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Wo mag wohl der Meister diesen beiden Frauengestalten begegnet sein? Die Antwort dürfte uns nicht allzu schwer fallen: irgendwo, auf dem Dorfe im Banat. Die ganze Malweise mutet etwas skizzenhaft an, was auch in der Initialensignierung des Meisters seine Bestätigung finden mag. Auch die flotte Pinsel- und einfache Linienführung weisen darauf hin, dass es dem Maler in erster Reihe darum gelegen war, seinem Einfalls- und Ideenreichtum freie Bahn und keinerlei Verzögerung zu gewähren. Obzwar der Befrachter nur wenig vom Dorfe sieht, hat uns Jäger dennoch an den Ort der Handlung geführt. Denn, nicht nur allein die Trachtenkleider oder die Gestalten selbst, sondern auch der stark nach vorne gerückte Hintergrund vermitteln eine unverkennbare Dorfatmosphäre. Da steht die mörtelbestrichene und weissgetünchte Ziegelmauer an der Gasse, überragt von einem Fliederstrauch in voller Blüte; er belebt noch mehr die feierlich-sonntägige Stimmung.
 
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* [[Karl-Hans Gross]], [[Eduard Jankovits]]: [[ART:1047 - Sonntagsmorgens|<i>Sonntagmorgens</i>]]. Neue Banater Zeitung, Temeschburg 00.00.1970 (Jg.14), S. 4
 
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* [[Karl-Hans Gross]], [[Eduard Jankovits]]: [[ART:1047 - Sonntagsmorgens|<i>Sonntagmorgens</i>]]. Neue Banater Zeitung, Temeschburg 00.00.1970 (Jg.14), S. 4
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* [[Hans Schulz]], [[Maria Schulz]]: [[ART:0674 - Stefan Jäger|<i>Stefan Jäger. Gemälde mit religiösem Inhalt</i>. Ștefan Jäger. Pictura cu subiect religios]]. Editura Mirton, Temeschburg 2002, ISBN 973-585-702-2
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* [[Karl-Hans Gross]]: [[ART:0711 - Stefan Jäger|<i>Stefan Jäger</i>. Skizzen, Studien und Entwürfe]]. Heimatortsgemeinschaft (HOG) Hatzfeld, Spaichingen. Oswald Hartmann, Sersheim 2004. ISBN 3-925921-57-5
  
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[[Kategorie: Bekleidung]]
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[[Kategorie: Blumenblüten]]
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[[Kategorie: Flieder]]
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[[Kategorie: Veröffentlicht]]

Aktuelle Version vom 9. Juni 2017, 15:23 Uhr


Zur Kirche
Einstufung
Katalognummer: 0290
Oberkategorie Das religiöse Leben
Kategorie Kirchgang
Bilddaten
Entstehungsjahr
Breite 10,1 cm
Höhe 15,5 cm
Maltechnik Aquarell
Signatur St. J. (rechts unten)



Bildbeschreibung

von Karl-Hans Gross
Wo mag wohl der Meister diesen beiden Frauengestalten begegnet sein? Die Antwort dürfte uns nicht allzu schwer fallen: irgendwo, auf dem Dorfe im Banat. Die ganze Malweise mutet etwas skizzenhaft an, was auch in der Initialensignierung des Meisters seine Bestätigung finden mag. Auch die flotte Pinsel- und einfache Linienführung weisen darauf hin, dass es dem Maler in erster Reihe darum gelegen war, seinem Einfalls- und Ideenreichtum freie Bahn und keinerlei Verzögerung zu gewähren. Obzwar der Befrachter nur wenig vom Dorfe sieht, hat uns Jäger dennoch an den Ort der Handlung geführt. Denn, nicht nur allein die Trachtenkleider oder die Gestalten selbst, sondern auch der stark nach vorne gerückte Hintergrund vermitteln eine unverkennbare Dorfatmosphäre. Da steht die mörtelbestrichene und weissgetünchte Ziegelmauer an der Gasse, überragt von einem Fliederstrauch in voller Blüte; er belebt noch mehr die feierlich-sonntägige Stimmung.

Bibliografie zum Bild

Beschreibung

Reproduktion