ART:0982 - Die Deutschen im Banat: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 1. März 2016, 11:44 Uhr
Bibliografie | |
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Artikel Nummer: | 0982 |
Autor Name: | Annemarie Podlipny-Hehn |
Titel des Artikels : | Die Deutschen im Banat |
Publikation: | Buch |
Herausgeber: | Demokratisches Forum der Deutschen im Banat |
Verlag: | Artpress-Verlag |
Druckerei: | Cosmopolitan Art, Timișoara, |
Jahr: | 2003 |
Seiten: | 44 |
ISBN: | ISBN:073-7911-253 |
* [[Annemarie Podlipny-Hehn]]: [[ART:0982 - Die Deutschen im Banat|<i>Die Deutschen im Banat</i>]]. Demokratisches Forum der Deutschen im Banat. Artpress-Verlag 2003, ISBN 073-7911-253 |
Zur Geschichte der Deutschen im Banat
(Auszug, S. 21)
Aus den Reihen der deutschen Bevölkerung im Banat gingen bedeutende Maler und Bildhauer hervor, wie Adolf Humborg, Johann Wälder, Stefan Jäger, Franz Ferch, Emil Lenhardt, Sebastian Rotschingk, Ferdinand Gallas u.a., die in der Zwischenkriegszeit beträchtliche Werke schufen.
(Auszug, S. 27)
1969 wurde der Kriterion-Verlag gegründet, der jährlich 40-50 Bücher in deutscher Sprache herausgab. Gedenkstätten wurden errichtet: so für Stefan Jäger in Hatzfeld, für Nikolaus Lenau in Lenauheim sowie das Heimatmuseum ebenda, für Adam Müller-Guttenbrunn in dessen Geburtsort. In Arad wurde eine Nikolaus Schmidt-Büste enthüllt.
(Auszug, S. 35-36)
Unter den neuen geschichtlichen Bedingungen des Aufbruchs und Neuanfangs wurde den Existenzgründungen über Klein- und Mittelbetriebe, Gewerbe, Dienstleistungen sowie dem Aufbau von Landwirtschaftsvereinen der Privatbauern größte Aufmerksamkeit geschenkt. um diese zu unterstützen, wurde „die Stiftung für Internationale Kooperation Banatia" 1991 mit folgendem Aufsichtsrat: Walter Schmidt- Vorsitzender, Adalbert Horwath, Karl Singer,
Edgar Herbeck, Andreas Wehi, Horst Martin - Geschäftsführer ins Leben gerufen. Der BVIK-Verein „Banatia" ist ein Projektträger, der vom Bundesministerium des Innern finanziert, sich mit der Förderung von klein- und mittelständischen Betrieben beschäftigt.
(Auszug, S. 37)
In diesem Sinne hat der „Banatia"-Verein die „Stefan-Jäger"-Stiftung 1996 gegründet, um die Berufsausbildung von Jugendlichen zu fördern. Sie finanziert aber auch Kulturprojekte und verleiht jährlich den „Stefan-Jäger"-Preis für besondere Verdienste in der traditions- und brauchtumsgebundenen Kulturtätigkeit. Hauptsächlich befasst sie sich aber mit der Gewährleistung von Stipendien an Schüler und Studenten. Zur Zeit läuft ein Finanzierungsprojekt für minderbemittelte und behinderte Schüler, die deutsche Schulen in Temeswar, Reschitza und Arad besuchen. Das Geld stammt von Privatpersonen.
Die „Stefan-Jäger"-Stiftung vermittelt auch Stipendien für Studenten, die deutschsprachige Studiengänge besuchen. Der österreichische Akademikerverein, der jährlich Stipendien für Studenten aus den ehemaligen österreichischen Provinzen zur Verfügung stellt, ist einer der Spender. Die Geförderten erhalten die Möglichkeit, an der Technischen Universität Wien zu studieren.