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ART:0131 - Museum in Jimbolia?: Unterschied zwischen den Versionen

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'''fs''' — In [[Jimbolia]] denkt man zurzeit an die Gründung eines städtischen Museums. Eine solche Stätte sollte es in dieser Stadt eigentlich schon längst geben. Ist doch ein Museum nicht nur ein dinglicher Beleg einer historisch-sozialen Entwicklung sondern auch Erziehungsstätte für die kommenden Generationen, die so über Lebensweise, Eigenarten, Arbeit und Taten der ihnen Vorangegangenen unterrichtet werden.<br/>
 
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Die Möglichkeiten eines Jimboliaer Museums sind gegeben: jahrtausendalte archäologische Funde – darunter ein sehr gut erhaltener Mammutschädel – aber insbesondere Belege aus den zwei letzten Jahrhunderten, beginnend mit der Tätigkeit der in Zünften organisierten Handwerker über die ersten kleinen Manufakturen bis zu den heutigen Großunternehmen Ceramica, Knopf- und Schuhfabrik, und die Handwerkergenossenschaft „Viitorul“ sind vorhanden. Man sollte ebenfalls an Persönlichkeiten wie [[Peter Jung]], [[Dr._Karl_Diel|Karl Diel]], [[Emmerich Bartzer]] denken, die [[Gedenkstätte|Jägergedenkstätte]] ist diesbezüglich nur ein bescheidener Anfang. Ein Museum sollte diese Vergangenheit, die oft noch in der Erinnerung weiterlebt, unter einem Dach vereinigen, vielleicht im Gebäude der [[Gedenkstätte|Jägergedenkstätte]]. Für das Gepräge der Stadt wäre ein Museum von außerordentlicher Bedeutung.<br/>
'''fs''' — In [[Jimbolia]] denkt man zurzeit an die Gründung eines städtischen Museums. Eine solche Stätte sollte es in dieser Stadt eigentlich schon längst geben. Ist doch ein Museum nicht nur ein dinglicher Beleg einer historisch-sozialen Entwicklung sondern auch Erziehungsstätte für die kommenden Generationen, die so über Lebensweise, Eigenarten, Arbeit und Taten der ihnen Vorangegangenen unterrichtet werden.
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Die Möglichkeiten eines Jimboliaer Museums sind gegeben: jahrtausendalte archäologische Funde – darunter ein sehr gut erhaltener Mammutschädel – aber insbesondere Belege aus den zwei letzten Jahrhunderten, beginnend mit der Tätigkeit der in Zünften organisierten Handwerker über die ersten kleinen Manufakturen bis zu den heutigen Großunternehmen Ceramica, Knopf- und Schuhfabrik, und die Handwerkergenossenschaft „Viitorul“ sind vorhanden. Man sollte ebenfalls an Persönlichkeiten wie [[Peter Jung]], [[Karl Diel]], [[Emmerich Bartzer]] denken, die [[Jägergedenkstätte]] ist diesbezüglich nur ein bescheidener Anfang. Ein Museum sollte diese Vergangenheit, die oft noch in der Erinnerung weiterlebt, unter einem Dach vereinigen, vielleicht im Gebäude der [[Jägergedenkstätte]]. Für das Gepräge der Stadt wäre ein Museum von außerordentlicher Bedeutung.
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Aktuelle Version vom 31. Mai 2016, 06:23 Uhr


Bibliografie
Artikel Nummer: 0131
Autor Name: Franz Schleich
Titel des Artikels : Museum in Jimbolia?
Publikation: Zeitung
Titel der Publikation: Neue Banater Zeitung
Untertitel der Publikation: Heide Blatt. NBZ-Sonderseite für Jimbolia
Erscheinungsort: Temeschburg
Jahrgang: 17
Nummer: 3318
Datum: 25.07.1973
Seite: 5
* [[Franz Schleich]]: [[ART:0131 - Museum in Jimbolia?|<i>Museum in Jimbolia?</i>]]. Neue Banater Zeitung, Temeschburg 25.07.1973 (Jg.17 Nr.3318), S. 5

fs — In Jimbolia denkt man zurzeit an die Gründung eines städtischen Museums. Eine solche Stätte sollte es in dieser Stadt eigentlich schon längst geben. Ist doch ein Museum nicht nur ein dinglicher Beleg einer historisch-sozialen Entwicklung sondern auch Erziehungsstätte für die kommenden Generationen, die so über Lebensweise, Eigenarten, Arbeit und Taten der ihnen Vorangegangenen unterrichtet werden.
Die Möglichkeiten eines Jimboliaer Museums sind gegeben: jahrtausendalte archäologische Funde – darunter ein sehr gut erhaltener Mammutschädel – aber insbesondere Belege aus den zwei letzten Jahrhunderten, beginnend mit der Tätigkeit der in Zünften organisierten Handwerker über die ersten kleinen Manufakturen bis zu den heutigen Großunternehmen Ceramica, Knopf- und Schuhfabrik, und die Handwerkergenossenschaft „Viitorul“ sind vorhanden. Man sollte ebenfalls an Persönlichkeiten wie Peter Jung, Karl Diel, Emmerich Bartzer denken, die Jägergedenkstätte ist diesbezüglich nur ein bescheidener Anfang. Ein Museum sollte diese Vergangenheit, die oft noch in der Erinnerung weiterlebt, unter einem Dach vereinigen, vielleicht im Gebäude der Jägergedenkstätte. Für das Gepräge der Stadt wäre ein Museum von außerordentlicher Bedeutung.

PDF-Datei des Artikels