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ART:0491 - Ministerin Stamm eröffnet Jäger-Gedenkstätte: Unterschied zwischen den Versionen

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Fast drei Jahre haben die Sanierungs- und Neubauarbeiten am [[Gedenkstätte|Stefan-Jäger-Haus]] in [[Jimbolia|Hatzfeld]] gedauert. Das besonders durch Feuchtigkeit sehr beschädigte Atelier [[Stefan Jäger]]s wurde vollkommen untermauert und isoliert, das Dach wurde neu eingedeckt, die Dachrinnen, Türen und Fenster wurden erneuert; der ganze Bau wurde innen und außen frisch verputzt und gestrichen. Das Atelier wurde wieder als [[Gedenkstätte]] eingerichtet. Das Wohnhaus mußte gänzlich abgetragen werden, an seiner Stelle wurde ein Neubau errichtet. In dem Neubau befindet sich eine Heimatstube, ein Ausstellungsraum zur Geschichte des Heidestädtchens, ein Raum mit Ausstellungsmaterial über bedeutende Persönlichkeiten [[Jimbolia|Hatzfeld]]s aus den Bereichen Literatur, Kunst, Musik, Wissenschaft, Wirtschaft und Politik. Ferner befindet sich ein Begegnungsraum und ein Verwaltungsraum im Haus. Zwei breite Korridore bieten reichlich Platz für Wechselausstellungen.<br/>
 
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Im Hof wurde ein Jäger-Denkmal errichtet. Auf einem aus [[Jimbolia|Hatzfeld]]er Preßsteinen errichteten Sockel befindet sich eine von dem Banater Künstler [[Walter Andreas Kirchner|Andreas Kirchner]] geschaffene Bronzebüste des Meisters.<br/>
''Deutsche Ecke''
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Die Sanierungs- und Neubauarbeiten wurden vom Freistaat Bayern und von der Stadt [[Jimbolia|Hatzfeld]] finanziert. Die Einrichtungskosten trägt der Freistaat alleine und das Jäger-Denkmal ist ein Geschenk der Ministerin an die [[Jimbolia|Hatzfeld]]er und an alle die, denen [[Stefan Jäger|Jäger]] etwas bedeutet. Projektträger und Initiator des Projektes war der Landesverband Bayern der Landsmannschaft der Banater Schwaben.<br/>
 
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Die Einweihung und Übergabe des Hauses erfolgt am Gründonnerstag, 4. April 1996. Am Vormittag ist ein Symposion über [[Stefan Jäger]] geplant. Die Eröffnung des Hauses erfolgt um 14 Uhr unter der Teilnahme zahlreicher Persönlichkeiten aus Politik und aus dem Banater Kulturleben. Das Haus wird von. S.E. Bischof Kräuter geweiht, das Jäger-Denkmal wird von Barbara Stamm, Ministerin im Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Gesundheit, übergeben. Für den Abend ist ein Kulturprogramm unter dem Motto "Hatzfeld, die Blume der Banater Heide" vorgesehen.<br/>
'''Ministerin Stamm eröffnet Jäger-Gedenkstätte'''
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Alle [[Jimbolia|Hatzfeld]]er und alle Verehrer von [[Stefan Jäger]] sind zu den Eröffnungsfeierlichkeiten herzlich eingeladen.<br/>
 
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''(Aus der "Banater Post" Nr. 5, München, 5.III 1996)''<br/>
Fast drei Jahre haben die Sanierungs- und Neubauarbeiten am [[Stefan-Jäger-Haus]] in Hatzfeld gedauert. Das besonders durch Feuchtigkeit sehr beschädigte Atelier [[Stefan Jägers]] wurde vollkommen untermauert und isoliert, das Dach wurde neu eingedeckt, die Dachrinnen, Türen und Fenster wurden erneuert; der ganze Bau wurde innen und außen frisch verputzt und gestrichen. Das Atelier wurde wieder als Gedenkstätte eingerichtet. Das Wohnhaus mußte gänzlich abgetragen werden, an seiner Stelle wurde ein Neubau errichtet. In dem Neubau befindet sich eine Heimatstube, ein Ausstellungsraum zur Geschichte des Heidestädtchens, ein Raum mit Ausstellungsmaterial über bedeutende Persönlichkeiten Hatzfelds aus den Bereichen Literatur, Kunst, Musik, Wissenschaft, Wirtschaft und Politik. Ferner befindet sich ein Begegnungsraum und ein Verwaltungsraum im Haus. Zwei breite Korridore bieten reichlich Platz für Wechselausstellungen.
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Im Hof wurde ein [[Jäger-Denkmal]] errichtet. Auf einem aus Hatzfelder Preßsteinen errichteten Sockel befindet sich eine von dem Banater Künstler[[ Andreas Kirchner]] geschaffene Bronzebüste des Meisters.
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Die Sanierungs- und Neubauarbeiten wurden vom Freistaat Bayern und von der Stadt Hatzfeld finanziert. Die Einrichtungskosten trägt der Freistaat alleine und das [[Jäger-Denkmal]] ist ein Geschenk der Ministerin an die Hatzfelder und an alle die, denen Jäger etwas bedeutet. Projektträger und Initiator des Projektes war der Landesverband Bayern der Landsmannschaft der Banater Schwaben.
 
