Stefan Jäger Archiv

Den Kunstfreunden und Verehrern des Kunstmalers Stefan Jäger den Zugang zu seinem malerischen Schaffen zu ermöglichen, liegt in der Absicht der Gestalter dieser Internetseite. Das Bildwerk ist für sich allein aussagekräftig. In den letzten Jahren wird die Wirkung (Rezeption) durch die zahlreichen Reproduktionen und Hinweisen in den verschiedensten Publikationen. Das ließ die Idee aufkommen, Wort und Bild zu verbinden. Eine Sammeltätigkeit ist die Voraussetzung dazu.

Mit dieser Internetseite wird jedem stillen Verehrer der Kunst Stefan Jägers die Möglichkeit gegeben, seine private Sammlung zu verwerten. Deshalb bitten wir alle zur Mitarbeit. Worin kann diese bestehen? Bitte schauen Sie sich unsere Sammlung der Bilder durch und stellen Sie fehlende Gemälde / Bilder / Studien / Skizzen fest. Bitte vergleichen Sie die Beiträge / Berichte / Mitteilungen aus der Presse und anderen Veröffentlichungen und stellen Sie die Lücken fest. Bitte setzten Sie sich dann zwecks Ergänzung der Sammlung mit uns in Verbindung.

Die bittere Erfahrung belehrt uns, dass selbst ‚scheinbar‘ gerettetes Kulturgut unwiederbringlich verloren geht, wenn es nicht zentral archiviert wird. Unzählige kleine Einzelstücke sind davon betroffen. Wirken wir dem entgegen!

Die von Dr. Peter Fraunhoffer fotografisch festgehaltene Sammlung von Jägerschen Werken, die dem Hilfswerk der Banater Schwaben / Ingolstadt zur Archivierung übergeben wurde, das Bildarchiv von Eduard Jankovits, das Archiv von Karl-Hans Gross, das Bildarchiv von Mathias Schwarz, das Archiv von Nikolaus und Herwig Horn u.a. sind durch eine intensive Arbeit (von über anderthalb Jahren) zusammengetragen und neu gestaltet. Es wurden die Aufnahmen erstmalig katalogisiert, digitalisiert, gesichtet, auf Dubletten kontrolliert, und versucht thematisch zu gliedern.

Zudem wurde die Archivierung der schriftlichen Beiträge zum Leben und Schaffen des Künstlers vorgenommen. Die erfassten Beiträge sind mit dem Bildmaterial verknüpft (auch unter einander) und mit weiterführenden Hinweisen verbunden. Die Arbeit ist bei weitem noch nicht abgeschlossen, darum bitten wir um Nachsicht sollten Verknüpfungen ins leere laufen, oder manches noch nicht erfasst sein.

Eine alte Spruchweisheit „Viele Wenig geben ein Viel“ sollte uns beflügeln, unsere Kräfte vereinen lassen, damit das Kulturschaffen eines aufrichtigen und zeitlebens bemühten Menschen um die Werte einer Gemeinschaft nicht in der Vergessenheit der Zeit verschwindet. Der Anfang ist getan, führen wir das Werk fort.

Für die selbstlose Hilfe sind wir einer aufrichtigen Danksagung schuldig dem Hilfswerk der Banater Schwaben der Landsmannschaft der Banater Schwaben der Bibliothek des Instituts für donauschwäbische Geschichte und Landeskunde (IdGL), Tübingen

Einzelpersonen: Walter Tonta, Edda und Dieter Probst, Radegunde Täuber, Norbert Schmidt, Elisabeth Quint.

Die Sammlung weist Lücken auf!
Nicht alle Beiträge sind gefunden, nicht alle bibliografischen Daten sind vollständig, weil diese ursprünglich nicht mit allen Angaben versehen wurden. Für diesen Mangel möchten wir uns entschuldigen, aber auch gleichzeitig um eine konstruktive Mitarbeit bitten.

Durch die nötigen Korrekturen und Ergänzungen wird die Seite nicht nur zu einer einzigartigen Fundstelle zum Leben und Schaffen des Banater Kunstmalers Stefan Jäger, dem so gerne der verdiente Beinamen „Schwabenmaler“ oder „Heimatmaler“ beigefügt wird, sondern auch eine Dokumentationsstelle für weitere Beiträge, Studien und wissenschaftlich Arbeiten der Kunsthistoriker. Es ist noch nicht alles erforscht!

Anregungen und Kritik ist jederzeit willkommen. Sie erreichen uns unter Nikolaus oder Herwig Horn