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ART:0407 - Die heile Welt des Banats: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Stefan Jäger|Jäger]] studierte vier Jahre lang an der Kunstakademie in [[Budapest]] und machte zahlreiche Reisen durch Deutschland und Italien. Als er 1962 starb, überlieferte er die alte Welt der Banater in einem fast lückenlosen, gemalten Kulturdokument. Die Ausstellung im Rathaus, eine gemeinsame Initiative der Landsmannschaft der Banater Schwaben und des Kulturamtes, zeigt Leihgaben aus dem [[Banater Museum]] in [[Timișoara|Temesburg]], Rumänien.  
 
 
 
 
 
 
 
 
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Aktuelle Version vom 24. Juni 2017, 08:23 Uhr


Bibliografie
Artikel Nummer: 0407
Autor Name: gre
Titel des Artikels : Die heile Welt des Banats
Untertitel des Artikels: Stefan Jägers Ölbilder und Aquarelle im Stuttgarter Rathaus
Publikation: Zeitung
Titel der Publikation: Der Donauschwabe
Erscheinungsort: Aalen
Jahrgang: 42
Ausgabe: 12
Datum: 22.03.1992
Seite: 5
* [[gre]]: [[ART:0407 - Die heile Welt des Banats|<i>Die heile Welt des Banats</i>. Stefan Jägers Ölbilder und Aquarelle im Stuttgarter Rathaus]]. Der Donauschwabe, Aalen 22.03.1992 (Jg.42), S. 5

Stefan Jägers Ölbilder und Aquarelle im Stuttgarter Rathaus

Vom bäuerlichen Alltag und reichen Traditionsschatz der Banater Schwaben in ihren ehemals angestammten Siedlungsgebieten Südosteuropas erzählen die historischen Ölbilder und Aquarelle Stefan Jägers (1877 bis 1962). Eine Ausstellung im Foyer des Stuttgarter Rathauses zeigte bis zum 21. Februar zahlreiche Sittengemälde des Banater Künstlers, die mit viel Liebe zum Detail die menschlichen Seiten der 250jährigen harten Siedlungsgeschichte seiner vertriebenen Landsleute dokumentieren.
Mit einem Triptychon (1910) über die Ansiedlung der Deutschen im Südosten hinterließ Jäger sein imposantestes Werk. Das naturalistische Ölgemälde spiegelt wider, unter welchen Strapazen die ersten deutschen Ansiedler im 18. Jahrhundert, das damals unwirtliche, sumpfige Land westlich der Südkarpaten erreichten. Die mühselige Feldarbeit und den Hühnerhof – hinterm Haus hat Jäger ebenso festgehalten, wie den „Tanz im Dorfwirtshaus“. Mit besonderer Akribie malte er unzählige Trachtenstudien.
Jäger studierte vier Jahre lang an der Kunstakademie in Budapest und machte zahlreiche Reisen durch Deutschland und Italien. Als er 1962 starb, überlieferte er die alte Welt der Banater in einem fast lückenlosen, gemalten Kulturdokument. Die Ausstellung im Rathaus, eine gemeinsame Initiative der Landsmannschaft der Banater Schwaben und des Kulturamtes, zeigt Leihgaben aus dem Banater Museum in Temesburg, Rumänien.

PDF-Datei des Artikels