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| − | Die Liebe des Menschen für die in seiner Obhut und Pflege befindlichen Geschöpfe, für seine Tiere und Pflanzen, findet im malerischen Schaffen des Künstlers häufig Beachtung und erfährt durch die bildliche Gestaltung der sich ergebenden Situation einen sinnvollen Niederschlag. Vor uns steht das Mädchen mit der Giesskanne. Voller Hingabe widmet es sich seiner Arbeit, dem „Blumensprenze". Vor dem Hinterhaus, dessen weissgetünchte Wandseite auf schmalem Raume her vorleuchtet, steht der Fliederstrauch; nahezu ein Drittel der Malfläche nimmt er ein, mit seinen blütenhellen „Maiblume". Ringsherum sind Blumen in den Gartenboden eingepflanzt. Hinter dem Lattenzaun liegt des Nachbars Garten. Unser Blick reicht bis hinüber zu den Hofansichten der in der anderen Gasse stehenden Häuser. Es ist, als hätte der Maler den ganzen Raum mit einer echten Gartenatmosphäre erfüllt. | + | Die Liebe des Menschen für die in seiner Obhut und Pflege befindlichen Geschöpfe, für seine Tiere und Pflanzen, findet im malerischen Schaffen des Künstlers häufig Beachtung und erfährt durch die bildliche Gestaltung der sich ergebenden Situation einen sinnvollen Niederschlag. Vor uns steht das Mädchen mit der Giesskanne. Voller Hingabe widmet es sich seiner Arbeit, dem „Blumensprenze". Vor dem Hinterhaus, dessen weissgetünchte Wandseite auf schmalem Raume her vorleuchtet, steht der Fliederstrauch; nahezu ein Drittel der Malfläche nimmt er ein, mit seinen blütenhellen „Maiblume". Ringsherum sind Blumen in den Gartenboden eingepflanzt. Hinter dem Lattenzaun liegt des Nachbars Garten. Unser Blick reicht bis hinüber zu den Hofansichten der in der anderen Gasse stehenden Häuser. Es ist, als hätte der Maler den ganzen Raum mit einer echten Gartenatmosphäre erfüllt.<br/> |
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Aktuelle Version vom 10. Juni 2017, 06:46 Uhr
| Einstufung | |
| Katalognummer: | 0550 |
| Oberkategorie | Das Dorf als Lebensraum |
| Kategorie | Der Blumengarten |
| Unterkategorie | Hofpartie mit Flieder |
| Bilddaten | |
| Entstehungsjahr | |
| Breite | |
| Höhe | |
| Maltechnik | Aquarell, Gouache |
| Signatur | St.Jäger (rechts unten) |
Bildbeschreibung
von Karl-Hans Gross
Die Liebe des Menschen für die in seiner Obhut und Pflege befindlichen Geschöpfe, für seine Tiere und Pflanzen, findet im malerischen Schaffen des Künstlers häufig Beachtung und erfährt durch die bildliche Gestaltung der sich ergebenden Situation einen sinnvollen Niederschlag. Vor uns steht das Mädchen mit der Giesskanne. Voller Hingabe widmet es sich seiner Arbeit, dem „Blumensprenze". Vor dem Hinterhaus, dessen weissgetünchte Wandseite auf schmalem Raume her vorleuchtet, steht der Fliederstrauch; nahezu ein Drittel der Malfläche nimmt er ein, mit seinen blütenhellen „Maiblume". Ringsherum sind Blumen in den Gartenboden eingepflanzt. Hinter dem Lattenzaun liegt des Nachbars Garten. Unser Blick reicht bis hinüber zu den Hofansichten der in der anderen Gasse stehenden Häuser. Es ist, als hätte der Maler den ganzen Raum mit einer echten Gartenatmosphäre erfüllt.
Bibliografie zum Bild
Beschreibung
- Karl-Hans Gross, Eduard Jankovits: Im Blumengarten. Neue Banater Zeitung, Temeschburg 00.00.1900
Reproduktion
- Karl-Hans Gross, Eduard Jankovits: Im Blumengarten. Neue Banater Zeitung, Temeschburg 00.00.1900
- * * *: Calendar / Kalender 1982. Neue Banater Zeitung, Temeschburg 1981