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| − | + | Zu einer Dreiergruppe hat der Künstler Alltägliches zusammen gestellt. In den Vordergrund legt er einen rotwangigen Apfel, den er mit der Einbuchtung des Stiels darstellt, um der Eintönigkeit der runden Form zu entgehen. In ein gefülltes Wasserglas steckt er ein duftendes dunkelviolettes Veilchensträußchen als Frühlingsgruß. Die Glaswand ist durchsichtig und lichtreflektierend. Die Pelargonie (Geranie, Muschkatl) ist für die schwäbische Hausfrau eine unverzichtbare Topfblume. Sie wird auf der Fensterbank überwintert und im Frühjahr als Beetpflanze in den Blumengarten gepflanzt. Die rosafarbene Blüte an einem langen Stiel überragt die wenigen Blätter. Der irdene Blumentopf ist mit schwarzer Erde gefüllt. Auf das Tischtuch wirft das Licht Schatten. Blatt und abgefallene Blütenblätter liegen auf dem Tisch. | |
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Aktuelle Version vom 1. Januar 2021, 13:56 Uhr
| Einstufung | |
| Katalognummer: | 0350 |
| Oberkategorie | Stillleben |
| Kategorie | Garten- und Zimmerblumen |
| Bilddaten | |
| Entstehungsjahr | |
| Breite | 15 cm |
| Höhe | 26,5 cm |
| Maltechnik | Aquarell |
| Signatur | St. J. (rechts unten) |
Bildbeschreibung
Zu einer Dreiergruppe hat der Künstler Alltägliches zusammen gestellt. In den Vordergrund legt er einen rotwangigen Apfel, den er mit der Einbuchtung des Stiels darstellt, um der Eintönigkeit der runden Form zu entgehen. In ein gefülltes Wasserglas steckt er ein duftendes dunkelviolettes Veilchensträußchen als Frühlingsgruß. Die Glaswand ist durchsichtig und lichtreflektierend. Die Pelargonie (Geranie, Muschkatl) ist für die schwäbische Hausfrau eine unverzichtbare Topfblume. Sie wird auf der Fensterbank überwintert und im Frühjahr als Beetpflanze in den Blumengarten gepflanzt. Die rosafarbene Blüte an einem langen Stiel überragt die wenigen Blätter. Der irdene Blumentopf ist mit schwarzer Erde gefüllt. Auf das Tischtuch wirft das Licht Schatten. Blatt und abgefallene Blütenblätter liegen auf dem Tisch.
Muschkatl
Reproduktionen
- * * *: Die Kartoffel: ihre Synonyme und Dialektformen. Was sagen uns banater Etymologien?(Teil 5). Banater Post, München 2020 20.10.2020 (Jg.64 Nr.20), S. 12