Stefan Jäger Archiv

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Ein Bild der unberührten Natur des Flachlandes, wie, wir es heute nur noch selten auf der Heide antreffen. [[Stefan Jäger|Jäger]] hat viele Jahre lang mit seinem Freund, einem Hatzfelder Botaniklehrer, die Heide durchwandert und hat so Land und Leute kennengelernt. Es ist nicht ausgeschlossen, dass die beiden Wanderer gerade an einer solchen Stelle Rast gemacht haben und von dem farbenprächtigen Zauber der blühenden und spriessenden Heide überwältigt worden sind. Zu dieser Annahme ermutigt geradezu die Sichtlage des Bildes, die nicht von oben, sondern von unten, aus der Sitzlage angerissen wurde. Aus dieser
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Ein Bild der unberührten Natur des Flachlandes, wie, wir es heute nur noch selten auf der Heide antreffen. [[Stefan Jäger|Jäger]] hat viele Jahre lang mit seinem Freund, einem Hatzfelder Botaniklehrer, die Heide durchwandert und hat so Land und Leute kennengelernt. Es ist nicht ausgeschlossen, dass die beiden Wanderer gerade an einer solchen Stelle Rast gemacht haben und von dem farbenprächtigen Zauber der blühenden und spriessenden Heide überwältigt worden sind. Zu dieser Annahme ermutigt geradezu die Sichtlage des Bildes, die nicht von oben, sondern von unten, aus der Sitzlage angerissen wurde. Aus dieser Sicht erscheinen Blumen und Kräuter überdimensioniert, wirkt die Vegetation etwas wuchtiger und der ferne Gesichtskreis kommt etwas höher zu liegen: Die hochaufragenden Malven, deren grossblättrlge Blüten sich um den rutenartigen Stengel verteilen, die Königskerze, das strauchartige Geäst da und dort, die grossen Klatschmhnblüten, das Orange und Schwefelgelb der Kräuter, das helle Weiss der körbchenblütenständigen Margareten im zarten Saftgrün der überall wuchernden Gräser – alles mutet wie ein bunter, farbenprächtiger Teppich der Natur an. Links zwei Spuren in der bunten Vegetation – und auf halbem Wege eine Gestalt, die Blumen pflückt.<br/>
Sicht erscheinen Blumen und Kräuter überdimensioniert, wirkt die Vegetation etwas wuchtiger und der ferne Gesichtskreis kommt etwas höher zu liegen: Die hochaufragenden
 
Malven, deren grossblättrlge Blüten sich um den rutenartigen Stengel verteilen, die Königskerze, das strauchartige Geäst da und dort, die grossen Klatschmhnblüten, das Orange und Schwefelgelb der Kräuter, das helle Weiss der körbchenblütenständigen Margareten im zarten Saftgrün der überall wuchernden Gräser – alles mutet wie ein bunter, farbenprächtiger Teppich der Natur an. Links zwei Spuren in der bunten Vegetation – und auf halbem Wege eine Gestalt, die Blumen pflückt.<br/>
 
 
 
 
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== Bibliografie zum Bild ==
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* [[Karl-Hans Gross]], [[Eduard Jankovits]]: [[1022 - Die Heide|<i>Die Heide</i>]]. Neue Banater Zeitung, Temeschburg 05.06.1970 (Jg.14), S. 4
 
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=== Reproduktion ===
 
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* [[Karl-Hans Gross]], [[Eduard Jankovits]]: [[1022 - Die Heide|<i>Die Heide</i>]]. Neue Banater Zeitung, Temeschburg 05.06.1970 (Jg.14), S. 4
 
* [[Karl-Hans Gross]], [[Eduard Jankovits]]: [[1022 - Die Heide|<i>Die Heide</i>]]. Neue Banater Zeitung, Temeschburg 05.06.1970 (Jg.14), S. 4
 
* [[Karl-Hans Gross]]: [[ART:0711 - Stefan Jäger|<i>Stefan Jäger</i>. Skizzen, Studien und Entwürfe]]. Heimatortsgemeinschaft (HOG) Hatzfeld, Spaichingen. Oswald Hartmann, Sersheim 2004, ISBN 3-925 921-57-5  
 
* [[Karl-Hans Gross]]: [[ART:0711 - Stefan Jäger|<i>Stefan Jäger</i>. Skizzen, Studien und Entwürfe]]. Heimatortsgemeinschaft (HOG) Hatzfeld, Spaichingen. Oswald Hartmann, Sersheim 2004, ISBN 3-925 921-57-5  
=== Erwähnung ===
 
 
  
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[[Kategorie: Bilder der Arbeit]]
 
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[[Kategorie: Veröffentlicht]]
 
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Aktuelle Version vom 28. November 2017, 19:02 Uhr


Die Heide
Einstufung
Katalognummer: 0514
Oberkategorie Bilder der Arbeit
Kategorie Feldarbeit
Unterkategorie Arbeit im Sommer
Bilddaten
Entstehungsjahr
Breite 39 cm
Höhe 22 cm
Maltechnik Aquarell, Gouache
Signatur St. Jäger (rechts unten)



Bildbeschreibung

SW-Aufnahme

von Karl-Hans Gross
Ein Bild der unberührten Natur des Flachlandes, wie, wir es heute nur noch selten auf der Heide antreffen. Jäger hat viele Jahre lang mit seinem Freund, einem Hatzfelder Botaniklehrer, die Heide durchwandert und hat so Land und Leute kennengelernt. Es ist nicht ausgeschlossen, dass die beiden Wanderer gerade an einer solchen Stelle Rast gemacht haben und von dem farbenprächtigen Zauber der blühenden und spriessenden Heide überwältigt worden sind. Zu dieser Annahme ermutigt geradezu die Sichtlage des Bildes, die nicht von oben, sondern von unten, aus der Sitzlage angerissen wurde. Aus dieser Sicht erscheinen Blumen und Kräuter überdimensioniert, wirkt die Vegetation etwas wuchtiger und der ferne Gesichtskreis kommt etwas höher zu liegen: Die hochaufragenden Malven, deren grossblättrlge Blüten sich um den rutenartigen Stengel verteilen, die Königskerze, das strauchartige Geäst da und dort, die grossen Klatschmhnblüten, das Orange und Schwefelgelb der Kräuter, das helle Weiss der körbchenblütenständigen Margareten im zarten Saftgrün der überall wuchernden Gräser – alles mutet wie ein bunter, farbenprächtiger Teppich der Natur an. Links zwei Spuren in der bunten Vegetation – und auf halbem Wege eine Gestalt, die Blumen pflückt.

Bibliografie zum Bild

Reproduktion