Stefan Jäger Archiv

ART:0725 - Banater Wandkalender 2005: Unterschied zwischen den Versionen

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„Rast auf der Flucht" heißt das Bild des donauschwäbischen Malers Oskar Sommerfeld, welches das Titelblatt unseres Banater Wandkalenders 2005 ziert. Es erinnert an die Flucht der Deutschen 1944 aus den donauschwäbischen Siedlungsgebieten vor der anrückenden Roten Armee. Es steht jedoch auch symbolhaft für die anderen deutschen Flüchtlinge aus dem Osten und Südosten, die im Gefolge des Zweiten Weltkrieges ihre Heimat aufgeben mussten. Diese Fluchtbewegung sollte in unterschiedlichen Formen fast die gesamte zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts anhalten. Oskar Sommerfeld gelingt es meisterhaft, die Dramatik dieser schicksalsschweren Entscheidung festzuhalten. In den Gesichtern der flüchtenden Familie ist Trauer und Verbitterung zu erkennen, aber auch der Wille, diesen Verlust wettzumachen. Ein Bild, das für unsere Gemeinschaft steht.<br/>
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Für viele unserer Landsleute ist der Banater Wandkalender ein stiller Begleiter durch das Jahr. Sicher werden auch diese Bilder, die sich im Besitz des Hauses der Donauschwaben in Sindelfingen, der Landsmannschaft der Banater Schwaben und in Privatbesitz befinden und von Rudolf Ellmauer, Manfred Loris und Wolfram Schneider fotografiert wurden, bei den Betrachtern wehmutsvolle und oft auch schmerzhafte Erinnerungen wecken. Sie zeugen nämlich von einer Welt, die untergegangen ist. Bewahren wir sie in uns auf, und geben wir diese Erinnerung weiter!<br/>
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Auch durch diesen Kalender.<br/>
 
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„Rast auf der Flucht" heißt das Bild des donauschwäbischen Malers Oskar Sommerfeld, welches das Titelblatt unseres Banater Wandkalenders 2005 ziert. Es erinnert an die Flucht der Deutschen 1944 aus den donauschwäbischen Siedlungsgebieten vor der anrückenden Roten Armee. Es steht jedoch auch symbolhaft für die anderen deutschen Flüchtlinge aus dem Osten und Südosten, die im Gefolge des Zweiten Weltkrieges ihre Heimat aufgeben mussten. Diese Fluchtbewegung sollte in unterschiedlichen Formen fast die gesamte zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts anhalten. Oskar Sommerfeld gelingt es meisterhaft, die Dramatik dieser schicksalsschweren Entscheidung festzuhalten. In den Gesichtern der flüchtenden Familie ist Trauer und Verbitterung zu erkennen, aber auch der Wille, diesen Verlust wettzumachen. Ein Bild, das für unsere Gemeinschaft steht.
 
 
Für viele unserer Landsleute ist der Banater Wandkalender ein stiller Begleiter durch das Jahr. Sicher werden auch diese Bilder, die sich im Besitz des Hauses der Donauschwaben in Sindelfingen, der Landsmannschaft der Banater Schwaben und in Privatbesitz befinden und von Rudolf Ellmauer, Manfred Loris und Wolfram Schneider fotografiert wurden, bei den Betrachtern wehmutsvolle und oft auch schmerzhafte Erinnerungen wecken. Sie zeugen nämlich von einer Welt, die untergegangen ist. Bewahren wir sie in uns auf, und geben wir diese Erinnerung weiter!
 
Auch durch diesen Kalender.
 
 
==Reproduktionen==
 
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Aktuelle Version vom 2. Juni 2016, 07:14 Uhr


Bibliografie
Artikel Nummer: 0725
Kalender 2005.jpg
Titel des Artikels :
Publikation: Kalender
Titel der Publikation: Banater Wandkalender 2005
Herausgeber: Landsmannschaft der Banater Schwaben e. V.
Druckerei: Universitätsdruckerei Wolf & Sohn
Erscheinungsort: München
Jahr: 2004
Seiten: 13 Blatt
* * * *: [[ART:0725 - Banater Wandkalender 2005|<i></i>]]. Banater Wandkalender 2005. Landsmannschaft der Banater Schwaben e. V., München 2004

Herausgeber: Landsmannschaft der Banater Schwaben e. V.,
Sendlinger Straße 46, 80331 München
www.banater-schwaben.de

„Rast auf der Flucht" heißt das Bild des donauschwäbischen Malers Oskar Sommerfeld, welches das Titelblatt unseres Banater Wandkalenders 2005 ziert. Es erinnert an die Flucht der Deutschen 1944 aus den donauschwäbischen Siedlungsgebieten vor der anrückenden Roten Armee. Es steht jedoch auch symbolhaft für die anderen deutschen Flüchtlinge aus dem Osten und Südosten, die im Gefolge des Zweiten Weltkrieges ihre Heimat aufgeben mussten. Diese Fluchtbewegung sollte in unterschiedlichen Formen fast die gesamte zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts anhalten. Oskar Sommerfeld gelingt es meisterhaft, die Dramatik dieser schicksalsschweren Entscheidung festzuhalten. In den Gesichtern der flüchtenden Familie ist Trauer und Verbitterung zu erkennen, aber auch der Wille, diesen Verlust wettzumachen. Ein Bild, das für unsere Gemeinschaft steht.
Für viele unserer Landsleute ist der Banater Wandkalender ein stiller Begleiter durch das Jahr. Sicher werden auch diese Bilder, die sich im Besitz des Hauses der Donauschwaben in Sindelfingen, der Landsmannschaft der Banater Schwaben und in Privatbesitz befinden und von Rudolf Ellmauer, Manfred Loris und Wolfram Schneider fotografiert wurden, bei den Betrachtern wehmutsvolle und oft auch schmerzhafte Erinnerungen wecken. Sie zeugen nämlich von einer Welt, die untergegangen ist. Bewahren wir sie in uns auf, und geben wir diese Erinnerung weiter!
Auch durch diesen Kalender.

Reproduktionen