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ART:0899 - Unterm Himmel der Heimat: Unterschied zwischen den Versionen

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<h2 class="myuntertitel">Gedichte von Peter Barth</h2>
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Unter den Banater Schwaben gab
''(Auszug)''<br/>
und gibt es viele begabte Dichter,
Unter den Banater Schwaben gab und gibt es viele begabte Dichter, auf die wir stolz sind. Einer der besten war zweifelsohne [[Peter Barth]], dessen Werk leider viel zu wenig bekannt ist. In seinem Nachlass ruhen unzählige Gedichte, die ihrer Veröffentlichung harren. Deshalb ist es seinem Blumenthaler Landsmann Dr. Matthias Plack hoch anzurechnen, dass er eine Auswahl seiner schönsten Gedichte herausgebracht hat. Der Band mit dem Titel „Unterm Himmel der Heimat“ enthält rund neunzig Gedichte und ist in einer ansprechenden Aufmachung – den Umschlag ziert eine „[[WK:0613|Weizenflur]]“ von [[Stefan Jäger]] – im Verlag Books on Demand erschienen. „Dieses Buch ist dem Andenken an den Dichter [[Peter Barth]] gewidmet als Dank für die vielfältige und schöne Beschreibung der Banater Landschaft und des Schicksals ihrer Menschen“, so die Widmung des Herausgebers, der den dichtenden
auf die wir stolz sind. Einer der besten
Apotheker persönlich kannte und besonders verehrt.<br/>
war zweifelsohne Peter Barth,
Der am 2. Juni 1898 in Blumenthal geborene [[Peter Barth]] besuchte als Zögling des Franziskanerordens in Maria Radna die Bürgerschule in Lippa, trat dem Orden bei und begann ein Theologiestudium in Gyöngyös, das er nach drei Jahren abbrach. Danach wandte er sich dem Studium der Pharmazie in
dessen Werk leider viel zu wenig
Klausenburg zu, wo er zwei Jahre als Universitätsassistent wirkte. Ab 1927 arbeitete er als Apotheker, zunächst in Neumarkt (Siebenbürgen) und in Temeswar, danach 34 Jahre lang in Ferdinandsberg. 1966 kehrte er in seinen Heimatort zurück und betreute bis zu seiner Pensionierung im Jahr 1970 die
bekannt ist. In seinem Nachlass ruhen
Dorfapotheke. [[Peter Barth|Barth]] verstarb am 1. März 1984 in Temeswar und wurde in Blumenthal beerdigt.<br/>
unzählige Gedichte, die ihrer
Der heimat- und naturverbundene Dichter war sehr produktiv; es verging kein Tag, ohne dass er zur Feder griff. So entstand ein umfangreiches Werk, bestehend aus unzähligen Gedichten und verhältnismäßig wenigen Prosatexten. Zu seinen Lebzeiten sind nur vier Bände erschienen: ''Flammengarben''
Veröffentlichung harren. Deshalb
(Temeswar, 1933), ''Die Erde lebt'' (Wien / Leipzig, 1939), ''Purpurnes Schattenspiel'' (Bukarest, 1971) und "''Ich suche den Sommerpfad''. Ein Lesebuch für Erwachsene" (Temeswar, 1975). Hinzu kommen zahlreiche Veröffentlichungen in Anthologien, Zeitschriften und in der Tagespresse. 1996 und 1998 gab Hans Matthias Just zwei weitere Lyrikbände von [[Peter Barth]] in Temeswar heraus: ''Flockenwirbel'' und ''Schollenfirst'', während im Jahr 2007 ein zweisprachiger Band Gedichte in Reschitza erschienen ist. (Übersetzung ins Rumänische: Norbert Francisc Taugner) Das lyrische Werk von [[Peter Barth]].
ist es seinem Blumenthaler Landsmann
