ART:0905 - Begegnen – gedenken – feiern: Unterschied zwischen den Versionen
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Aus Anlass des 50. Todestages und 135. Geburtstages des Heimatmalers [[Stefan Jäger]] hat die HOG Hatzfeld im Rahmen einer Veranstaltung am Samstagnachmittag dem [[Gedenkstätte|Jäger-Gedenkhaus]] eine Kopie des allbekannten Einwanderungsbildes geschenkt. Die Farbkopie auf Leinwand (in Originalgröße) hat auf dem Korridor des Hauses einen würdigen Platz gefunden. Schon eine halbe Stunde vor Beginn der Veranstaltung waren die Räumlichkeiten der [[Gedenkstätte]] voller Besucher. Unter den anwesenden Ehrengästen befand sich auch der Abgeordnete des Demokratischen Forums der Deutschen in Rumänien, Ovidiu Gant. [[Maria Schulz]], die Leiterin des [[Gedenkstätte|Gedenkhauses]], präsentierte zunächst, nachdem sie in wenigen Worten das Leben und Schaffen des Malers nachgezeichnet hat, das neu erschienene viersprachige Buch „Kulturerbe, Traditionen und Bräuche der Banater Schwaben in den Bildern von Stefan Jäger“, um anschließend auf die neu ausgestellten Originalgemälde des Künstlers aufmerksam zu machen. Ovidiu Gant wies sodann auf die herausragende Bedeutung des [[WK:0376|Einwanderungstriptychons]] hin, das für den Anfang unserer etwa 250-jährigen Geschichte im Banat stehe, und fand Worte des Lobes für den unermüdlichen Einsatz der HOG Hatzfeld in der alten Heimat. Bevor der HOG-Vorsitzende Josef Koch das Einwanderungsbild offiziell übergab, erinnerte er daran, dass das [[Gedenkstätte|Jäger-Gedenkhaus]] erst dank einer Initiative der Landsmannschaft und mit finanzieller Unterstützung des Freistaates Bayern und der Stadt [[Jimbolia|Hatzfeld]] errichtet und im April 1996 neu eröffnet werden konnte. Aber auch, dass in den beiden letzten Jahren die HOG Hatzfeld, mit kompetenter Unterstützung seitens des Donauschwäbischen Zentralmuseums Ulm und des [[Banater Museum|Banater Museums Temeswar]], sowohl das Atelier des Künstlers als auch die beiden ethnografischen Räume renoviert und neu gestaltet hat. Die HOG schenkte der Einrichtung zudem fünfzig Exemplare der Künstlermonografie „Stefan Jäger – Skizzen, Studien und Entwürfe“ von Karl-Hans Gross. Der Erlös aus dem Verkauf der Bücher kommt dem Hause zugute.<br/> | Aus Anlass des 50. Todestages und 135. Geburtstages des Heimatmalers [[Stefan Jäger]] hat die HOG Hatzfeld im Rahmen einer Veranstaltung am Samstagnachmittag dem [[Gedenkstätte|Jäger-Gedenkhaus]] eine Kopie des allbekannten Einwanderungsbildes geschenkt. Die Farbkopie auf Leinwand (in Originalgröße) hat auf dem Korridor des Hauses einen würdigen Platz gefunden. Schon eine halbe Stunde vor Beginn der Veranstaltung waren die Räumlichkeiten der [[Gedenkstätte]] voller Besucher. Unter den anwesenden Ehrengästen befand sich auch der Abgeordnete des Demokratischen Forums der Deutschen in Rumänien, Ovidiu Gant. [[Maria Schulz]], die Leiterin des [[Gedenkstätte|Gedenkhauses]], präsentierte zunächst, nachdem sie in wenigen Worten das Leben und Schaffen des Malers nachgezeichnet hat, das neu erschienene viersprachige Buch „Kulturerbe, Traditionen und Bräuche der Banater Schwaben in den Bildern von Stefan Jäger“, um anschließend auf die neu ausgestellten Originalgemälde des Künstlers aufmerksam zu machen. Ovidiu Gant wies sodann auf die herausragende Bedeutung des [[WK:0376|Einwanderungstriptychons]] hin, das für den Anfang unserer etwa 250-jährigen Geschichte im Banat stehe, und fand Worte des Lobes für den unermüdlichen Einsatz der HOG Hatzfeld in der alten Heimat. Bevor der HOG-Vorsitzende Josef Koch das Einwanderungsbild offiziell übergab, erinnerte er daran, dass das [[Gedenkstätte|Jäger-Gedenkhaus]] erst dank