Emmerich Bartzer: Unterschied zwischen den Versionen
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1906 - 07 Bürgerschule Großsankniko¬laus, 1907 - 14 Schlosserlehre und Industrielyzeum [[Szeged]]in; hier auch Musikunterricht bei Professor Peter König-Királyi und bei Professor Fichtner in Harmonie- und Kompositionslehre bzw. Musiktheorie; 1914 - 15 Schlosser und Lagerverwalter Reschitz; 1915 - 16 Abteilungsleiter [[Szeged]]in; 1916 - 18 Fronteinsatz an der Südfront; 1919 - 22 Geiger beim [[Szeged]]iner Theater- und Kinoorchester; 1923 - 33 in Lowrin mit Brüdern Nikolaus und Stefan eine Autoreparaturwerkstätte mit Autoschlosserei eingerichtet; leitete ab 1930 in seiner Geburtsgemeinde Männergesangsverein und Frauenchor, gründete 1925 die „Musikfreunde", ein halbsinfonisches Orchester; übersiedelte 1933 nach Hatzfeld, Leiter des dortigen „Gewerbegesangvereins", dann auch eines Jugendorchesters, dirigierte den Chor der Schuhfabrik, erteilte Violin- und Akkordeonunterricht, gründete einige Orchester; 1936 - 42 Musikunterricht am Knabengymnasium; 1942 - 44 in Temeschburg Direktor der dortigen deutschen Lehrlingsschule; 1944 - 45 Flucht und Heimkehr; gründete 1948 in Hatzfeld ein halbsinfonisches Orchester, mit dem er 1961 beim Landeswettbewerb der Kulturhausformationen den ersten Preis erzielte; 1937 Mitbegründer der „Werkgemeinschaft Schwäbischer Künstler und Kunstfreunde". | 1906 - 07 Bürgerschule Großsankniko¬laus, 1907 - 14 Schlosserlehre und Industrielyzeum [[Szeged]]in; hier auch Musikunterricht bei Professor Peter König-Királyi und bei Professor Fichtner in Harmonie- und Kompositionslehre bzw. Musiktheorie; 1914 - 15 Schlosser und Lagerverwalter Reschitz; 1915 - 16 Abteilungsleiter [[Szeged]]in; 1916 - 18 Fronteinsatz an der Südfront; 1919 - 22 Geiger beim [[Szeged]]iner Theater- und Kinoorchester; 1923 - 33 in Lowrin mit Brüdern Nikolaus und Stefan eine Autoreparaturwerkstätte mit Autoschlosserei eingerichtet; leitete ab 1930 in seiner Geburtsgemeinde Männergesangsverein und Frauenchor, gründete 1925 die „Musikfreunde", ein halbsinfonisches Orchester; übersiedelte 1933 nach Hatzfeld, Leiter des dortigen „Gewerbegesangvereins", dann auch eines Jugendorchesters, dirigierte den Chor der Schuhfabrik, erteilte Violin- und Akkordeonunterricht, gründete einige Orchester; 1936 - 42 Musikunterricht am Knabengymnasium; 1942 - 44 in Temeschburg Direktor der dortigen deutschen Lehrlingsschule; 1944 - 45 Flucht und Heimkehr; gründete 1948 in Hatzfeld ein halbsinfonisches Orchester, mit dem er 1961 beim Landeswettbewerb der Kulturhausformationen den ersten Preis erzielte; 1937 Mitbegründer der „Werkgemeinschaft Schwäbischer Künstler und Kunstfreunde". | ||
Version vom 24. April 2015, 11:49 Uhr
Emmerich Bartzer, Musikpädagoge, Komponist, Chorleiter
* 1. September 1895 Lowrin † 5. Mai 1961 Hatzfeld
Vater: Stefan Bartzer (Mühlenbaufachmann); Mutter: Maria, geborene Reitter
Inhaltsverzeichnis
Leben und Wirken
1906 - 07 Bürgerschule Großsankniko¬laus, 1907 - 14 Schlosserlehre und Industrielyzeum Szegedin; hier auch Musikunterricht bei Professor Peter König-Királyi und bei Professor Fichtner in Harmonie- und Kompositionslehre bzw. Musiktheorie; 1914 - 15 Schlosser und Lagerverwalter Reschitz; 1915 - 16 Abteilungsleiter Szegedin; 1916 - 18 Fronteinsatz an der Südfront; 1919 - 22 Geiger beim Szegediner Theater- und Kinoorchester; 1923 - 33 in Lowrin mit Brüdern Nikolaus und Stefan eine Autoreparaturwerkstätte mit Autoschlosserei eingerichtet; leitete ab 1930 in seiner Geburtsgemeinde Männergesangsverein und Frauenchor, gründete 1925 die „Musikfreunde", ein halbsinfonisches Orchester; übersiedelte 1933 nach Hatzfeld, Leiter des dortigen „Gewerbegesangvereins", dann auch eines Jugendorchesters, dirigierte den Chor der Schuhfabrik, erteilte Violin- und Akkordeonunterricht, gründete einige Orchester; 1936 - 42 Musikunterricht am Knabengymnasium; 1942 - 44 in Temeschburg Direktor der dortigen deutschen Lehrlingsschule; 1944 - 45 Flucht und Heimkehr; gründete 1948 in Hatzfeld ein halbsinfonisches Orchester, mit dem er 1961 beim Landeswettbewerb der Kulturhausformationen den ersten Preis erzielte; 1937 Mitbegründer der „Werkgemeinschaft Schwäbischer Künstler und Kunstfreunde".
Werke
Auswahl:
- După munca, Violinquartet
- Was wird mein Schicksal sein, Piano und Gesang
- Deutsche Weihnacht, Piano und Gesang
- Banater Ländler
- Partitur Schilflied ("Trübe wird's, die Wolken jagen"), Melodie Emmerich Bartzer, Text Nikolaus Lenau
- Grüßt mein Banat, Operette
- Intermezzo, Polka française
- Viele Lieder, Märsche, Ländler, Polkas; Lieder nach Texten von Peter Jung, Peter Barth, Anni Schmidt-Endres, Nikolaus Lenau, Hilde Martini-Striegl, H. Wolfram Hockl usw.
- Grüßt mein Banat. Oper; Annoncenliebe. Oper 1946; Wenn Herzen sprechen. Oper 1948; [Mitherausgeber]
- I. Chorheft. 23 Chorgesänge Banater Schwäbischer Tondichter. Jimbolia-Hatzfeld 1937. 44 S. [Werkgemeinschaft Schwäbischer Künstler und Kunstfreunde. 1.]
Literatur
- Autobiogr. Mittl.;
- Volk und Kultur Bukarest v. 3. März 1974, 49 - 50;
- Neue Banater Zeitung v. 22. Mai 1980, 2 - 3;
- Petri-Lovrin, 283 - 285
Weblinks
- wikipedia.de Emmerich Bartzer
- suedost-musik.de, Franz Metz (Musikwissenschaftler): Bartzer, Emmerich (1895-1961)
- composers-classical-music.com, Bartzer, Emmerich
- www.banater-schwaben.org, Hatzfelder Persönlichkeiten