Stefan Jäger Archiv

WK:1005: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Archiv
Wechseln zu:Navigation, Suche
K
K
 
(Eine dazwischenliegende Version desselben Benutzers wird nicht angezeigt)
Zeile 24: Zeile 24:
  
 
== Bildbeschreibung ==
 
== Bildbeschreibung ==
Die Tracht ist in zwei Sichten dargestellt. Genau ausgearbeitet ist eine Steitenansicht. Die Frisur ist  
+
Die Tracht ist in zwei Sichten dargestellt. Genau ausgearbeitet ist eine Steitenansicht. Die aufwendige Frisur des Mädchens verlangt Können. Das Kopfhaar wird im Nacken in vier gleiche Teile zerlegt, jeder Teil dann in sechs bis neun Stränge aufgeteilt, daraus werden Einzelzöpfe geflochten. Die Zopfringe werden kreisförmig übereinander gewunden und mit Haarnadeln enganliegend festgesteckt. Das weiße spitzenbesetzte langärmelige Hemd hat am Unterarm Stickerei- oder Schlingerei-Einsätze. Das gelbe Schultertuch mit langen geknüpften Fransen in mehreren Reihen wird vorne mit einer Brosche zusammengehalten. Der sorgfältig in viele Falten gelegt Oberrock wird vorne von der schwarzen mit Spitzen umrandeten Schürze verdeckt. Als Schmuck trägt das Mädchen ein schwarzes Halsband mit einem Anhänger. Auf dem Rücken hängt die Zierschleife herab. In der rechten Hand hält es ein gefaltetes Ziertuch / "Sacktuch".
 +
Auf der kleineren Rückenansicht ist das schwarze Leibchen zu sehen, zum Teil verdeckt durch das Dreieck des Schultertuches. Die beiden Zipfel ("Flitsche") sind auf dem Oberrock in Hüfthöhe ausgebreitet. Unter dem Saum des Oberrockes schauen die Spitzen des Unterrocks heraus.<br/>
 
<br clear=all>
 
<br clear=all>
 
== Bibliografie zum Bild ==
 
== Bibliografie zum Bild ==

Aktuelle Version vom 1. Dezember 2017, 10:35 Uhr


Tracht in den Heckengemeinden
Einstufung
Katalognummer: 1005
Oberkategorie Trachtenstudien
Kategorie Ledige Frauen
Bilddaten
Entstehungsjahr
Breite 14 cm
Höhe 20 cm
Maltechnik Aquarell, Tusche
Signatur keine
Kommentar des Künstlers
Trachten in den Heckengemeinden



Bildbeschreibung

Die Tracht ist in zwei Sichten dargestellt. Genau ausgearbeitet ist eine Steitenansicht. Die aufwendige Frisur des Mädchens verlangt Können. Das Kopfhaar wird im Nacken in vier gleiche Teile zerlegt, jeder Teil dann in sechs bis neun Stränge aufgeteilt, daraus werden Einzelzöpfe geflochten. Die Zopfringe werden kreisförmig übereinander gewunden und mit Haarnadeln enganliegend festgesteckt. Das weiße spitzenbesetzte langärmelige Hemd hat am Unterarm Stickerei- oder Schlingerei-Einsätze. Das gelbe Schultertuch mit langen geknüpften Fransen in mehreren Reihen wird vorne mit einer Brosche zusammengehalten. Der sorgfältig in viele Falten gelegt Oberrock wird vorne von der schwarzen mit Spitzen umrandeten Schürze verdeckt. Als Schmuck trägt das Mädchen ein schwarzes Halsband mit einem Anhänger. Auf dem Rücken hängt die Zierschleife herab. In der rechten Hand hält es ein gefaltetes Ziertuch / "Sacktuch". Auf der kleineren Rückenansicht ist das schwarze Leibchen zu sehen, zum Teil verdeckt durch das Dreieck des Schultertuches. Die beiden Zipfel ("Flitsche") sind auf dem Oberrock in Hüfthöhe ausgebreitet. Unter dem Saum des Oberrockes schauen die Spitzen des Unterrocks heraus.

Bibliografie zum Bild

Reproduktion