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Sebastian Rotsching: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Sebastian Rotsching''', Pädagoge, Bildhauer
 
'''Sebastian Rotsching''', Pädagoge, Bildhauer
  
* 17. März 1898 [[Cărpiniș|Gertianosch]] † 26. Juni 1971 München
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Vater: Philipp Rotsching (Landwirt); Mutter: Theresia, geborene Müller<br/>
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==Leben und Wirken==
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==Werke==
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* Agrippina-Kopf. Lindenholz; 
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* Sphinx. Lindenholz [beide Ung. Nationalmuseum.];
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* Adam Müller-Guttenbrunn-Büste; 
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* Joachim Ringelnatz; 
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* Franz Blaskovics-Büste;
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* Heinrich Schwicker-Büste; 
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* Johann Eschker-Büste; 
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* Perjamoscher Kriegerdenkmal; 
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* Madonna mit Kind. Temeschburg 1938. [Kunststein]; 
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* Madonna mit Kind. Temeschburg 1938. [Nußholz]; 
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* Hl. Josef. Temeschburg 1938. [Holz];
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* Giebelrelief des Deutschen Jugendheimes in Temeschburg. 1939; 
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* Rumänischer Hirte. Temeschburg 1943. [Ban. Museum]; 
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* Banater Sämann;
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* Garbenbinderin. Temeschburg. [Nußholz];
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* Garbenbinderin. Temeschburg. [Nußholz, jetzt Wien Privatbesitz];
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* Hans Schmidt. Porträt. 1930. [in Eisen gegossen];
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* Medusenhaupt;
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* Die Schalenträgerin;
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* Badende; 
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* Johannes der Täufer; 
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* Der Roller;
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* Der Drachentöter;
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* Die Kleckerin;
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* Simon Konrad Landesdorfer. Bronze. Passau 1952 - 53;  
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* Kriegerdenkmal im hum. Gymn. Passau u.a.
  
1909 - 15 Fachschule Temeschburg; 1915 - 18 Praktikum bei einem Temeschburger Baumeister; 1918 - 19 Kunstgewerbeschule [[Budapest]], hier gelang es ihm, durch eine Zwischenprüfung zwei Semester zu „überspringen"; 1919 - 20 [[Szeged]]in, [[Cărpiniș|Gertianosch]]; 1920 - 26 Studien an der Akademie der bildenden Künste in München; Meisterschüler von Erwin Kurz und Bernhard Bleeker; als solcher hatte er freies Atelier und Befreiung von allen Modellgeldern; nach Studienabschluß wollte er in [[Cărpiniș|Gertianosch]] Eltern besuchen, mußte aber rumänischen Militärdienst ableisten; durch die Vermittlung von Hans Eschker bekamen er und Franz Ferch in Temeschburg kostenlos Wohnungen und Ateliers; wirkte hier bis 1939 als freischaffender Künstler; 1939 - 44 Kunsterzieher an der „Banatia" bzw. der „Prinz-Eugen-Schule" und des „Lenaugymnasiums"; Herbst 1944 Flucht in den Westen; kam nach Simbach/Inn, später nach Passau; 15.1.1946 Kunsterzieher am Gymnasium und an der Oberrealschule in Passau; 1963 Pension; übersiedelte mit seiner Familie nach München; hier war er u. a. als Uhrensammler bekannt.
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==Literatur==  
 
 
''Werke'':
 
# Agrippina-Kopf. Lindenholz; 
 
# Sphinx. Lindenholz [beide Ung. Nationalmuseum.];
 
# Adam Müller-Guttenbrunn-Büste; 
 
# Joachim Ringelnatz; 
 
# Franz Blaskovics-Büste;
 
# Heinrich Schwicker-Büste; 
 
# Johann Eschker-Büste; 
 
# Perjamoscher Kriegerdenkmal; 
 
# Madonna mit Kind. Temeschburg 1938. [Kunststein]; 
 
# Madonna mit Kind. Temeschburg 1938. [Nußholz]; 
 
# Hl. Josef. Temeschburg 1938. [Holz];
 
# Giebelrelief des Deutschen Jugendheimes in Temeschburg. 1939; 
 
# Rumänischer Hirte. Temeschburg 1943. [Ban. Museum]; 
 
# Banater Sämann;
 
# Garbenbinderin. Temeschburg. [Nußholz];
 
# Garbenbinderin. Temeschburg. [Nußholz, jetzt Wien Privatbesitz];
 
# Hans Schmidt. Porträt. 1930. [in Eisen gegossen];
 
# Medusenhaupt;
 
# Die Schalenträgerin;
 
# Badende; 
 
# Johannes der Täufer; 
 
# Der Roller; 23) Der Drachentöter; 24) Die Kleckerin;
 
# Simon Konrad Landesdorfer. Bronze. Passau 1952 - 53;
 
# Kriegerdenkmal im hum. Gymn. Passau u.a.
 
 
 
