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'''Rudolf Ferch''', Maler, Graphiker, Journalist, Politiker
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'''Rudolf Ferch''', Maler, Graphiker, Journalist, Politiker<br/>
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&#42; 9. Mai 1898 Großsanktpeter † 14. Juli 1945 bei Linz/Oberösterreich [Variante: 28. 4.]<br/>
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Vater: Rudolf Peter Ferch (Notar); Mutter: Ethel, geborene von Hartner; Bruder von [[Andreas Ferch]] und [[Franz Ferch]];<br/>
  
&#42; 9. Mai 1898 Großsanktpeter † 14. Juli 1945 bei Linz/Oberösterreich [Variante: 28. 4.]
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==Leben und Wirken==
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1908 - 16 Real- und höhere Gewerbeschule [[Szeged]]in; Mai 1916 Abitur;<br/>
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1916 - 18 Kriegsfreiwilliger, an Italienfront schwer verwundet, mehrfach ausgezeichnet;<br/>
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weilte 1918 - 19 [[Budapest]], dann Temeschburg;<br/>
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1922 Kunststudium an Dresdener Akademie für bildende Künste; einige Zeit auch München; ließ sich nach 1925 in [[Periam|Perjamosch]] als freischaffender Künstler nieder;<br/>
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1929 - 34, 1935, 1936 Ausstellungen Temeschburg; ein Teil seiner Gemälde,Zeichnungen, Linolschnitte erschienen in Zeitungen, Zeitschriften, Kalendern; setzte sich in Wort und Bild mit den sozialen Problemen zwischen den beiden Weltkriegen auseinander; in den dreißiger Jahren engagierter Journalist, wirkte – nach der Ehe mit der Tochter des [[Periam|Perjamosch]] Buchdruckers Josef Frischmann — als Mitarbeiter der "Torontaler Nachrichten", gründete <br/>
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1932 Dorfzeitungsgenossenschaft und redigierte mehrere Jahre „Banater Wochenspiegel"; anfangs Gegner der Erneuerungsbewegung im Banat, nach dem „völkischen Friedensschluß" treuer Gefolgsmann der Richtung um Andreas Schmidt; einige Zeit Journalist in Temeschburg, Kronstadt; auch Kriegsberichterstatter; 1941 als rumänischer Offizier eingezogen, schwer verwundet; aus der Armee entlassen, zeit weilig Hauptschriftleiter bei der größten deutschen Tageszeitung Südosteuropas in Kronstadt; bei der Evakuirung des Banats wiederum im Einsatz; verwundet; kam mit Familie bis in die Nähe von Linz.<br/>
  
Vater: Rudolf Peter Ferch (Notar); Mutter: Ethel, geborene von Hartner; Bruder von Andreas Ferch und Franz Ferch;
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==Werke==
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'''Auswahl'''
  
1908 - 16 Real- und höhere Gewerbeschule [[Szeged]]in; Mai 1916 Abitur;
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* Requiem. 1927;  
1916 - 18 Kriegsfreiwilliger, an Italienfront schwer verwundet, mehrfach ausgezeichnet;
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* Begräbnis meines Kindes. 1928;  
weilte 1918 - 19 [[Budapest]], dann Temeschburg;
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* Krieg. 1928;  
1922 Kunststudium an Dresdener Akademie für bildende Künste; einige Zeit auch München; ließ sich nach 1925 in Perjamosch als freischaffender Künstler nieder;
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* Diplomatischer Triumph;  
1929 - 34, 1935, 1936 Ausstellungen Temeschburg; ein Teil seiner Gemälde,Zeichnungen, Linolschnitte erschienen in Zeitungen, Zeitschriften, Kalendern; setzte sich in Wort und Bild mit den sozialen Problemen zwischen den beiden Weltkriegen auseinander; in den dreißiger Jahren engagierter Journalist, wirkte – nach der Ehe mit der Tochter des Perjamoscher Buchdruckers Josef Frischmann — als Mitarbeiter der "Torontaler Nachrichten", gründete 1932 Dorfzeitungsgenossenschaft und redigierte mehrere Jahre „Banater Wochenspiegel"; anfangs Gegner der Erneuerungsbewegung im Banat, nach dem „völkischen Friedensschluß" treuer Gefolgsmann der Richtung um Andreas Schmidt; einige Zeit Journalist in Temeschburg, Kronstadt; auch Kriegsberichterstatter; 1941 als rumänischer Offizier eingezogen, schwer verwundet; aus der Armee entlassen, zeit weilig Hauptschriftleiter bei der größten deutschen Tageszeitung Südosteuropas in Kronstadt; bei der Evakuirung des Banats wiederum im Einsatz; verwundet; kam mit Familie bis in die Nähe von Linz.
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* Der weiße Tod. 1935;
  
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==Bemerkung==
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Die meisten Werke sind in Rumänien, in Österreich, in der Bundesrepublik Deutschland; so manches Gemälde ist verschollen.
  
