Stefan Jäger Archiv

ART:0905 - Begegnen – gedenken – feiern: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Archiv
Wechseln zu:Navigation, Suche
K (Herwig verschob die Seite Begegnen – gedenken – feiern nach ART:0905 - Begegnen – gedenken – feiern, ohne dabei eine Weiterleitung anzulegen)
(kein Unterschied)

Version vom 10. Dezember 2015, 14:36 Uhr

Bibliografie
Artikel Nummer: 0820
Autor Name: Koch, Renate Maria
Aufsatztitel: Begegnen – gedenken – feiern
Zeitungstitel: Banater Post
Erscheinungsort: München
Jahrgang: 56
Nummer: 20
Datum: 05.10.2012
Seite: 10
* [[ART:0905 - Begegnen – gedenken – feiern|Koch, Renate Maria. Begegnen – gedenken – feiern. Banater Post München 2012]]


15. Auflage der Hatzfelder Tage unter aktiver Beteiligung der Heimatortsgemeinschaft Hatzfeld

(Auszug)

Datei:Art 820A.jpg
Die HOG Hatzfeld überreichte dem Stefan-Jäger-Haus eine Kopie des Einwanderungsbildes in Originalgröße.
Datei:Art 820.jpg
Eröffnung der Fotoausstellung zugunsten der Renovierung der katholischen Kirche.


Einwanderungsbild im Stefan-Jäger-Haus

Aus Anlass des 50. Todestages und 135. Geburtstages des Heimatmalers Stefan Jäger hat die HOG Hatzfeld im Rahmen einer Veranstaltung am Samstagnachmittag dem Jäger-Gedenkhaus eine Kopie des allbekannten Einwanderungsbildes geschenkt. Die Farbkopie auf Leinwand (in Originalgröße) hat auf dem Korridor des Hauses einen würdigen Platz gefunden. Schon eine halbe Stunde vor Beginn der Veranstaltung waren die Räumlichkeiten der Gedenkstätte voller Besucher. Unter den anwesenden Ehrengästen befand sich auch der Abgeordnete des Demokratischen Forums der Deutschen in Rumänien, Ovidiu Gant. Maria Schulz, die Leiterin des Gedenkhauses, präsentierte zunächst, nachdem sie in wenigen Worten das Leben und Schaffen des Malers nachgezeichnet hat, das neu erschienene viersprachige Buch „Kulturerbe, Traditionen und Bräuche der Banater Schwaben in den Bildern von Stefan Jäger“, um anschließend auf die neu ausgestellten Originalgemälde des Künstlers aufmerksam zu machen. Ovidiu Gant wies sodann auf die herausragende Bedeutung des Einwanderungstriptychons hin, das für den Anfang unserer etwa 250-jährigen Geschichte im Banat stehe, und fand Worte des Lobes für den unermüdlichen Einsatz der HOG Hatzfeld in der alten Heimat. Bevor der HOG-Vorsitzende Josef Koch das Einwanderungsbild offiziell übergab, erinnerte er daran, dass das Jäger-Gedenkhaus erst dank einer Initiative der Landsmannschaft und mit finanzieller Unterstützung des Freistaates Bayern und der Stadt Hatzfeld errichtet und im April 1996 neu eröffnet werden konnte. Aber auch, dass in den beiden letzten Jahren die HOG Hatzfeld, mit kompetenter Unterstützung seitens des Donauschwäbischen Zentralmuseums Ulm und des Banater Museums Temeswar, sowohl das Atelier des Künstlers als auch die beiden ethnografischen Räume renoviert und neu gestaltet hat. Die HOG schenkte der Einrichtung zudem fünfzig Exemplare der Künstlermonografie „Stefan Jäger – Skizzen, Studien und Entwürfe“ von Karl-Hans Gross. Der Erlös aus dem Verkauf der Bücher kommt dem Hause zugute.


PDF-Datei des Artikels