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Der "Halderbrunne" auf der Hutweide war der Viehtränke bestimmt. Als Gemeingut allen zugänglich. Die Schaf- oder die Kuhherde nannte man "Halt", den Hirten "Halder". Das Wasser wurde mit einem Holzeimer aus der Tiefe gezogen. Dazu musste die "Bunnenstange" mit dem Schwengel nach oben bewegt werden. Das frische Nass wurde in einen hölzernen Trog gekippt. Den Überschuss konnte man ablaufen lassen, damit das Wasser nicht brackig werde.<br/>
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Ein Gespann ist vorgefahren, zwei Leute sind abgestiegen. Weit im Hintergrund ist der Kirchturm auszumachen.<br/>
 
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== Bibliografie zum Bild ==
 
== Bibliografie zum Bild ==

Aktuelle Version vom 4. Dezember 2017, 14:31 Uhr


Ziehbrunnen mit Viehtränke
Einstufung
Katalognummer: 1600
Oberkategorie Bilder der Arbeit
Kategorie Feldarbeit
Unterkategorie Arbeit im Sommer
Bilddaten
Entstehungsjahr
Breite 17 cm
Höhe 10,5 cm
Maltechnik Bleistift
Signatur keine



Bildbeschreibung

Der "Halderbrunne" auf der Hutweide war der Viehtränke bestimmt. Als Gemeingut allen zugänglich. Die Schaf- oder die Kuhherde nannte man "Halt", den Hirten "Halder". Das Wasser wurde mit einem Holzeimer aus der Tiefe gezogen. Dazu musste die "Bunnenstange" mit dem Schwengel nach oben bewegt werden. Das frische Nass wurde in einen hölzernen Trog gekippt. Den Überschuss konnte man ablaufen lassen, damit das Wasser nicht brackig werde.
Ein Gespann ist vorgefahren, zwei Leute sind abgestiegen. Weit im Hintergrund ist der Kirchturm auszumachen.

Bibliografie zum Bild

Reproduktion