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ART:1161 - Rundschau: Unterschied zwischen den Versionen

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Am 28. Mai veranstalteten der “Temeschburger Kreisrat der Werktätigen deutscher Nationalität” und das „Kulturhaus [[Jimbolia|Hatzfeld]]“ in dieser Stadt zur Erinnerung an den 100. Geburtstag „unseres größten donauschwäbischen Kunstmalers“ [[Stefan Jäger]] eine Ausstellung von etwa 60 seiner Werke, zumeist Ölgemälden. [[Stefan Jäger|Jäger]] lebte seit 1910 bis zu seinem Tod im Jahre 1962 in [[Jimbolia|Hatzfeld]]. Seine Eltern waren Kleinbauern<ref>Der Vater war Feldscher und Barbier</ref> in [[Cenei|Tschene]] gewesen. Die künstlerische Ausbildung erhielt er in [[Budapest]]. Seine Arbeiten veranschaulichen vorwiegend donauschwäbisches Volksleben. Neben der Ausstellung widmete sich eine wissenschaftliche Tagung dem Schaffen des Malers, wobei deutsche, rumänische und ungarische Redner das Wort ergriffen. Ein Trachtenzug von über 700 Teilnehmern marschierte am Nachmittag zu einem Volksfest auf. Man sah nicht nur schwäbische Trachten sondern auch rumänische, ungarische, serbische und bulgarische. Die letzte Darbietung war ein Tanz „der Verbrüderung“ der dort lebenden Völker.<br/>
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Aktuelle Version vom 28. Januar 2018, 14:38 Uhr


Bibliografie
Artikel Nummer: 1161
Titel des Artikels : Rundschau
Untertitel des Artikels: Ostdeutsche Chronik
Publikation: Zeitschrift
Titel der Publikation: Südostdeutsche Vierteljahresblätter
Verlag: Südostdeutsches Kulturwerk
Erscheinungsort: München
Jahr: 1977
Jahrgang: 26
Nummer: 4
Seite: 305
* * * *: [[ART:1161 - Rundschau|<i>Rundschau</i>. Ostdeutsche Chronik]]. Südostdeutsche Vierteljahresblätter. Südostdeutsches Kulturwerk, München 1977 (Jg.26 Nr.4), S. 305

Am 28. Mai veranstalteten der “Temeschburger Kreisrat der Werktätigen deutscher Nationalität” und das „Kulturhaus Hatzfeld“ in dieser Stadt zur Erinnerung an den 100. Geburtstag „unseres größten donauschwäbischen Kunstmalers“ Stefan Jäger eine Ausstellung von etwa 60 seiner Werke, zumeist Ölgemälden. Jäger lebte seit 1910 bis zu seinem Tod im Jahre 1962 in Hatzfeld. Seine Eltern waren Kleinbauern[1] in Tschene gewesen. Die künstlerische Ausbildung erhielt er in Budapest. Seine Arbeiten veranschaulichen vorwiegend donauschwäbisches Volksleben. Neben der Ausstellung widmete sich eine wissenschaftliche Tagung dem Schaffen des Malers, wobei deutsche, rumänische und ungarische Redner das Wort ergriffen. Ein Trachtenzug von über 700 Teilnehmern marschierte am Nachmittag zu einem Volksfest auf. Man sah nicht nur schwäbische Trachten sondern auch rumänische, ungarische, serbische und bulgarische. Die letzte Darbietung war ein Tanz „der Verbrüderung“ der dort lebenden Völker.

Bemerkungen:

  1. Der Vater war Feldscher und Barbier