ART:0401 - Eine Geschichte der Wanderung: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Geschichte der Banater Schwaben ist auch eine Geschichte des Exodus, eine Geschichte der Wanderung, eine des Verlassens, der Trauer und der Trennung. Um so intensiver müssen die Farben und das Licht den Menschen in den Bildern leuchten, die diese Heimat verlassen mussten."<br/> | Die Geschichte der Banater Schwaben ist auch eine Geschichte des Exodus, eine Geschichte der Wanderung, eine des Verlassens, der Trauer und der Trennung. Um so intensiver müssen die Farben und das Licht den Menschen in den Bildern leuchten, die diese Heimat verlassen mussten."<br/> | ||
Version vom 6. Juli 2015, 18:10 Uhr
Bibliografie | |
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Artikel Nummer: | {{{Artikelnummer}}} |
Autor Name: | Müller-Trimbusch, Gabriele |
Aufsatztitel: | Die Geschichte der Wanderung |
Zeitungstitel: | Banater Post |
Erscheinungsort: | München |
Jahrgang: | 37 |
Nummer: | 4 |
Datum: | 20.02.1992 |
Seite: | 1 |
* [[ART:0401 - Eine Geschichte der Wanderung|Müller-Trimbusch, Gabriele. Die Geschichte der Wanderung. Banater Post München 1992]] |
Die Stuttgarter Bürgermeisterin Gabriele Müller-Trimbusch würdigte in ihrer Festansprache das Werk Stefan Jägers mit folgenden Worten: „Der Maler Stefan Jäger hat dem Alltag und dem Feiertag seiner Landsleute durch seine Kunst Dauer verliehen. Das Eigengepräge des Banater schwäbischen Volkslebens ist die unerschöpfliche Quelle seines Schaffens gewesen. Nur wenige unserer Maler, vielleicht sogar auch unserer Heimatdichter und Schriftsteller, waren imstande, so lebhaft und wahr das naturgetreue Bild von Land und Leuten so umfassend mit dem Pinsel zu gestalten, wie es eben Stefan Jäger mit seiner farbenprächtigen Palette gelungen ist. Und so bezeichnet man ihn, den hingebungsvollen Künstler, noch heute mit der einmaligen Ehre, der Schwabenmaler zu sein.
Die Geschichte der Banater Schwaben ist auch eine Geschichte des Exodus, eine Geschichte der Wanderung, eine des Verlassens, der Trauer und der Trennung. Um so intensiver müssen die Farben und das Licht den Menschen in den Bildern leuchten, die diese Heimat verlassen mussten."
Foto:Jakob Bohn
Bei der feierlichen Eröffnung der Ausstellung.