In den Beiträgen tauchen folgende Benennungen auf:
Expoziția permanentă,
Gedenkausstellung Stefan Jäger,
Gedenkstätte für Stefan Jäger,
Gedenkstätte "Stefan Jäger",
Hatzfelder Jäger-Gedenkhaus,
Jäger-Gedenkhaus,
Jägergedenkstätte,
Jäger-Gedenkstätte,
Jäger-Museum,
Stefan-Jäger-Gedenkausstellung,
Stefan-Jäger-Gedenkhaus,
Stefan Jäger Gedenkstätte
Stefan-Jäger-Gedenkstätte,
Stefan-Jäger-Haus,
Stefan-Jäger-Museum,
Die Wohnung des Künstlers
Das Atelier des Künstlers
Der große Raum der ehemaligen "Fünf-Kronen-Schule" diente Stefan Jäger lange Jahre als Atelier. Das Gebäude befindet sich im Hof des Eckhauses Tudor-Vladimirescu-Straße und der gewesenen Elsässergasse. Die Straßennamen wurden im Laufe der Zeit mehrmals verändert. So hieß die Elsässergasse auch Bahngasse, Koch Ferdinand (Nr. 2), seit Peter Jung Straße. Die Tudor-Vladimirescu-Straße (Nr. 98) Im ehemaligen Atelier des Kunstmalers Stefan Jäger wird am 03.06.1969 eine Gedenkstätte eröffnet.
der einstige ungarische Kindergarten (Berwanger, 1986)
Das Haus ist ein schlichter Ziegelsteinbau und befindet sich im engen Hinterhof eines über Eck gestellten, langgestreckten Gebäudes aus dem vergangenen Jahrhundert. Den Zutritt zur Gedenkstätte hat man von der Seitengasse her.
Das Haus selbst hatte im Hatzfelder Ortsgeschehen mehrfache Verwendung. Hier war am Anfang unseres Jahrhunderts eine Privatschule, die sogenannte 5-Kronen-Schule des rührigen und vaterlandstreuen Lehrers Porsche eingerichtet, der den schulpflichtigen Ortskindern bemittelter Eltern (Bauern, Kaufleute, Handwerker) das einwandfreie Sprechen, Schreiben und Lesen, aber auch madjarisch zu denken und fühlen beibrachte. Nach dem Ersten Weitkrieg hatte hier der Maler Stefan Jäger sein Atelier eingerichtet (bis 1962). Nach dem Tod des Künstlers benützte die Hatzfelder Möbeltischlerei, die hier Materialien, Halbfertig- und Fertigwaren einlagerte, die Räume als Depot. Am 30. Mai 1969 schließlich wurde im feierlichen Rahmen die Gedenkstätte eröffnet und für den Besuch freigegeben. Die bei dieser Gelegenheit gezeigten Exponate waren zum Großteil Leihgaben des Banater Museums und aus dem Privatbesitz von mehreren Hatzfelder Eigentümern der Gedenkstätte für ein halbes Jahr überlassen. (Gross, Im Atelier 1989)