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Version vom 25. Januar 2015, 15:53 Uhr
Einstufung | |
Katalognummer: | 0459 |
Oberkategorie | Siedlungsgeschichte der Banater Schwaben |
Kategorie | Geschichtliche Orte |
Unterkategorie | Temeswarer Ansichten |
Bilddaten | |
Entstehungsjahr | 1911 |
Breite | 122 cm |
Höhe | 65,5 cm |
Maltechnik | Öl auf Leinwand |
Signatur | Jäger I. (links unten) |
Beschreibung
Die Stadt- und Landbevölkerung kennt dafür die Bezeichnungen: Hunyadi-Kastell, Hunyadi-Schloss, Temeswarer Schloss, Zeughaus, Museum. Umbau und Kriegsschäden so wie Verwendungszweck haben Veränderungen am Bau bedingt, doch auch zum Erhalt des Gebäudes beigetragen. So z. B. wurde im Revolutionsjahr 1849 gelegentlich der Belagerung der Stadt und Festung das Schloss so stark beschädigt, dass die Mauer des Vordertrakts abgetragen werden musste. Die österreichische Regierung ließ 1856 das Gebäude in der jetzigen schlossartigen Form umgestalten. Das Wappen der Familie Hunyadi, das bis 1849 über dem Eingangstor angebracht war, wurde durch den Doppeladler und die Aufschrift "K. K. Artilleriezeughaus, 1856" ersetzt. Das Gebäude wurde als Kaserne benutzt. Auch das ist den historischen Veränderungen anheimgefallen. Ab 1948 ist das Banater Museum hier untergebracht.
(Geml, Josef: Alt-Temesvar im letzten Halbjahrhundert 1870-1920. Mit einem Nachwort von Walther Konschitzky, Banat Verlag Erding, 2010, S. 15, alte Postkarte)