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Ein Pfad schlängelt sich durch die Landschaft und verschwindet am Rain der Weizenflur. Vor einer Baumgruppe steht ein Wegkreuz, ein Kruzifix auf gemauertem Sockel, umgeben von bunt blühenden Feldblumen. Ein Mädchen schmückt mit einer handvoll Blumen das Standbild. Es hat sein Henkelkörbchen achtlos auf dem Weg stehen gelassen.<br/>
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Über das reife Ährenfeld hinweg kann man den Dorfrand und die Kirche ausmachen.
  
Im Mittelpunkt der künstlerischen Aussage ist das Kreuz am Wegrand gerückt. Überall in unseren Dörfern – auf der Dorfstraße vor der Kirche, auf der Dorfflur, auf Wiesen im Hintergrund Dorfsilhouette – standen ähnliche Monumente an den Ausfallstraßen. Die Standkreuze (Wegkreuz, Flurkreuz, Standbild) hatten meist ein ungefähr mannshohen, gemauerten Sockel, weiß getüncht, mit einem Kruzifix oben aufgestellt. Aufgelockert wird durch Personen: kleine Mädchen pflücken Feldblumen, schmücken das steinerne Postament, eine Mutter verrichtet ihre Bitte, ein heimkehrender Feldarbeiter zieht seinen Hut vom Kopf, Blickfang ein Henkelkörbchen irgendwo im Bildraum.
 
 
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Aktuelle Version vom 31. Oktober 2017, 08:30 Uhr


Wegkreuz
Einstufung
Katalognummer: 0410
Oberkategorie Das religiöse Leben
Kategorie Wegkreuze
Bilddaten
Entstehungsjahr
Breite 24 cm
Höhe 36,5 cm
Maltechnik Aquarell, Gouache
Signatur St.Jäger (links unten)



Bildbeschreibung

Ein Pfad schlängelt sich durch die Landschaft und verschwindet am Rain der Weizenflur. Vor einer Baumgruppe steht ein Wegkreuz, ein Kruzifix auf gemauertem Sockel, umgeben von bunt blühenden Feldblumen. Ein Mädchen schmückt mit einer handvoll Blumen das Standbild. Es hat sein Henkelkörbchen achtlos auf dem Weg stehen gelassen.
Über das reife Ährenfeld hinweg kann man den Dorfrand und die Kirche ausmachen.