 
 
Die Einweihung und Übergabe des Hauses erfolgt am Gründonnerstag, 4. April 1996. Am Vormittag ist ein Symposion über Stefan Jäger geplant. Die Eröffnung des Hauses erfolgt um 14 Uhr unter der Teilnahme zahlreicher Persönlichkeiten aus Politik und aus dem Banater Kulturleben. Das Haus wird von. S.E. Bischof [[Kräuter]] geweiht, das [[Jäger-Denkmal]] wird von [[Barbara Stamm]], Ministerin im Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Gesundheit, übergeben. Für den Abend ist ein Kulturprogramm unter dem Motto "Hatzfeld, die Blume der Banater Heide" vorgesehen.
 
 
 
Alle Hatzfelder und alle Verehrer von [[Stefan Jäger]] sind zu den Eröffnungsfeierlichkeiten herzlich eingeladen.
 
 
 
 
 
''(Aus der "Banater Post" Nr. 5, München, 5.III 1996)''
 
 
 
 
 
 
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[[Kategorie:Zeitung]]
 
[[Kategorie:Observator de Jimbolia]]
 
[[Kategorie:Observator de Jimbolia]]
[[Kategorie:Gedenkveranstaltung]]
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[[Kategorie:Begegnungshaus]]

Aktuelle Version vom 2. Januar 2016, 17:18 Uhr


Bibliografie
Artikel Nummer: 0491
Autor Name: Peter Krier
Titel des Artikels : Ministerin Stamm eröffnet Jäger-Gedenkstätte
Publikation: Zeitung
Titel der Publikation: Observator de Jimbolia
Reihe: Deutsche Ecke
Erscheinungsort: Hatzfeld
Jahrgang: 2
Nummer: 12 (60)
Datum: 29.03.–04.04.1996
Seite: 6
* [[Peter Krier]]: [[ART:0491 - Ministerin Stamm eröffnet Jäger-Gedenkstätte|<i>Ministerin Stamm eröffnet Jäger-Gedenkstätte</i>]]. Observator de Jimbolia, Hatzfeld 29.03.–04.04.1996 (Jg.2 Nr.12 (60)), S. 6

Fast drei Jahre haben die Sanierungs- und Neubauarbeiten am Stefan-Jäger-Haus in Hatzfeld gedauert. Das besonders durch Feuchtigkeit sehr beschädigte Atelier Stefan Jägers wurde vollkommen untermauert und isoliert, das Dach wurde neu eingedeckt, die Dachrinnen, Türen und Fenster wurden erneuert; der ganze Bau wurde innen und außen frisch verputzt und gestrichen. Das Atelier wurde wieder als Gedenkstätte eingerichtet. Das Wohnhaus mußte gänzlich abgetragen werden, an seiner Stelle wurde ein Neubau errichtet. In dem Neubau befindet sich eine Heimatstube, ein Ausstellungsraum zur Geschichte des Heidestädtchens, ein Raum mit Ausstellungsmaterial über bedeutende Persönlichkeiten Hatzfelds aus den Bereichen Literatur, Kunst, Musik, Wissenschaft, Wirtschaft und Politik. Ferner befindet sich ein Begegnungsraum und ein Verwaltungsraum im Haus. Zwei breite Korridore bieten reichlich Platz für Wechselausstellungen.
Im Hof wurde ein Jäger-Denkmal errichtet. Auf einem aus Hatzfelder Preßsteinen errichteten Sockel befindet sich eine von dem Banater Künstler Andreas Kirchner geschaffene Bronzebüste des Meisters.
Die Sanierungs- und Neubauarbeiten wurden vom Freistaat Bayern und von der Stadt Hatzfeld finanziert. Die Einrichtungskosten trägt der Freistaat alleine und das Jäger-Denkmal ist ein Geschenk der Ministerin an die Hatzfelder und an alle die, denen Jäger etwas bedeutet. Projektträger und Initiator des Projektes war der Landesverband Bayern der Landsmannschaft der Banater Schwaben.
Die Einweihung und Übergabe des Hauses erfolgt am Gründonnerstag, 4. April 1996. Am Vormittag ist ein Symposion über Stefan Jäger geplant. Die Eröffnung des Hauses erfolgt um 14 Uhr unter der Teilnahme zahlreicher Persönlichkeiten aus Politik und aus dem Banater Kulturleben. Das Haus wird von. S.E. Bischof Kräuter geweiht, das Jäger-Denkmal wird von Barbara Stamm, Ministerin im Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Gesundheit, übergeben. Für den Abend ist ein Kulturprogramm unter dem Motto "Hatzfeld, die Blume der Banater Heide" vorgesehen.
Alle Hatzfelder und alle Verehrer von Stefan Jäger sind zu den Eröffnungsfeierlichkeiten herzlich eingeladen.

(Aus der "Banater Post" Nr. 5, München, 5.III 1996)

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