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Aktuelle Version vom 16. Juni 2017, 13:11 Uhr
Einstufung | |
Katalognummer: | 0696 |
Oberkategorie | Weltliche Feste |
Kategorie | Brauchtum im Jahreslauf |
Bilddaten | |
Entstehungsjahr | |
Breite | 23,5 cm |
Höhe | 20,7 cm |
Maltechnik | Aquarell |
Signatur | keine |
Kommentar des Künstlers | |
Maibaum aus reißen |
Bildbeschreibung
von Annemarie Podlipny-Hehn
Es gibt keine Feste oder Bräuche auf unseren Banater Dörfern, die nicht ihren Niederschlag in den Werken des Heimatmalers Stefan Jäger erfahren hätten. Vorliegende beschreibende Skizze hält in allen Einzelheiten das Maibaumstecken fest: Hier wird der mit bunten Bändern geschmückte Maibaum in die Mitte des Dorfes auf die Strasse vor das Wirtshaus aufgestellt. Links gruppiert sich die Blechmusik, die den Marsch zur Zeremonie spielt, während rechts die angeheiterten Jungen einen Reigen bilden. Neugierige Kinder sehen dem lustigen Treiben zu. Das Maibaumstecken gehört zu den schönsten Frühlingsbräuchen und wird bis heute noch in manchen Dörfern am 1. Mai gepflegt.
Bibliografie zum Bild
Beschreibung
- Annemarie Podlipny-Hehn, Rudolf Müll: Das Maibaumsetzen. Neue Banater Zeitung, Temeschburg 00.00.1900
Reproduktion
- Annemarie Podlipny-Hehn, Rudolf Müll: Das Maibaumsetzen. Neue Banater Zeitung, Temeschburg 00.00.1900