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'''Emmerich Bartzer''', Musikpädagoge, Komponist, Chorleiter
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&#42; 1. September 1895 Lowrin † 5. Mai 1961 Hatzfeld
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Vater: Stefan Bartzer (Mühlenbaufachmann); Mutter: Maria, geborene Reitter<br/>
 
 
Vater: Stefan Bartzer (Mühlenbaufachmann); Mutter: Maria, geborene Reitter
 
  
 
==Leben und Wirken==
 
==Leben und Wirken==
1906 - 07 Bürgerschule Großsanknikolaus, 1907 - 14 Schlosserlehre und Industrielyzeum [[Szeged]]in; hier auch Musikunterricht bei Professor Peter König-Királyi und bei Professor Fichtner in Harmonie- und Kompositionslehre bzw. Musiktheorie; 1914 - 15 Schlosser und Lagerverwalter Reschitz; 1915 - 16 Abteilungsleiter [[Szeged]]in; 1916 - 18 Fronteinsatz an der Südfront; 1919 - 22 Geiger beim [[Szeged]]iner Theater- und Kinoorchester; 1923 - 33 in Lowrin mit Brüdern Nikolaus und Stefan eine Autoreparaturwerkstätte mit Autoschlosserei eingerichtet; leitete ab 1930 in seiner Geburtsgemeinde Männergesangsverein und Frauenchor, gründete 1925 die „Musikfreunde", ein halbsinfonisches Orchester; übersiedelte 1933 nach Hatzfeld, Leiter des dortigen „Gewerbegesangvereins", dann auch eines Jugendorchesters, dirigierte den Chor der Schuhfabrik, erteilte Violin- und Akkordeonunterricht, gründete einige Orchester; 1936 - 42 Musikunterricht am Knabengymnasium; 1942 - 44 in Temeschburg Direktor der dortigen deutschen Lehrlingsschule; 1944 - 45 Flucht und Heimkehr; gründete 1948 in Hatzfeld ein halbsinfonisches Orchester, mit dem er 1961 beim Landeswettbewerb der Kulturhausformationen den ersten Preis erzielte; 1937 Mitbegründer der „Werkgemeinschaft Schwäbischer Künstler und Kunstfreunde".
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1906 - 07 Bürgerschule Großsanknikolaus,<br/>
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1944 - 45 Flucht und Heimkehr;<br/>
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1948 gründete in Hatzfeld ein halbsinfonisches Orchester, mit dem er 1961 beim Landeswettbewerb der Kulturhausformationen den ersten Preis erzielte.<br/>
  
 
==Werke==
 
==Werke==
 
'''Auswahl:'''
 
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* ''După munca'', Violinquartet
 
* ''După munca'', Violinquartet
 
* ''Was wird mein Schicksal sein'', Piano und Gesang
 
* ''Was wird mein Schicksal sein'', Piano und Gesang
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* Grüßt mein Banat. Oper; Annoncenliebe. Oper 1946; Wenn Herzen sprechen. Oper 1948;  [Mitherausgeber]
 
* Grüßt mein Banat. Oper; Annoncenliebe. Oper 1946; Wenn Herzen sprechen. Oper 1948;  [Mitherausgeber]
 
* I. Chorheft. 23 Chorgesänge Banater Schwäbischer Tondichter. Jimbolia-Hatzfeld 1937. 44 S. [Werkgemeinschaft Schwäbischer Künstler und Kunstfreunde. 1.]
 
* I. Chorheft. 23 Chorgesänge Banater Schwäbischer Tondichter. Jimbolia-Hatzfeld 1937. 44 S. [Werkgemeinschaft Schwäbischer Künstler und Kunstfreunde. 1.]
 
