ART:1022 - Die Heide: Unterschied zwischen den Versionen
Herwig (Diskussion | Beiträge) K |
K |
||
Zeile 21: | Zeile 21: | ||
|Jahrgang =14 | |Jahrgang =14 | ||
|Ausgabe = | |Ausgabe = | ||
− | |Nummer = | + | |Nummer =2346 |
|Folge = | |Folge = | ||
|Heft = | |Heft = |
Version vom 14. April 2016, 06:58 Uhr
Bibliografie | |
---|---|
Artikel Nummer: | 1022 |
Autor Name: | Karl-Hans Gross (Text) , Eduard Jankovits (Reproduktion) |
Titel des Artikels : | Die Heide |
Publikation: | Zeitung |
Titel der Publikation: | Neue Banater Zeitung |
Reihe: | Kleines NBZ-Jäger-Album |
Erscheinungsort: | Temeschburg |
Jahrgang: | 14 |
Nummer: | 2346 |
Datum: | 05.06.1970 |
Seite: | 4 |
* [[Karl-Hans Gross (Text)]], [[Eduard Jankovits (Reproduktion)]]: [[ART:1022 - Die Heide|<i>Die Heide</i>]]. Neue Banater Zeitung, Temeschburg 05.06.1970 (Jg.14 Nr.2346), S. 4 |
Kleines NBZ-Jäger-Album
Stefan Jägers Aquarell Die Heide ist als Schwarz-Weiß-Reproduktion unter dem Bildtitel „Die Heide“ veröffentlicht worden.
Dazu die Bildbeschreibung:
Ein Bild der unberührten Natur des Flachlandes, wie, wir es heute nur noch selten auf der Heide antreffen. Jäger hat viele Jahre lang mit seinem Freund, einem Hatzfelder Botaniklehrer, die Heide durchwandert und hat so Land und Leute kennengelernt. Es ist nicht ausgeschlossen, dass die beiden Wanderer gerade an einer solchen Stelle Rast gemacht haben und von dem farbenprächtigen Zauber der blühenden und spriessenden Heide überwältigt worden sind. Zu dieser Annahme ermutigt geradezu die Sichtlage des Bildes, die nicht von oben, sondern von unten, aus der Sitzlage angerissen wurde. Aus dieser
Sicht erscheinen Blumen und Kräuter überdimensioniert, wirkt die Vegetation etwas wuchtiger und der ferne Gesichtskreis kommt etwas höher zu liegen: Die hochaufragenden
Malven, deren grossblättrlge Blüten sich um den rutenartigen Stengel verteilen, die Königskerze, das strauchartige Geäst da und dort, die grossen Klatschmhnblüten, das Orange und Schwefelgelb der Kräuter, das helle Weiss der körbchenblütenständigen Margareten im zarten Saftgrün der überall wuchernden Gräser – alles mutet wie ein bunter, farbenprächtiger Teppich der Natur an. Links zwei Spuren in der bunten Vegetation – und auf halbem Wege eine Gestalt, die Blumen pflückt.