Dr. Matthias Plack hoch
anzurechnen, dass er eine Auswahl
seiner schönsten Gedichte
herausgebracht hat. Der Band mit
dem Titel „Unterm Himmel der
Heimat“ enthält rund neunzig
Gedichte und ist in einer ansprechenden
Aufmachung – den
Umschlag ziert eine „Weizenflur“
von Stefan Jäger – im Verlag
Books on Demand erschienen.
„Dieses Buch ist dem Andenken an
den Dichter Peter Barth gewidmet
als Dank für die vielfältige und
schöne Beschreibung der Banater
Landschaft und des Schicksals
ihrer Menschen“, so die Widmung
des Herausgebers, der den dichtenden
Apotheker persönlich
kannte und besonders verehrt.
Unter den Banater Schwaben gab
und gibt es viele begabte Dichter,
auf die wir stolz sind. Einer der besten
war zweifelsohne Peter Barth,
dessen Werk leider viel zu wenig
bekannt ist. In seinem Nachlass ruhen
unzählige Gedichte, die ihrer
Veröffentlichung harren. Deshalb
ist es seinem Blumenthaler Landsmann
Dr. Matthias Plack hoch
anzurechnen, dass er eine Auswahl
seiner schönsten Gedichte
herausgebracht hat. Der Band mit
dem Titel „Unterm Himmel der
Heimat“ enthält rund neunzig
Gedichte und ist in einer ansprechenden
Aufmachung – den
Umschlag ziert eine „Weizenflur“
von Stefan Jäger – im Verlag
Books on Demand erschienen.
„Dieses Buch ist dem Andenken an
den Dichter Peter Barth gewidmet
als Dank für die vielfältige und
schöne Beschreibung der Banater
Landschaft und des Schicksals
ihrer Menschen“, so die Widmung
des Herausgebers, der den dichtenden
Apotheker persönlich
kannte und besonders verehrt.
Der am 2. Juni 1898 in Blumenthal
geborene Peter Barth besuchte als
Zögling des Franziskanerordens in
Maria Radna die Bürgerschule in
Lippa, trat dem Orden bei und
begann ein Theologiestudium in
Gyöngyös, das er nach drei Jahren
abbrach. Danach wandte er sich
dem Studium der Pharmazie in
Klausenburg zu, wo er zwei Jahre
als Universitätsassistent wirkte. Ab
1927 arbeitete er als Apotheker,
zunächst in Neumarkt (Siebenbürgen)
und in Temeswar, danach
34 Jahre lang in Ferdinandsberg.
1966 kehrte er in seinen Heimatort
zurück und betreute bis zu seiner
Pensionierung im Jahr 1970 die
Dorfapotheke. Barth verstarb am
1. März 1984 in Temeswar und
wurde in Blumenthal beerdigt.
Der heimat- und naturverbundene
Dichter war sehr produktiv; es
verging kein Tag, ohne dass er zur
Feder griff. So entstand ein umfangreiches
Werk, bestehend aus
unzähligen Gedichten und verhältnismäßig
wenigen Prosatexten. Zu
seinen Lebzeiten sind nur vier
Bände erschienen: Flammengarben
(Temeswar, 1933), Die
Erde lebt (Wien / Leipzig, 1939),
Purpurnes Schattenspiel (Bukarest,
1971) und Ich suche den
Sommerpfad. Ein Lesebuch für
Erwachsene (Temeswar, 1975).
Hinzu kommen zahlreiche Veröffentlichungen
in Anthologien,
Zeitschriften und in der Tagespresse.
1996 und 1998 gab Hans
Matthias Just zwei weitere Lyrikbände
von Peter Barth in Temeswar
heraus: Flockenwirbel und
Schollenfirst, während im Jahr
2007 ein zweisprachiger Band
Gedichte in Reschitza erschienen
ist. (Übersetzung ins Rumänische:
Norbert Francisc Taugner) Das
lyrische Werk von Peter Barth
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==PDF-Datei des Artikels==
==PDF-Datei des Artikels==

