Stefan Jäger Archiv

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In einem Farbenspiel sondergleichen lässt [[Stefan Jäger|Jäger]] die Banater Heide erstrahlen. In das intensive Rot des Klatschmohns mischt er das Blau der Kornblume und das zarte Weiß der Kamille. So wird das Grün zum Unterton. Das Goldgelb der Weizenflur wird überragt vom Grün der Pußtawirtschaft mit ihrem Schwengelbrunnen. Vor dem reifen Ährenfeld, das bis zum Horizont reicht, ist ein einsamer Mann unterwegs. Dabei begleiten ihn weiße Wölkchen am Himmelsgewölbe.<br/>
 
In einem Farbenspiel sondergleichen lässt [[Stefan Jäger|Jäger]] die Banater Heide erstrahlen. In das intensive Rot des Klatschmohns mischt er das Blau der Kornblume und das zarte Weiß der Kamille. So wird das Grün zum Unterton. Das Goldgelb der Weizenflur wird überragt vom Grün der Pußtawirtschaft mit ihrem Schwengelbrunnen. Vor dem reifen Ährenfeld, das bis zum Horizont reicht, ist ein einsamer Mann unterwegs. Dabei begleiten ihn weiße Wölkchen am Himmelsgewölbe.<br/>
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Das Gemälde wurde 1926 von Frau Böss (der Gattin des Weggefährten Stefan Jägers) vom Meister bestellt und als Hochzeitsgeschenk an Margarete Fraunhoffer (Wels) dargebracht.
 
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Aktuelle Version vom 8. Oktober 2017, 08:44 Uhr


Reifes Ährenfeld mit Klatschmohn
Einstufung
Katalognummer: 0001
Oberkategorie Die Landschaft des Banats
Kategorie Flurbilder
Bilddaten
Entstehungsjahr 1926
Breite 53,5 cm
Höhe 20,5 cm
Maltechnik Öl auf Leinwand
Signatur St.Jäger (rechts unten)



Bildbeschreibung

von Karl-Hans Gross
Ein hellblauer, lasierender Himmel mit flaumigweißen, hauchigen Schäfchenwolken überstrahlt das farbenfrohe Land, das vom leuchtenden Gelb und goldgelben Ocker der Weizenflur und dem lodernden Feuerrot des Wildmohns mit Kornblumen, Schafgarben und anderem Feldgeblüm in Blau, Orange und Weiß im untermalenden Grün des nuancierenden Umfeldes überdeckt wird. Pipatschen!

In einem Farbenspiel sondergleichen lässt Jäger die Banater Heide erstrahlen. In das intensive Rot des Klatschmohns mischt er das Blau der Kornblume und das zarte Weiß der Kamille. So wird das Grün zum Unterton. Das Goldgelb der Weizenflur wird überragt vom Grün der Pußtawirtschaft mit ihrem Schwengelbrunnen. Vor dem reifen Ährenfeld, das bis zum Horizont reicht, ist ein einsamer Mann unterwegs. Dabei begleiten ihn weiße Wölkchen am Himmelsgewölbe.

Zur Entstehungsgeschichte

Das Gemälde wurde 1926 von Frau Böss (der Gattin des Weggefährten Stefan Jägers) vom Meister bestellt und als Hochzeitsgeschenk an Margarete Fraunhoffer (Wels) dargebracht.

Bibliografie zum Bild

Beschreibung

  • Karl-Hans Gross:Skizzen, Studien und Entwürfe. Hrsg. Heimatortsgemeinschaft (HOG) Hatzfeld, Spaichingen im Oswald Hartmann Verlag, Sershaim, 2004, S. 295

Reproduktion