ART:0867 - Hommage an Stefan Jäger: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 22. Oktober 2016, 15:16 Uhr
Bibliografie | |
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Artikel Nummer: | 0867 |
Titel des Artikels : | Hommage an Stefan Jäger |
Untertitel des Artikels: | Ausstellung und Symposium zum 50. Todestag und zum 135. Geburtstag des Schwabenmalers |
Publikation: | Zeitung |
Titel der Publikation: | Banater Post |
Erscheinungsort: | München |
Jahrgang: | 56 |
Nummer: | 4 |
Datum: | 20.02.2012 |
Seite: | 4 |
Seiten: | 3 |
* * * *: [[ART:0867 - Hommage an Stefan Jäger|<i>Hommage an Stefan Jäger</i>. Ausstellung und Symposium zum 50. Todestag und zum 135. Geburtstag des Schwabenmalers]]. Banater Post, München 20.02.2012 (Jg.56 Nr.4), S. 4 |
Ausstellung und Symposium zum 50. Todestag und zum 135. Geburtstag des Schwabenmalers
Es sei dahingestellt, ob Leonardo da Vincis Mona Lisa oder Picassos Guernica das bedeutendste Kunstwerk der Malerei ist – für uns Banater Schwaben ist Stefan Jägers Einwanderungstriptychon das wichtigste und teuerste Gemälde, das wir gleich einem Heiligenbild verehren. Stefan Jäger hat uns damit die Geburtsurkunde unserer eigenen ethnischen Art geschenkt, wie auch sein ganzes Werk ein Hohelied auf die Banater Schwaben ist. Sein schöpferisches Werk wird über die Zeit unseres Bestandes hinaus ein Denkmal der Banater Schwaben und ihrer Welt bleiben. Am 16. März 1962 hat der Schwabenmaler die Pinsel für immer aus seinen begnadeten Händen gelegt.
Ihm zu Ehren veranstaltet das Hilfswerk der Banater Schwaben zusammen mit dem Landesverband Bayern der Landsmannschaft anlässlich seines 50. Todestages und seines 135. Geburtstages am 28. April um 10 Uhr im Banater Seniorenzentrum in Ingolstadt (Peisserstraße 66) ein Symposium und eine Stefan Jäger gewidmete Ausstellung. Folgende Vorträge sind vorgesehen: Walter J. Tonța: „Unterwegs zwischen Disteln, Dornen und Feldblumen – der Lebensweg eines Künstlers am Rande Mitteleuropas“; Dr. Annemarie Podlipny-Hehn: „Die künstlerische Ausdrucksweise von Stefan Jäger“; Johann Burger: „Geisteshaltung und Handwerk in der Bilderwelt eines Heimatmalers“; Norbert Schmidt: „Stefan Jäger – ein spätimpressionistischer Milieumaler“; Josef Koch: „Arbeit, Glauben, Feste und Alltag der Banater Schwaben in den Gemälden von Stefan Jäger“; Nikolaus Horn: „Geliebt, behütet, frei, glücklich – Kinder in der Malerei Stefan Jägers“.
Bisher haben 28 Leihgeber die Bereitstellung von achtzig Bildern und Skizzen für die Ausstellung zugesagt. Es wird um weitere Leihgaben gebeten. Die zur Verfügung gestellten Bilder werden vom Veranstalter der Ausstellung für den Transport und die Dauer der Ausstellung wertgemäß versichert, abgeholt und wieder zurückgebracht. Die Ausstellung wird bis zum 25. Mai täglich von 9 bis 17 Uhr zu sehen sein. Besucher können bei dieser Gelegenheit auch dem Banater Seniorenzentrum einen Besuch abstatten. Es besteht Übernachtungsmöglichkeit in den Gästezimmern des Heims.