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In kleinen Schritten arbeitet sich der Mäher voran. Den Sensenstiel fest in Händen schwingt er das Blatt von rechts nach links und legt die Mahd ab. Der Junge kommt mit einem Bündel "Seel" (Seile) ihm nach und legt diese in kurzen Abständen und in der Reihe ab. Darauf legt wiederum die Kleckerin die Getreidehalme. So entstehen die Garben.<br/> | In kleinen Schritten arbeitet sich der Mäher voran. Den Sensenstiel fest in Händen schwingt er das Blatt von rechts nach links und legt die Mahd ab. Der Junge kommt mit einem Bündel "Seel" (Seile) ihm nach und legt diese in kurzen Abständen und in der Reihe ab. Darauf legt wiederum die Kleckerin die Getreidehalme. So entstehen die Garben.<br/> | ||
− | Die Schnitter sind in Arbeitskleidung, tragen als Sonnenschutz Hut und Kopftuch. Als Besonderheit wäre zu beachten, dass die Frau zum Schutz ihrer Unterarme einen | + | Die Schnitter sind in Arbeitskleidung, tragen als Sonnenschutz Hut und Kopftuch. Als Besonderheit wäre zu beachten, dass die Frau zum Schutz ihrer Unterarme einen Armschoner übergezogen hat.<br/> |
Am Feldrand sind die ersten Garben zusammengestellt, so dass ein Schattenbereich für das Essen und Wasser erreicht wird. Um die Weite der Weizenflur zu verdeutlichen, ist die Horizontlinie hinauf gezogen, nimmt etwa zwei Drittel der Bildfläche ein.<br/> | Am Feldrand sind die ersten Garben zusammengestellt, so dass ein Schattenbereich für das Essen und Wasser erreicht wird. Um die Weite der Weizenflur zu verdeutlichen, ist die Horizontlinie hinauf gezogen, nimmt etwa zwei Drittel der Bildfläche ein.<br/> | ||
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Aktuelle Version vom 16. November 2017, 15:51 Uhr
Einstufung | |
Katalognummer: | 0481 |
Oberkategorie | Bilder der Arbeit |
Kategorie | Feldarbeit |
Unterkategorie | Arbeit im Sommer |
Bilddaten | |
Entstehungsjahr | |
Breite | 39 cm |
Höhe | 23 cm |
Maltechnik | Öl |
Signatur | St.Jäger (links unten) |
Bildbeschreibung
In kleinen Schritten arbeitet sich der Mäher voran. Den Sensenstiel fest in Händen schwingt er das Blatt von rechts nach links und legt die Mahd ab. Der Junge kommt mit einem Bündel "Seel" (Seile) ihm nach und legt diese in kurzen Abständen und in der Reihe ab. Darauf legt wiederum die Kleckerin die Getreidehalme. So entstehen die Garben.
Die Schnitter sind in Arbeitskleidung, tragen als Sonnenschutz Hut und Kopftuch. Als Besonderheit wäre zu beachten, dass die Frau zum Schutz ihrer Unterarme einen Armschoner übergezogen hat.
Am Feldrand sind die ersten Garben zusammengestellt, so dass ein Schattenbereich für das Essen und Wasser erreicht wird. Um die Weite der Weizenflur zu verdeutlichen, ist die Horizontlinie hinauf gezogen, nimmt etwa zwei Drittel der Bildfläche ein.