ART:0136 - Vor dem Sonntagsspaziergang: Unterschied zwischen den Versionen
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„[[Vor dem Sonntagsspaziergang]]“ nennt sich das Jäger-Aquarell, das ebenfalls als Leihgabe des Lenauheimer Heimatmuseums zurzeit in der Jimboliaer [[Gedenkstätte|Jägergedenkstätte]] zu sehen ist. Die Mutter tut noch schnell einen letzten Griff, denn die Zeit eilt: die Wanduhr zeigt bereits halb zwei. Im Gegensatz zu anderen Jägerbildern, die den gleichen Augenblick schildern, und wo das „grosse Mede“ (Mädchen) ungeduldig auf die Mutter schaut, drückt hier das Gesicht Ruhe und eine gewisse Selbstsicherheit aus. Das Mädchen ist sich seiner Schönheit bewusst. Stefan Jäger ist es auch in diesem Aquarell gelungen, einen Typischen Augenblick aus dem schwäbischen leben zu gestalten.<br/> | „[[Vor dem Sonntagsspaziergang]]“ nennt sich das Jäger-Aquarell, das ebenfalls als Leihgabe des Lenauheimer Heimatmuseums zurzeit in der Jimboliaer [[Gedenkstätte|Jägergedenkstätte]] zu sehen ist. Die Mutter tut noch schnell einen letzten Griff, denn die Zeit eilt: die Wanduhr zeigt bereits halb zwei. Im Gegensatz zu anderen Jägerbildern, die den gleichen Augenblick schildern, und wo das „grosse Mede“ (Mädchen) ungeduldig auf die Mutter schaut, drückt hier das Gesicht Ruhe und eine gewisse Selbstsicherheit aus. Das Mädchen ist sich seiner Schönheit bewusst. Stefan Jäger ist es auch in diesem Aquarell gelungen, einen Typischen Augenblick aus dem schwäbischen leben zu gestalten.<br/> | ||
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Version vom 26. Dezember 2015, 19:05 Uhr
Bibliografie | |
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Artikel Nummer: | 0136 |
Titel des Artikels : | Vor dem Sonntagsspaziergung |
Publikation: | Zeitung |
Titel der Publikation: | Neue Banater Zeitung |
Untertitel der Publikation: | Heide-Blatt. NBZ-Sonderseite für Jimbolia |
Erscheinungsort: | Temeschburg |
Jahrgang: | 17 |
Datum: | 28.11.1973 |
Seite: | 5 |
* * * *: [[ART:0136 - Vor dem Sonntagsspaziergang|<i>Vor dem Sonntagsspaziergung</i>]]. Neue Banater Zeitung, Temeschburg 28.11.1973 (Jg.17), S. 5 |
„Vor dem Sonntagsspaziergang“ nennt sich das Jäger-Aquarell, das ebenfalls als Leihgabe des Lenauheimer Heimatmuseums zurzeit in der Jimboliaer Jägergedenkstätte zu sehen ist. Die Mutter tut noch schnell einen letzten Griff, denn die Zeit eilt: die Wanduhr zeigt bereits halb zwei. Im Gegensatz zu anderen Jägerbildern, die den gleichen Augenblick schildern, und wo das „grosse Mede“ (Mädchen) ungeduldig auf die Mutter schaut, drückt hier das Gesicht Ruhe und eine gewisse Selbstsicherheit aus. Das Mädchen ist sich seiner Schönheit bewusst. Stefan Jäger ist es auch in diesem Aquarell gelungen, einen Typischen Augenblick aus dem schwäbischen leben zu gestalten.
Reproduktion: Eduard Jankovits