''Lit''.:  
 
 
# Autobiogr. Mittl. an Verf.;  
 
# Autobiogr. Mittl. an Verf.;  
 
# Neuland v. 4. 12. 1954, 6;  
 
# Neuland v. 4. 12. 1954, 6;  
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# Banater Post v. 15. 4.1963,10;  
 
# Banater Post v. 15. 4.1963,10;  
 
# Mittl. v. Josef Gassner u. Wilhelm Kronfuss an Verf.
 
# Mittl. v. Josef Gassner u. Wilhelm Kronfuss an Verf.
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# Dr. Anton Peter PETRI: Biographisches Lexikon des Banater Deutschtums, Th. Breit Druck + Verlag GmbH, Marquartstein, 1992, Sp. 1612<br/>
  
BiLex 1612;
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==Weblinks==
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[[Kategorie:Personen]]
 
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Aktuelle Version vom 24. Mai 2016, 07:15 Uhr

Sebastian Rotsching, Pädagoge, Bildhauer

* 17. März 1898 Gertianosch † 26. Juni 1971 München
Vater: Philipp Rotsching (Landwirt); Mutter: Theresia, geborene Müller
(Schreibvarianten: Rotsing, Rothsching, Rotschingh, Rotschingk;

Leben und Wirken

1909 - 15 Fachschule Temeschburg;
1915 - 18 Praktikum bei einem Temeschburger Baumeister;
1918 - 19 Kunstgewerbeschule Budapest, hier gelang es ihm, durch eine Zwischenprüfung zwei Semester zu „überspringen";
1919 - 20 Szegedin, Gertianosch;
1920 - 26 Studien an der Akademie der bildenden Künste in München; Meisterschüler von Erwin Kurz und Bernhard Bleeker;
als solcher hatte er freies Atelier und Befreiung von allen Modellgeldern;
nach Studienabschluß wollte er in Gertianosch Eltern besuchen, mußte aber rumänischen Militärdienst ableisten;
durch die Vermittlung von Hans Eschker bekamen er und Franz Ferch in Temeschburg kostenlos Wohnungen und Ateliers;
wirkte hier bis 1939 als freischaffender Künstler;
1939 - 44 Kunsterzieher an der „Banatia" bzw. der „Prinz-Eugen-Schule" und des „Lenaugymnasiums";
Herbst 1944 Flucht in den Westen; kam nach Simbach/Inn, später nach Passau;
15.1.1946 Kunsterzieher am Gymnasium und an der Oberrealschule in Passau;
1963 Pension;
übersiedelte mit seiner Familie nach München; hier war er u. a. als Uhrensammler bekannt.

Werke

  • Agrippina-Kopf. Lindenholz;
  • Sphinx. Lindenholz [beide Ung. Nationalmuseum.];
  • Adam Müller-Guttenbrunn-Büste;
  • Joachim Ringelnatz;
  • Franz Blaskovics-Büste;
  • Heinrich Schwicker-Büste;
  • Johann Eschker-Büste;
  • Perjamoscher Kriegerdenkmal;
  • Madonna mit Kind. Temeschburg 1938. [Kunststein];
  • Madonna mit Kind. Temeschburg 1938. [Nußholz];
  • Hl. Josef. Temeschburg 1938. [Holz];
  • Giebelrelief des Deutschen Jugendheimes in Temeschburg. 1939;
  • Rumänischer Hirte. Temeschburg 1943. [Ban. Museum];
  • Banater Sämann;
  • Garbenbinderin. Temeschburg. [Nußholz];
  • Garbenbinderin. Temeschburg. [Nußholz, jetzt Wien Privatbesitz];
  • Hans Schmidt. Porträt. 1930. [in Eisen gegossen];
  • Medusenhaupt;
  • Die Schalenträgerin;
  • Badende;
  • Johannes der Täufer;
  • Der Roller;
  • Der Drachentöter;
  • Die Kleckerin;
  • Simon Konrad Landesdorfer. Bronze. Passau 1952 - 53;
  • Kriegerdenkmal im hum. Gymn. Passau u.a.

Literatur

  1. Autobiogr. Mittl. an Verf.;
  2. Neuland v. 4. 12. 1954, 6;
  3. Südostdeutsche Vierteljahresblätter 1962, H. 2, 65 - 72;
  4. Banater Post v. 15. 4.1963,10;
  5. Mittl. v. Josef Gassner u. Wilhelm Kronfuss an Verf.
  6. Dr. Anton Peter PETRI: Biographisches Lexikon des Banater Deutschtums, Th. Breit Druck + Verlag GmbH, Marquartstein, 1992, Sp. 1612

Weblinks

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