasse zu betreten. Diese Straße hieß Zápoly utcza, dann Siebenbürger Gasse (1900), gefolgt von Eminescu und ab 2000 Proclamaţia de la Timişoara. An der Ecke zur Griselini Straße ist die Konditorei „Tradafirul“ (die Rose). Die Rückseite des Gebäudekomplexes stößt an die Prinz Eugen Gasse (1900), vormals Jenő Herczeg utcza, dann Strada Eugen de Savoia (1921), Strada Gheorghi Dimitrov (1948) Strada Ceahlău (1964), Strada Eugeniu de Savoia (1995).
Das Deschan-Palais kann man zu den schönsten Bauten der Innenstadt rechnen. Die Fassade ist im Mittelteil durch sechs Halbsäulen gegliedert, die über die Stockwerke reichen. Zur Straße hin hat das Gebäude ein Erdgeschoß und zwei Stockwerke. Ein Viereckbau mit Bogengängen umschließt den Innenhof.
1830 wurde der erste Stock des Palais als Spielkasino eingerichtet.
Nach seinem späteren Besitzer ist das Gebäude als SCHERTER-Haus bekannt.
Anlässlich der Gründung der Kulturkammer der Deutschen Volksgruppe in Rumänien im November 1941 wurde in diesem Haus eine Ausstellung organisiert. Bei dieser Gelegenheit wurde Stefan Jägers Triptychon Die Einwanderung der Deutschen nach Ungarn ausgestellt und der Schöpfer des Gemäldes zum Kulturrat ernannt.