ART:0797 - Familiengeschichtliche Spitter: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 15. Juni 2016, 13:03 Uhr
Bibliografie | |
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Artikel Nummer: | 0797 |
Autor Name: | Martin Berberich |
Titel des Artikels : | Familiengeschichtliche Splitter als kleiner Beitrag zur Geschichte der Banater Schwaben (1. Teil) |
Publikation: | Heimatblatt |
Titel der Publikation: | Heimatblatt Hatzfeld |
Herausgeber: | HOG Hatzfeld |
Jahr: | 2007 |
Ausgabe: | 14 |
Seite: | 75 |
* [[Martin Berberich]]: [[ART:0797 - Familiengeschichtliche Spitter|<i>Familiengeschichtliche Splitter als kleiner Beitrag zur Geschichte der Banater Schwaben (1. Teil)</i>]]. Heimatblatt Hatzfeld. HOG Hatzfeld 2007 |
(Auszug)
Auch der Maler Stefan Jäger (1877-1962) hat zum völkischen Erwachen der Banater Schwaben beigetragen. Schon vor dem Ersten Weltkrieg befasste er sich mit banatschwäbischen Themen. Besonders hervorzuheben ist sein berühmtestes Werk, das 1910 fertig gestellte Triptychon „Die Einwanderung der Deutschen nach Ungarn“. Jäger wurde in der Zwischenkriegszeit zu einem Chronisten des Banater Dorflebens, dessen Facettenreichtum er, wie kein anderer, mit Stift und Farbe einzufangen wusste. Seine Heimatkunst erreichte in den 1930er Jahren ihre Glanzzeit. In Hatzfeld, der Stadt, in welcher er ab 1910 gelebt und gewirkt hat, kann man die Stefan-Jäger-Gedenkstätte besichtigen. Sie wurde seinerzeit von Nikolaus Berwanger ins Leben gerufen.