Stefan Jäger Archiv

ART:1175-Lebenslauf: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Archiv
Wechseln zu:Navigation, Suche
(Die Seite wurde neu angelegt: „{{DISPLAYTITLE:Lebenslauf}} {{Infobox Bibliografie |Artikelnummer =1175 |Cover = |Autor…“)
 
(kein Unterschied)

Aktuelle Version vom 23. Juni 2018, 16:19 Uhr


Bibliografie
Artikel Nummer: 1175
Autor Name: Schwarz Mathias Anton
Titel des Artikels :
Titel der Publikation: Lebenslauf
* [[Schwarz Mathias Anton]]: [[ART:1175-Lebenslauf|<i></i>]]. Lebenslauf

Lebenslauf

Stefan Jäger

Geboren 28.5.1877 in Tschene
Eltern: Vater, Franz, Feldscher (Heilpraktiker)
Mutter, Margarete Schuler.
4 Klassen deutsche Volksschule in Tschene
4 Klassen Bürgerschule in Temeswar
6 Klassen ungarische Bürgerschule in Szegedin
4 Jahre Königl. ung höhere Zeichenschule Budapest
Studienreisen nach Wien, München, Stuttgart, Venedig
1901 Rückkehr nach Tschene
1902 ließ er sich als freischaff. Künstler in Budapest nieder
1905 erhielt er von A. Rösner, Gertianosch den Auftrag ein Bild über die Einwanderung zu malen.
Viele Skizzen, Entwürfe zu diesem Thema wurden verworfen
4 brauchbare Entwürfe kamen nicht zur Ausführung, darunter auch ein Triptychon (ungef. 3 m lang)
Gründung eines Spendenvereins in Gertianosch. Er sammelte für Jäger 4560 Kronen (= Wert von 4½ Wag. Weizen)
1906 Reise nach Deutschland zum Studium der Trachten
1910 Das Bild „Die Einwanderung der Schwaben in das Banat“ wird anlässl. einer Ausstellung in Gertianosch enthüllt.
Das Bild wid vom Bgm. Von Temeswar angekauft.
Das Bild befindet sich heute im Jägermuseum in Hatzfeld.
1910 Jäger kehrt aus Budapest in die Heimat zurück und läßt sich in Hatzfeld nieder.
16.3.1962 stirbt der Künstler
Gesamtwerk wird geschätzt auf 1200 Bilder u. 800 Skizzen
//**************************************************************************************************
Dieses Blatt ist die Einleitung des Stefan Jäger-Albums von Ing. Mathias Schwarz aus Hatzgeld, zuletzt A-5164 in Seeham.
Er war ein begeisterter Sammler bzw. Fotograf der Werke von Stefan Jäger. Vor Hatzfelder Landsleuten hat er gerne Lichtbildervorträge über unseren Heimatmaler gehalten.
In den 60er Jahren, er war damals Landesschulinspektor der landwirtschaftlichen Schulen Oberösterreichs, haben wir gegenseitig Jäger-Dias getauscht. In seinem Album sind 12 von mir angefertigte Fotos enthalten.
Nach seinem Tod im Jahre 1991 blieb seine Sammlung in seinem Haus. 1993 bekam ich sie von seiner Tochter, Frau Prof. Mag. Hildegund Walterkirchen aus Salzburg, leihweise zur Verfügung gestellt mit der Erlaubnis Kopien und Vergrößerung anzufertigen.

PF

…………………………………..

Schwarz Mathias Anton Sv. Schwarz Peter und Vaczi Margarethe

  • 11.05.1916 Hatzfeld † 10.11.1991 Seeham / Salzburg

Q. Fb Hf <20933>, BiLex 1790