Werke[Auswahl]: 1) Requiem. 1927; 2) Begräbnis meines Kindes. 1928; 3) Krieg. 1928; 4) Diplomatischer Triumph; 5) Der weiße Tod. 1935; meisten Werke sind in Rumänien, in Österreich, in der Bundesrepublik Deutschland, so manches Gemälde ist verschollen
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==Literatur==
 
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Mittl. v. Peter Grünn an Verf.;
 
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# Waldner, 188;
Lit.: 1) Mittl. v. Peter Grünn an Verf.; 2) Waldner, 188; 3) Engelmann, Banater Künstler, 233 - 236; 4) Analele Banatului 1929, H. 3, 50 - 57; 5) Neue Banater Zeitung v. 14. 2. 1982, 2 - 3
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# Engelmann, Banater Künstler, 233 - 236;
 
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# Analele Banatului 1929, H. 3, 50 - 57;
 
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# Neue Banater Zeitung v. 14. 2. 1982, 2 - 3
BiLex 444;
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# Dr. Anton Peter PETRI: Biographisches Lexikon des Banater Deutschtums, Th. Breit Druck + Verlag GmbH, Marquartstein, 1992, Sp. 444<br/>
  
 
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[[Kategorie:Personen]]
 
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Aktuelle Version vom 23. Mai 2016, 09:27 Uhr

Rudolf Ferch, Maler, Graphiker, Journalist, Politiker
* 9. Mai 1898 Großsanktpeter † 14. Juli 1945 bei Linz/Oberösterreich [Variante: 28. 4.]
Vater: Rudolf Peter Ferch (Notar); Mutter: Ethel, geborene von Hartner; Bruder von Andreas Ferch und Franz Ferch;

Leben und Wirken

1908 - 16 Real- und höhere Gewerbeschule Szegedin; Mai 1916 Abitur;
1916 - 18 Kriegsfreiwilliger, an Italienfront schwer verwundet, mehrfach ausgezeichnet;
weilte 1918 - 19 Budapest, dann Temeschburg;
1922 Kunststudium an Dresdener Akademie für bildende Künste; einige Zeit auch München; ließ sich nach 1925 in Perjamosch als freischaffender Künstler nieder;
1929 - 34, 1935, 1936 Ausstellungen Temeschburg; ein Teil seiner Gemälde,Zeichnungen, Linolschnitte erschienen in Zeitungen, Zeitschriften, Kalendern; setzte sich in Wort und Bild mit den sozialen Problemen zwischen den beiden Weltkriegen auseinander; in den dreißiger Jahren engagierter Journalist, wirkte – nach der Ehe mit der Tochter des Perjamosch Buchdruckers Josef Frischmann — als Mitarbeiter der "Torontaler Nachrichten", gründete
1932 Dorfzeitungsgenossenschaft und redigierte mehrere Jahre „Banater Wochenspiegel"; anfangs Gegner der Erneuerungsbewegung im Banat, nach dem „völkischen Friedensschluß" treuer Gefolgsmann der Richtung um Andreas Schmidt; einige Zeit Journalist in Temeschburg, Kronstadt; auch Kriegsberichterstatter; 1941 als rumänischer Offizier eingezogen, schwer verwundet; aus der Armee entlassen, zeit weilig Hauptschriftleiter bei der größten deutschen Tageszeitung Südosteuropas in Kronstadt; bei der Evakuirung des Banats wiederum im Einsatz; verwundet; kam mit Familie bis in die Nähe von Linz.

Werke

Auswahl

  • Requiem. 1927;
  • Begräbnis meines Kindes. 1928;
  • Krieg. 1928;
  • Diplomatischer Triumph;
  • Der weiße Tod. 1935;

Bemerkung

Die meisten Werke sind in Rumänien, in Österreich, in der Bundesrepublik Deutschland; so manches Gemälde ist verschollen.

Literatur

  1. Mittl. v. Peter Grünn an Verf.;
  2. Waldner, 188;
  3. Engelmann, Banater Künstler, 233 - 236;
  4. Analele Banatului 1929, H. 3, 50 - 57;
  5. Neue Banater Zeitung v. 14. 2. 1982, 2 - 3
  6. Dr. Anton Peter PETRI: Biographisches Lexikon des Banater Deutschtums, Th. Breit Druck + Verlag GmbH, Marquartstein, 1992, Sp. 444