Aktuelle Version vom 2. Februar 2016, 11:21 Uhr


Bibliografie
Artikel Nummer: 0899
Autor Name: Franziska Graf
Titel des Artikels : "Unterm Himmel der Heimat"
Untertitel des Artikels: Gedichte von Peter Barth
Publikation: Zeitung
Titel der Publikation: Banater Post
Erscheinungsort: München
Jahrgang: 56
Nummer: 15
Datum: 05.08.2012
Seite: 8
* [[Franziska Graf]]: [[ART:0899 - Unterm Himmel der Heimat|<i>"Unterm Himmel der Heimat"</i>. Gedichte von Peter Barth]]. Banater Post, München 05.08.2012 (Jg.56 Nr.15), S. 8

Gedichte von Peter Barth

Buchdeckel - WK:0613

(Auszug)
Unter den Banater Schwaben gab und gibt es viele begabte Dichter, auf die wir stolz sind. Einer der besten war zweifelsohne Peter Barth, dessen Werk leider viel zu wenig bekannt ist. In seinem Nachlass ruhen unzählige Gedichte, die ihrer Veröffentlichung harren. Deshalb ist es seinem Blumenthaler Landsmann Dr. Matthias Plack hoch anzurechnen, dass er eine Auswahl seiner schönsten Gedichte herausgebracht hat. Der Band mit dem Titel „Unterm Himmel der Heimat“ enthält rund neunzig Gedichte und ist in einer ansprechenden Aufmachung – den Umschlag ziert eine „Weizenflur“ von Stefan Jäger – im Verlag Books on Demand erschienen. „Dieses Buch ist dem Andenken an den Dichter Peter Barth gewidmet als Dank für die vielfältige und schöne Beschreibung der Banater Landschaft und des Schicksals ihrer Menschen“, so die Widmung des Herausgebers, der den dichtenden Apotheker persönlich kannte und besonders verehrt.
Der am 2. Juni 1898 in Blumenthal geborene Peter Barth besuchte als Zögling des Franziskanerordens in Maria Radna die Bürgerschule in Lippa, trat dem Orden bei und begann ein Theologiestudium in Gyöngyös, das er nach drei Jahren abbrach. Danach wandte er sich dem Studium der Pharmazie in Klausenburg zu, wo er zwei Jahre als Universitätsassistent wirkte. Ab 1927 arbeitete er als Apotheker, zunächst in Neumarkt (Siebenbürgen) und in Temeswar, danach 34 Jahre lang in Ferdinandsberg. 1966 kehrte er in seinen Heimatort zurück und betreute bis zu seiner Pensionierung im Jahr 1970 die Dorfapotheke. Barth verstarb am 1. März 1984 in Temeswar und wurde in Blumenthal beerdigt.
Der heimat- und naturverbundene Dichter war sehr produktiv; es verging kein Tag, ohne dass er zur Feder griff. So entstand ein umfangreiches Werk, bestehend aus unzähligen Gedichten und verhältnismäßig wenigen Prosatexten. Zu seinen Lebzeiten sind nur vier Bände erschienen: Flammengarben (Temeswar, 1933), Die Erde lebt (Wien / Leipzig, 1939), Purpurnes Schattenspiel (Bukarest, 1971) und "Ich suche den Sommerpfad. Ein Lesebuch für Erwachsene" (Temeswar, 1975). Hinzu kommen zahlreiche Veröffentlichungen in Anthologien, Zeitschriften und in der Tagespresse. 1996 und 1998 gab Hans Matthias Just zwei weitere Lyrikbände von Peter Barth in Temeswar heraus: Flockenwirbel und Schollenfirst, während im Jahr 2007 ein zweisprachiger Band Gedichte in Reschitza erschienen ist. (Übersetzung ins Rumänische: Norbert Francisc Taugner) Das lyrische Werk von Peter Barth.

PDF-Datei des Artikels