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Die Stadt- und Landbevölkerung kennt dafür die Bezeichnungen: Hunyadi-Kastell, Hunyadi-Schloss, [[Timișoara|Temeswar]]er Schloss, Zeughaus, Museum. Umbau und Kriegsschäden so wie Verwendungszweck haben Veränderungen am Bau bedingt, doch auch zum Erhalt des Gebäudes beigetragen. So z. B. wurde im Revolutionsjahr 1849 gelegentlich der Belagerung der Stadt und Festung das Schloss so stark beschädigt, dass die Mauer des Vordertrakts abgetragen werden musste. Die österreichische Regierung ließ 1856 das Gebäude in der jetzigen schlossartigen Form umgestalten. Das Wappen der Familie Hunyadi, das bis 1849 über dem Eingangstor angebracht war, wurde durch den Doppeladler und die Aufschrift "K. K. Artilleriezeughaus, 1856" ersetzt. Das Gebäude wurde als Kaserne benutzt. Auch das ist den historischen Veränderungen anheimgefallen. Ab 1948 ist das Banater Museum hier untergebracht.
 
Die Stadt- und Landbevölkerung kennt dafür die Bezeichnungen: Hunyadi-Kastell, Hunyadi-Schloss, [[Timișoara|Temeswar]]er Schloss, Zeughaus, Museum. Umbau und Kriegsschäden so wie Verwendungszweck haben Veränderungen am Bau bedingt, doch auch zum Erhalt des Gebäudes beigetragen. So z. B. wurde im Revolutionsjahr 1849 gelegentlich der Belagerung der Stadt und Festung das Schloss so stark beschädigt, dass die Mauer des Vordertrakts abgetragen werden musste. Die österreichische Regierung ließ 1856 das Gebäude in der jetzigen schlossartigen Form umgestalten. Das Wappen der Familie Hunyadi, das bis 1849 über dem Eingangstor angebracht war, wurde durch den Doppeladler und die Aufschrift "K. K. Artilleriezeughaus, 1856" ersetzt. Das Gebäude wurde als Kaserne benutzt. Auch das ist den historischen Veränderungen anheimgefallen. Ab 1948 ist das Banater Museum hier untergebracht.
 
(Geml, Josef: Alt-Temesvar im letzten Halbjahrhundert 1870-1920. Mit einem Nachwort von Walther Konschitzky, Banat Verlag Erding, 2010, S. 15, alte Postkarte)
 
 
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== Bibliografie zum Bild ==
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=== Beschreibung ===
 
 
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* * * *: [[ART:0480 - Banater Wandkalender 1996|<i>Banater Wandkalender 1996</i>]]. Landsmannschaft der Banater Schwaben e. V., München1996
 
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* * * *: [[ART:0481 - Ausstellung in Ingolstadt|<i>Ausstellung in Ingolstadt</i>]]. Banater Post, München 05.01.1996 (Jg.41 Nr.1), S. 1
=== Erwähnung ===
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* [[Dr. Rodica Vârtaciu]]: [[ART:0520 - 200 Jahre europäische Kunst im Banat|<i></i>]]. 200 Jahre europäische Kunst im Banat. Tengler Druck, Ingolstadt 1996
* [[Erstmalige repräsentative Ausstellung „200 Jahre Kunst im Banat“|Kumher, Franz. Erstmalige repräsentative Ausstellung „200 Jahre Kunst im Banat“ in Deutschland vorgestellt. Banater Post München 1995]]
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== Weiterführende Sekundärliteratur ==
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(Geml, Josef: Alt-Temesvar im letzten Halbjahrhundert 1870-1920. Mit einem Nachwort von Walther Konschitzky, Banat Verlag Erding, 2010, S. 15, alte Postkarte)
  
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[[Kategorie: Gemälde (Verzeichnis)]]
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[[Kategorie: Temeswarer Ansichten]]
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[[Kategorie: Veröffentlicht]]

Aktuelle Version vom 15. Juni 2017, 08:28 Uhr


Hunyadi-Kastell in Temeschburg im Winter
Einstufung
Katalognummer: 0459
Oberkategorie Siedlungsgeschichte der Banater Schwaben
Kategorie Geschichtliche Orte
Unterkategorie Temeswarer Ansichten
Bilddaten
Entstehungsjahr 1911
Breite 122 cm
Höhe 65,5 cm
Maltechnik Öl auf Leinwand
Signatur Jäger I. (links unten)


Bildbeschreibung

Die Stadt- und Landbevölkerung kennt dafür die Bezeichnungen: Hunyadi-Kastell, Hunyadi-Schloss, Temeswarer Schloss, Zeughaus, Museum. Umbau und Kriegsschäden so wie Verwendungszweck haben Veränderungen am Bau bedingt, doch auch zum Erhalt des Gebäudes beigetragen. So z. B. wurde im Revolutionsjahr 1849 gelegentlich der Belagerung der Stadt und Festung das Schloss so stark beschädigt, dass die Mauer des Vordertrakts abgetragen werden musste. Die österreichische Regierung ließ 1856 das Gebäude in der jetzigen schlossartigen Form umgestalten. Das Wappen der Familie Hunyadi, das bis 1849 über dem Eingangstor angebracht war, wurde durch den Doppeladler und die Aufschrift "K. K. Artilleriezeughaus, 1856" ersetzt. Das Gebäude wurde als Kaserne benutzt. Auch das ist den historischen Veränderungen anheimgefallen. Ab 1948 ist das Banater Museum hier untergebracht.

Bibliografie zum Bild

Reproduktion

Weiterführende Sekundärliteratur

(Geml, Josef: Alt-Temesvar im letzten Halbjahrhundert 1870-1920. Mit einem Nachwort von Walther Konschitzky, Banat Verlag Erding, 2010, S. 15, alte Postkarte)