  
 
==Literatur==
 
==Literatur==
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# Petri-Lovrin, 283 - 285
 
# Petri-Lovrin, 283 - 285
  
 
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==Biografisches==
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* Dr. Anton Peter PETRI: Biographisches Lexikon des Banater Deutschtums, Th. Breit Druck + Verlag GmbH, Marquartstein, 1992, Sp. 83<br/>
  
 
== Weblinks ==
 
== Weblinks ==

Aktuelle Version vom 23. Mai 2016, 08:04 Uhr

Emmerich Bartzer, Musikpädagoge, Komponist, Chorleiter
* 1. September 1895 Lowrin † 5. Mai 1961 Hatzfeld
Vater: Stefan Bartzer (Mühlenbaufachmann); Mutter: Maria, geborene Reitter

Leben und Wirken

1906 - 07 Bürgerschule Großsanknikolaus,
1907 - 14 Schlosserlehre und Industrielyzeum Szegedin; hier auch Musikunterricht bei Professor Peter König-Királyi und bei Professor Fichtner in Harmonie- und Kompositionslehre bzw. Musiktheorie;
1914 - 15 Schlosser und Lagerverwalter Reschitz;
1915 - 16 Abteilungsleiter Szegedin;
1916 - 18 Fronteinsatz an der Südfront;
1919 - 22 Geiger beim Szegediner Theater- und Kinoorchester;
1923 - 33 in Lowrin mit Brüdern Nikolaus und Stefan eine Autoreparaturwerkstätte mit Autoschlosserei eingerichtet;
1925 gründete die "Musikfreunde", ein halbsinfonisches Orchester
1930 leitete in seiner Geburtsgemeinde Männergesangsverein und Frauenchor,
1933 übersiedelte er nach Hatzfeld, Leiter des dortigen „Gewerbegesangvereins", dann auch eines Jugendorchesters, dirigierte den Chor der Schuhfabrik, erteilte Violin- und Akkordeonunterricht, gründete einige Orchester;
1936 - 42 Musikunterricht am Knabengymnasium;
1937 Mitbegründer der „Werkgemeinschaft Schwäbischer Künstler und Kunstfreunde"
1942 - 44 in Temeschburg Direktor der dortigen deutschen Lehrlingsschule;
1944 - 45 Flucht und Heimkehr;
1948 gründete in Hatzfeld ein halbsinfonisches Orchester, mit dem er 1961 beim Landeswettbewerb der Kulturhausformationen den ersten Preis erzielte.

Werke

Auswahl:

  • După munca, Violinquartet
  • Was wird mein Schicksal sein, Piano und Gesang
  • Deutsche Weihnacht, Piano und Gesang
  • Banater Ländler
  • Partitur Schilflied ("Trübe wird's, die Wolken jagen"), Melodie Emmerich Bartzer, Text Nikolaus Lenau
  • Grüßt mein Banat, Operette
  • Intermezzo, Polka française
  • Viele Lieder, Märsche, Ländler, Polkas; Lieder nach Texten von Peter Jung, Peter Barth, Anni Schmidt-Endres, Nikolaus Lenau, Hilde Martini-Striegl, H. Wolfram Hockl usw.
  • Grüßt mein Banat. Oper; Annoncenliebe. Oper 1946; Wenn Herzen sprechen. Oper 1948; [Mitherausgeber]
  • I. Chorheft. 23 Chorgesänge Banater Schwäbischer Tondichter. Jimbolia-Hatzfeld 1937. 44 S. [Werkgemeinschaft Schwäbischer Künstler und Kunstfreunde. 1.]

Literatur

  1. Autobiogr. Mittl.;
  2. Volk und Kultur Bukarest v. 3. März 1974, 49 - 50;
  3. Neue Banater Zeitung v. 22. Mai 1980, 2 - 3;
  4. Petri-Lovrin, 283 - 285

Biografisches

  • Dr. Anton Peter PETRI: Biographisches Lexikon des Banater Deutschtums, Th. Breit Druck + Verlag GmbH, Marquartstein, 1992, Sp. 83

Weblinks