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ART:0049 - Heimat und Werk unwandelbar: Unterschied zwischen den Versionen

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Michael Iwanschitz forderte die Gäste nunmehr auf, sich die Bilder intensiv zu betrachten, denn „Heimat und Werk des Malers und der jetzt im Ausland Lebenden sind unwandelbar".<br/>
 
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Aktuelle Version vom 14. Juni 2016, 12:12 Uhr


Bibliografie
Artikel Nummer: 0049
Autor Name: w. c.
Titel des Artikels : Heimat und Werk unwandelbar
Publikation: Zeitung
Titel der Publikation: Schwäbische Donauzeitung
Erscheinungsort: Ulm
Datum: 11.06.1966
* [[w. c.]]: [[ART:0049 - Heimat und Werk unwandelbar|<i>Heimat und Werk unwandelbar</i>]]. Schwäbische Donauzeitung, Ulm 11.06.1966

Banat-Deutsche aus Hatzfeld feiern in Ulm den 200. Geburtstag ihrer Heimatgemeinde

Mit der Eröffnung einer Ausstellung von Stefan Jäger leitete Michael Iwanschitz im Ulmer Rathaus die 200-Jahr-Feier der Banat-Gemeinde Hatzfeld ein.
Im Beisein von Regierungsassessor Heberlein – in Vertretung des Schirmherren der Veranstaltung, Landrat Dambacher – und Professor Valentin, dem Bundesvorsitzenden der Banater Schwaben, dankte Michael Iwanschitz allen, die diese Ausstellung ermöglicht hatten: Der Stadt Ulm, dem Kunstverein und den vielen Privatleuten, die die Bilder des Heimatmalers zur Verfügung gestellt hatten.
Stefan Jäger wurde 1877 in einer Nachbargemeinde von Hatzfeld geboren. Nach seinem Kunststudium in Budapest, München und Venedig ließ er sich 1910 in Hatzfeld nieder und wirkte dort bis zu seinem Tode im Alter von 85 Jahren. Das Hauptwerk des naturalistischen Malers, der in seinen Bildern sein Heimatland und dessen Einwohner mit ihren Bräuchen und Trachten darstellte, ist eine dreiteilige Malerei, die die Einwanderung der Schwaben im Banat aufzeichnet.
Wie aktiv Stefan Jäger – bis in sein hohes Alter war, das sei durch die Verleihung des Arbeitsordens durch den rumänischen Staat – Jäger war auch nach dem Krieg in der Heimat geblieben – an seinem 80. Geburtstag deutlich zu erkennen.
Michael Iwanschitz forderte die Gäste nunmehr auf, sich die Bilder intensiv zu betrachten, denn „Heimat und Werk des Malers und der jetzt im Ausland Lebenden sind unwandelbar".


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