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Das Aquarell ist eine der Skizzen des Malers aus dem ersten Dezennium unseres Jahrhunderts und nimmt das Thema der Einwanderung der Schwaben ins Banat vorweg. Dargestellt wird die Ankunft der Kolonisten in Peterwardein an der Donau. Sie kamen auf Kähnen, die am Ufer von Ochsen gezogen wurden. Im Hintergrund sind die Umrisse der Festung Peterwardein und der Kirche zu erkennen. Rechts auf der Skizze sieht man die mit Brettern abgedeckten Kähne. Es handelt sich um Einwanderer aus der ersten Periode der Kolonisierung unter Karl VI. Sie waren von Wien in einem sogenannten „Wasserschub" auf der Donau unter militärischer Bedeckung hergebracht worden, damit sie nicht fliehen konnten. Auf dem Bild sieht man, wie sie bei der Ankunft von Soldaten und von Priestern empfangen werden, selbst ein Franziskaner ist da. Auf Ochsenwagen werden sie ins Inland befördert. In dem Fuhrmann kann man leicht einen rumänischen Bauern erkennen, der ihnen half, an den von der Verwaltung ihnen irgendwo im Banat zugewiesenen Bestimmungsort zu gelangen.<br/>
 
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* [[Alexandru Rusu]]: [[ART:0090 - Skizze zum Einwanderungsbild|<i>Skizze zum Einwanderungsbild</i>. Aquarell, gezeichnet St. Jäger, Privateigentum, Temesvar]]. Neue Banater Zeitung, Temeschburg (Jg.14 Nr.05.02.1970),
  
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[[Kategorie: Bekleidung]]
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[[Kategorie: Tracht]]
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[[Kategorie: Veröffentlicht]]

Aktuelle Version vom 17. Juni 2017, 09:27 Uhr


Ankunft an der Donau
Einstufung
Katalognummer: 0868
Oberkategorie Siedlungsgeschichte der Banater Schwaben
Kategorie Historische Momente
Unterkategorie Einwanderung
Bilddaten
Entstehungsjahr
Breite
Höhe
Maltechnik
Signatur St. Jäger (rechts unten)



Bildbeschreibung

von Alexandru Rusu
Das Aquarell ist eine der Skizzen des Malers aus dem ersten Dezennium unseres Jahrhunderts und nimmt das Thema der Einwanderung der Schwaben ins Banat vorweg. Dargestellt wird die Ankunft der Kolonisten in Peterwardein an der Donau. Sie kamen auf Kähnen, die am Ufer von Ochsen gezogen wurden. Im Hintergrund sind die Umrisse der Festung Peterwardein und der Kirche zu erkennen. Rechts auf der Skizze sieht man die mit Brettern abgedeckten Kähne. Es handelt sich um Einwanderer aus der ersten Periode der Kolonisierung unter Karl VI. Sie waren von Wien in einem sogenannten „Wasserschub" auf der Donau unter militärischer Bedeckung hergebracht worden, damit sie nicht fliehen konnten. Auf dem Bild sieht man, wie sie bei der Ankunft von Soldaten und von Priestern empfangen werden, selbst ein Franziskaner ist da. Auf Ochsenwagen werden sie ins Inland befördert. In dem Fuhrmann kann man leicht einen rumänischen Bauern erkennen, der ihnen half, an den von der Verwaltung ihnen irgendwo im Banat zugewiesenen Bestimmungsort zu gelangen.

Bibliografie zum Bild

Reproduktion