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Version vom 11. April 2015, 14:09 Uhr
Franz Blaskovics, Dompropst, Generalvikar des Temeschburger Bistums, wurde am 21.03.1864 in Anina als Sohn des Maschinenschlossers Adalbert Blaskovics und der Aloisia Ringeisen geboren. Er starb am 16.11.1937 (Variante: 17.11.) in Temeschburg-Innenstadt.
(siehe Petri: Lexikon 152)
Franz Blaskovics (1864-1937) war ein hoher kirchlicher Würdenträger (1902 Titularabt, 1904 Domherr, 1906 Diözesanschulinspektor, 1921 Päpstlicher Prälat, 1926 Dompropst, 1937 Generalvikar der Diözese Temeswar). Als Vereinsfunktionär (Sekretär, dann Obmann¬stellvertreter des Südungarischen Landwirtschaftlichen Bauernvereins, 1891-1918; Obmann des Schwäbischen Landwirtschaftsvereins, 1919-1933), Bankdirektor (Generaldirektor der Südungarischen Landwirtschaftlichen Bank, 1895-1918 bzw. der Schwäbischen Zentralbank, 1919-1928), Parlamentarier (Abgeordneter im ungarischen Reichstag, 1896-1904; Senator im rumänischen Parlament, 1926-1927), Zeitungsredakteur („Der Landbote", 1886-1993; „Der Freimütige", 1893-1918) und Führungskraft der 1921 gegründeten „Deutsch-Schwäbischen Volksgemeinschaft" spielte er im wirtschaftlichen und sozialpolitischen Leben der Banater Schwaben eine maßgebliche Rolle.