einer Initiative der Landsmannschaft und mit finanzieller Unterstützung des Freistaates Bayern und der Stadt [[Jimbolia|Hatzfeld]] errichtet und im April 1996 neu eröffnet werden konnte. Aber auch, dass in den beiden letzten Jahren die HOG Hatzfeld, mit kompetenter Unterstützung seitens des Donauschwäbischen Zentralmuseums Ulm und des [[Banater Museum|Banater Museums Temeswar]], sowohl das Atelier des Künstlers als auch die beiden ethnografischen Räume renoviert und neu gestaltet hat. Die HOG schenkte der Einrichtung zudem fünfzig Exemplare der Künstlermonografie „Stefan Jäger – Skizzen, Studien und Entwürfe“ von Karl-Hans Gross. Der Erlös aus dem Verkauf der Bücher kommt dem Hause zugute.<br/> | ||
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Aktuelle Version vom 17. Januar 2016, 09:18 Uhr
Bibliografie | |
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Artikel Nummer: | 0905 |
Autor Name: | Renate Maria Koch |
Titel des Artikels : | Begegnen – gedenken – feiern |
Untertitel des Artikels: | 15. Auflage der Hatzfelder Tage unter aktiver Beteiligung der Heimatortsgemeinschaft Hatzfeld |
Publikation: | Zeitung |
Titel der Publikation: | Banater Post |
Erscheinungsort: | München |
Jahrgang: | 56 |
Nummer: | 20 |
Datum: | 05.10.2012 |
Seite: | 10 |
* [[Renate Maria Koch]]: [[ART:0905 - Begegnen – gedenken – feiern|<i>Begegnen – gedenken – feiern</i>. 15. Auflage der Hatzfelder Tage unter aktiver Beteiligung der Heimatortsgemeinschaft Hatzfeld]]. Banater Post, München 05.10.2012 (Jg.56 Nr.20), S. 10 |
15. Auflage der Hatzfelder Tage unter aktiver Beteiligung der Heimatortsgemeinschaft Hatzfeld
(Auszug)
Einwanderungsbild im Stefan-Jäger-Haus
Aus Anlass des 50. Todestages und 135. Geburtstages des Heimatmalers Stefan Jäger hat die HOG Hatzfeld im Rahmen einer Veranstaltung am Samstagnachmittag dem Jäger-Gedenkhaus eine Kopie des allbekannten Einwanderungsbildes geschenkt. Die Farbkopie auf Leinwand (in Originalgröße) hat auf dem Korridor des Hauses einen würdigen Platz gefunden. Schon eine halbe Stunde vor Beginn der Veranstaltung waren die Räumlichkeiten der Gedenkstätte voller Besucher. Unter den anwesenden Ehrengästen befand sich auch der Abgeordnete des Demokratischen Forums der Deutschen in Rumänien, Ovidiu Gant. Maria Schulz, die Leiterin des Gedenkhauses, präsentierte zunächst, nachdem sie in wenigen Worten das Leben und Schaffen des Malers nachgezeichnet hat, das neu erschienene viersprachige Buch „Kulturerbe, Traditionen und Bräuche der Banater Schwaben in den Bildern von Stefan Jäger“, um anschließend auf die neu ausgestellten Originalgemälde des Künstlers aufmerksam zu machen. Ovidiu Gant wies sodann auf die herausragende Bedeutung des Einwanderungstriptychons hin, das für den Anfang unserer etwa 250-jährigen Geschichte im Banat stehe, und fand Worte des Lobes für den unermüdlichen Einsatz der HOG Hatzfeld in der alten Heimat. Bevor der HOG-Vorsitzende Josef Koch das Einwanderungsbild offiziell übergab, erinnerte er daran, dass das Jäger-Gedenkhaus erst dank einer Initiative der Landsmannschaft und mit finanzieller Unterstützung des Freistaates Bayern und der Stadt Hatzfeld errichtet und im April 1996 neu eröffnet werden konnte. Aber auch, dass in den beiden letzten Jahren die HOG Hatzfeld, mit kompetenter Unterstützung seitens des Donauschwäbischen Zentralmuseums Ulm und des Banater Museums Temeswar, sowohl das Atelier des Künstlers als auch die beiden ethnografischen Räume renoviert und neu gestaltet hat. Die HOG schenkte der Einrichtung zudem fünfzig Exemplare der Künstlermonografie „Stefan Jäger – Skizzen, Studien und Entwürfe“ von Karl-Hans Gross. Der Erlös aus dem Verkauf der Bücher kommt dem Hause zugute.