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In einer in Kleinbetschkerek (b. Temeswar im Banat) ausgeführten Aquarellskizze ("Kl. Becskerek", eigenhändige Anmerkung Jägers, unten links) bezieht sich der Künstler auf das in dieser Ortschaft zu jener Zeit von den großen Buben und Männern getragene Sonntagsgewand. Es entspricht in seiner Aufmachung fast ausnahmslos der um diese Zeit in unseren Dörfern bereits allgemein verbreiteten städtischen Anzugmode, die sich aus einer Pantalonhose, dem mit einem schmalen Rever versehenen Einreiherrock und der dazugehörenden Weste (mit spitzem Brustausschnitt, unter dem das weiße Kragenhemd sichtbar wird) zusammensetzt. Hinzu kommt noch der städtische Hut mit einem schwarzen Hutband und den am Hutkopf und an der Hutkrempe per Hand gemachten typischen Formgebungen. Die fast monochromatisch in mehr oder weniger wasserverdünnter brauner Farbgebung gemachte "Kleinbetschkereker Männerskizze"… bezieht sich gleichermaßen auf figurale Darstellungen, die in ihrer schlichten Ausführung mit einem "Leiwel" überm langärmeligen weißen Hemd eventuell mit Stiefeln und mit Stiefelhosen und einem schmalkrempigen Hut ausgestattet sind.<br/> | In einer in Kleinbetschkerek (b. Temeswar im Banat) ausgeführten Aquarellskizze ("Kl. Becskerek", eigenhändige Anmerkung Jägers, unten links) bezieht sich der Künstler auf das in dieser Ortschaft zu jener Zeit von den großen Buben und Männern getragene Sonntagsgewand. Es entspricht in seiner Aufmachung fast ausnahmslos der um diese Zeit in unseren Dörfern bereits allgemein verbreiteten städtischen Anzugmode, die sich aus einer Pantalonhose, dem mit einem schmalen Rever versehenen Einreiherrock und der dazugehörenden Weste (mit spitzem Brustausschnitt, unter dem das weiße Kragenhemd sichtbar wird) zusammensetzt. Hinzu kommt noch der städtische Hut mit einem schwarzen Hutband und den am Hutkopf und an der Hutkrempe per Hand gemachten typischen Formgebungen. Die fast monochromatisch in mehr oder weniger wasserverdünnter brauner Farbgebung gemachte "Kleinbetschkereker Männerskizze"… bezieht sich gleichermaßen auf figurale Darstellungen, die in ihrer schlichten Ausführung mit einem "Leiwel" überm langärmeligen weißen Hemd eventuell mit Stiefeln und mit Stiefelhosen und einem schmalkrempigen Hut ausgestattet sind.<br/> | ||
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Aktuelle Version vom 3. Dezember 2017, 10:02 Uhr
| Einstufung | |
| Katalognummer: | 1213 |
| Oberkategorie | Trachtenstudien |
| Kategorie | Männer |
| Bilddaten | |
| Entstehungsjahr | |
| Breite | 22 cm |
| Höhe | 14,4 cm |
| Maltechnik | Aquarell |
| Signatur | keine |
| Kommentar des Künstlers | |
| Kl. Becskerek | |
Bildbeschreibung
von Karl-Hans Gross
In einer in Kleinbetschkerek (b. Temeswar im Banat) ausgeführten Aquarellskizze ("Kl. Becskerek", eigenhändige Anmerkung Jägers, unten links) bezieht sich der Künstler auf das in dieser Ortschaft zu jener Zeit von den großen Buben und Männern getragene Sonntagsgewand. Es entspricht in seiner Aufmachung fast ausnahmslos der um diese Zeit in unseren Dörfern bereits allgemein verbreiteten städtischen Anzugmode, die sich aus einer Pantalonhose, dem mit einem schmalen Rever versehenen Einreiherrock und der dazugehörenden Weste (mit spitzem Brustausschnitt, unter dem das weiße Kragenhemd sichtbar wird) zusammensetzt. Hinzu kommt noch der städtische Hut mit einem schwarzen Hutband und den am Hutkopf und an der Hutkrempe per Hand gemachten typischen Formgebungen. Die fast monochromatisch in mehr oder weniger wasserverdünnter brauner Farbgebung gemachte "Kleinbetschkereker Männerskizze"… bezieht sich gleichermaßen auf figurale Darstellungen, die in ihrer schlichten Ausführung mit einem "Leiwel" überm langärmeligen weißen Hemd eventuell mit Stiefeln und mit Stiefelhosen und einem schmalkrempigen Hut ausgestattet sind.
Bibliografie zum Bild
Beschreibung
- Karl-Hans Gross:Skizzen, Studien und Entwürfe. Hrsg. Heimatortsgemeinschaft (HOG) Hatzfeld, Spaichingen im Oswald Hartmann Verlag, Sershaim, 2004, S. 275
Reproduktion
- Karl-Hans Gross: Stefan Jäger. Skizzen, Studien und Entwürfe. Heimatortsgemeinschaft (HOG) Hatzfeld, Spaichingen. Oswald Hartmann, Sersheim 2004. ISBN 3-925921-57-5