ART:1025 - Puppenmütterchen vor dem Fliederstrauch: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 14. Mai 2016, 10:03 Uhr
| Bibliografie | |
|---|---|
| Artikel Nummer: | 1025 |
| Autor Name: | Karl-Hans Gross (Text) , Eduard Jankovits (Reproduktion) |
| Titel des Artikels : | Puppenmütterchen vor dem Fliederstrauch |
| Publikation: | Zeitung |
| Titel der Publikation: | Neue Banater Zeitung |
| Reihe: | Kleines NBZ-Jäger-Album |
| Erscheinungsort: | Temeschburg |
| Jahrgang: | 14 |
| Nummer: | 2294 |
| Datum: | 03.04.1970 |
| Seite: | 4 |
| * [[Karl-Hans Gross (Text)]], [[Eduard Jankovits (Reproduktion)]]: [[ART:1025 - Puppenmütterchen vor dem Fliederstrauch|<i>Puppenmütterchen vor dem Fliederstrauch</i>]]. Neue Banater Zeitung, Temeschburg 03.04.1970 (Jg.14 Nr.2294), S. 4 | |
Kleines NBZ-Jäger-Album
Stefan Jägers Aquarell Puppenmütterchen unterm Fliederstrauch ist als Schwarz-Weiß-Reproduktion unter dem Bildtitel „Puppenmütterchen vor dem Fliederstrauch“ veröffentlicht worden.
Dazu die Bildbeschreibung:
Das Original dieser Reproduktion ist gegenwärtig in der Jäger-Gedenkstätte
zu sehen. Das Ölgemälde stammt aus dem Jahre 1919 und entzückt den Betrachter nicht allein durch die sorgfältige und pedante Malweise, die harmonisch aufgetragenen Farb- und
Lichtwerte, sondern auch die liebliche Atmosphäre, die nicht nur durch die figürliche Gestaltung, sondern auch die harmonische Eingliederung in den grossflächigen Rahmen hervorgerufen wird. Liebreiz und Wärme strahlt uns aus diesem Bild entgegen, von da, wo
das Kindchen mit seiner Puppe vor dem Puppenwägelchen steht, klein und niedlich vor dem grossen Haus. Fast majestätisch und schön steht ein blütenübersäter Fliederstrauch vor dem
mit Leisten verzierten Treppengeländer aus Holz. Seinen Schatten wirft die Sonne an die gegenüberliegende Hauswand. Höchst sonderbar und interessant, wie das lockere Blatt- und
Blütenwerk des Strauches das Liebt hindurchlässt und das Schattenspiel an den hellen Sockel und die Hauswand projiziert – wo da und dort helle Flecken in den mattfarbenen Schatten
eingesprenkelt sind.
