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Wie ein riesiger achtkantiger Stumpfkegel (Stumpfpyramide, wegen des fehlenden "Oberrollers") reckte sich der mächtige Mühlenkörper vor meinen Augen empor. Der dicke, bauchige Untersatz bot eine sichere Stütze für den sich leicht verjüngenden oberen Bauteil des Mühlenrumpfes, der zur Gänze aus Brennziegeln aufgemauert war. An den trapezförmig hochgezogenen acht Seitenflächen des mächtigen Baus waren abwechselnd je vier übereinandergestellte kleine Fensternischen oder aber ein Türengewölbe angebracht, das annähernd drei, vier Meter über dem ebenerdigen Boden eingesetzt worden war. Demzufolge entfielen auf jedes Stockwerk vier Fensterluken, die nach allen vier Himmelsrichtungen hin einen guten Ausschau boten.<br/>
 
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* [[Karl-Hans Gross]]:Skizzen, Studien und Entwürfe. Hrsg. Heimatortsgemeinschaft (HOG) Hatzfeld, Spaichingen im Oswald Hartmann Verlag, Sershaim, 2004, S. 115
 
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* [[Karl-Hans Gross]]: [[ART:0711 - Stefan Jäger|<i>Stefan Jäger</i>. Skizzen, Studien und Entwürfe]]. Heimatortsgemeinschaft (HOG) Hatzfeld, Spaichingen. Oswald Hartmann, Sersheim 2004, ISBN 3-925 921-57-5
  
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[[Kategorie:Ortsansichten]]
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[[Kategorie: Weizenflur]]
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[[Kategorie: Veröffentlicht]]

Aktuelle Version vom 7. Juni 2017, 09:59 Uhr


Lenauheim, Windmühle
Einstufung
Katalognummer: 2169
Oberkategorie Das Dorf als Lebensraum
Kategorie Ortschaften
Unterkategorie Ortsansichten
Bilddaten
Entstehungsjahr
Breite 13 cm
Höhe 18 cm
Maltechnik Bleistift
Signatur keine
Kommentar des Künstlers
Csatáder Windmühle mit Aussicht auf Wiezenflur

(links)Weizen
(Mitte)Hafer - Küchengemüse - gerste - Klee



Bildbeschreibung

von Karl-Hans Gross
Wie ein riesiger achtkantiger Stumpfkegel (Stumpfpyramide, wegen des fehlenden "Oberrollers") reckte sich der mächtige Mühlenkörper vor meinen Augen empor. Der dicke, bauchige Untersatz bot eine sichere Stütze für den sich leicht verjüngenden oberen Bauteil des Mühlenrumpfes, der zur Gänze aus Brennziegeln aufgemauert war. An den trapezförmig hochgezogenen acht Seitenflächen des mächtigen Baus waren abwechselnd je vier übereinandergestellte kleine Fensternischen oder aber ein Türengewölbe angebracht, das annähernd drei, vier Meter über dem ebenerdigen Boden eingesetzt worden war. Demzufolge entfielen auf jedes Stockwerk vier Fensterluken, die nach allen vier Himmelsrichtungen hin einen guten Ausschau boten.

Bibliografie zum Bild

Beschreibung

  • Karl-Hans Gross:Skizzen, Studien und Entwürfe. Hrsg. Heimatortsgemeinschaft (HOG) Hatzfeld, Spaichingen im Oswald Hartmann Verlag, Sershaim, 2004, S. 115

Reproduktion